Besucher setzten hörbares Zeichen am internationalen Friedenstag 2018

Samstag, 29. September 2018 von Lars Limbach

Schüler, Eltern, Lehrer und Bürger läuteten mit Friedensglocke für Frieden-Freiheit-Freundschaft

Freitagabend 21.09.2018 18:00 Uhr
Zum ersten mal erklingt die Friedensglocke unserer Schule am internationalen Friedenstag 2018 Foto:© C.Geimer RZ 24.09.18

Trotz Sturms und vorherigen Starkregens fanden rund 120 Menschen am 21.09.2018 um 17.30 Uhr den Weg zur Hermann-Gmeiner Schule. Grund war die Einladung der AG-Friedenserziehung-Geschichte zum europaweiten Friedensläuten und die Einweihung der eigens für den Friedensgedanken gegossenen Glocke der Schule. Die 16 AG-Teilnehmer um Simon Imhäuser und Lars Limbach hatten die Idee dazu und setzten diese auch zügig um. Innerhalb der letzten drei Wochen wurde die Glocke in der Eifel gegossen, graviert und abgeholt. Den dazugehörigen Glockenstuhl hatte Hausmeister Manfred Gawlik in seiner Freizeit gebaut, so dass die Glocke eine würdevolle Aufhängung erhielt. Als Glockenzier wurde auf der Flanke in Großbuchstaben: „ICH LÄUTE FÜR: FRIEDEN – FREIHEIT- FREUNDSCHAFT“ eingraviert. Ebenso wurde das Gedenkjahr 2018 angebracht, welches z.B. auch an den Anfang und das Ende des 30-jährigen Krieges, 70 Jahre Verkündigung der Allgemeinen Menschenrechte durch die UN und nicht zuletzt 100 Jahre Ende des 1. Weltkrieges erinnern soll. Zu den Ehrengästen gehörten Verbandsbürgermeister Wolfgang Schneider und der Kreisbeigeordnete Günter Knautz.
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Der SWR zu Besuch an der Hermann-Gmeiner Schule Daaden

Samstag, 29. September 2018 von Lars Limbach

Freitagvormittag, 21.09.2018

Gestern, Donnerstag 20.09.18, rief der rheinland-pfälzische Regionalsender SWR in der Hermann-Gmeiner-Realschule plus in Daaden an. Man hatte „Wind“ von der Aktion „Friedensläuten“ und der neuen Glocke aus der Presse bekommen und wollte nun gerne eine kleine Reportage drehen. Nach einem kurzen Vorgespräch wurde dann der Termin auf den Vormittag des Friedensläutens festgelegt. Punkt 8:45 Uhr reiste das Fernsehteam des SWR aus Mainz an und legte auch direkt los, da das Wetter sich immer mehr verschlechterte. Zuerst wurden die Außenaufnahmen mit der gemeinsamen Enthüllung des Friedensbanners aufgezeichnet. Danach hieß es für einige Klassen, mit allen zur Verfügung stehenden Glöckchen und Glockenspielen zu läuten, was das Zeug hält. Natürlich durfte hier auch der Schlag der neuen Friedensglocke nicht fehlen, welcher von Antonia Evers (10A) und Luis Ermert (10B) getätigt wurde.
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Gutes Lernen beginnt beim Frühstück

Samstag, 29. September 2018 von Lars Limbach

Klassen 5 entdeckten gesunde Pausen-Rezepte


Gesund und vor allem: Selbst gemacht!

Beim Frühstück und beim Pausenbrot sollten Kinder mit Begeisterung zugreifen, denn es ist die Grundlage für einen erfolgreichen Schultag. Und damit das Pausenbrot für reißenden Absatz bei unseren Fünftklässlern sorgt, haben Frau Schweizer- Waser und Frau Wiesendahl von der AOK Montabaur fünf gesunde und leckere Pausen-Rezepte für unsere Jüngsten zusammengestellt.
Die Kinder strahlten, als es am Morgen nicht zum Deutschunterricht, sondern in Richtung Schulküche ging. Zunächst durften die Schülerinnen und Schüler im Sinnesparcours entdecken, dass sie Essen mit allen Sinnen wahrnehmen können. Besonders spannend war es, an verschiedenen frischen Kräutern zu riechen, unterschiedliche Apfelsaftschorlen zu probieren und zu vergleichen und zu fühlen, welche Lebensmittel sich in den Fühlkästen verbargen. Konzentriert füllten die Schüler die Fragebögen aus, womit der Übergang zur Theorie spielerisch geschafft wurde.
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Vorbereitungen für´s Friedensläuten

Freitag, 28. September 2018 von Lars Limbach

Letzter Schliff am Friedensbanner

Donnerstag, 20.09.2018


Johanna Popa (10A) hat in Rekordzeit aus vielen, vielen Betttüchern ein 40 Quadratmeter großes Banner genäht.

Nachdem die Glocke am letzten Wochenende sicher aus der Eifel in Daaden gelandet ist, wurde sie heute in den Glockenstuhl eingepasst und erst einmal mit 4 Mann an einem sicheren Ort untergebracht. Es soll ja noch keiner hören, wie die neue Friedensglocke unserer Schule klingt. Aber auch die Vorarbeiten für die „Beflaggung“ unserer Schule laufen auf vollen Touren.
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Hermann-Gmeiner Schule besitzt jetzt eigene Schulglocke

Freitag, 28. September 2018 von Lars Limbach

Geschichts-AG ließ „Friedensglocke“ in der Eifel gießen

Montag 17.09.2018

AG-Friedenserziehung-Geschichte mit „Friedensglocke“ (hinten; v.l.n.r.: Schulleiter Hajo Laubetnthal, Luis Ermert, Hannes Johne, Lukas Reihs, Pia Schgmidt, Lars Limbach, Jonathan Trippler, Simon Imhäuser.  vorne; v.l.n.r.:  Benedikt Schneider, Kira Litau, Antonia Evers, Kassim Al-Nabhan, Jannik Brüning, Jason Aeckersberg (es fehlen: Tabea Enns, Noah Amesreiter und Verena Hahn). Foto:© C. Geimer RZ 18.09.18

Endlich ist es soweit: Die neue Schulglocke kann der Öffentlichkeit präsentiert werden. Stolz stehen die Teilnehmer der AG-Geschichte hinter der von ihnen entworfenen Glocke aus poliertem Messing. Sie misst ganze 30 Zentimeter im Durchmesser und ist 22 kg schwer. Die Idee dazu hatten die Schülerinnen und Schüler, als ihnen der Aufruf der Evangelischen Kirche in Hessen Nassau zum „Internationalen Friedensläuten“ für den 21.09.2018 auffiel. Schnell war entschieden: „Wir lassen für unsere Schule eine eigene Glocke gießen, als Zeichen für: FRIEDEN-FREIHEIT-FREUNDSCHAFT“. Man recherchierte und fand in der Eifel die Firma Mark-Maas, die eine der letzten Glockengießereien in Deutschland ist. Hier holten die AG-Leiter Simon Imhäuser und Lars Limbach ein Angebot ein. Als dann Schulleiter HaJo Laubenthal auch noch „grünes Licht“ gab, konnte die Glocke bestellt werden. Sie wurde noch am selben Tag (03.09.2018) in Brockscheid gegossen und am 15.09.2018, von Horst Letsch graviert.
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Neue Schulglocke läutet erstmals am 21.09.18 zum Weltfriedenstag

Mittwoch, 26. September 2018 von Lars Limbach

Plakat: Antonia Evers u. Kira Litau

Sollte es Regen geben, findet die Veranstaltung in der Pausenhalle auf dem Schulhof statt.

Junge Reporter befragten Verdunbesucher

Mittwoch, 19. September 2018 von Lars Limbach

Mein Name ist Robert B. Ich bin 92 Jahre alt und war bei den US-Navi Marines im 2. Weltkrieg.

Was geht ihnen durch den Kopf, wenn Sie das Schlachtfeld von Verdun sehen?

Zuerst habe ich gedacht, es ist furchtbar, lächerlich, sie sind gestorben für nichts. Es erinnert mich an meine eigenen Erfahrungen … so sinnlos und unnötig … wie man sich das gegenseitig angetan hat.

Warum schlagen wir uns gegenseitig … es besteht kein Grund … kein Entkommen … kein gutes Ende, wisst ihr? Ich denke, dass es unsere spezielle Aufgabe ist, dass junge Menschen genau das verstehen. Dass sie Verantwortung für die Welt übernehmen und hoffnungsvoll begreifen, dass das, was hier passiert ist, diese Art der Problemlösung vor 100, vor 1000 Jahren nichts gelöst hat.     

 Haben Sie jemanden aus Ihrer Familie im 1. Weltkrieg verloren?

Ja. Meinen Onkel. Er ist auf dem Soldatenfriedhof an der Aisne beerdigt, direkt gegenüber von einem deutschen Soldatenfriedhof. Wir kommen gerade von dort. Es ist beschämend, wie man sich gegenseitig umgebracht hat. Wir hätten so viel Spaß haben können, hätten Spiele spielen können. Fußball….Skifahren…. .

 Sie haben im 2. Weltkrieg gekämpft?

Ich habe in drei Kriegen gekämpft: Dem Zweiten Weltkrieg in Korea und in Vietnam. Ja. Das war genug.

 Wie alt waren Sie, als Sie in den 2. Weltkrieg zogen?

Ich war 18. Ich wollte schon mit 17 aber meine Mutter hat mich nicht gelassen. Meine Mutter sagte: „Oh, no!“ Dann aber mit 18. Ich habe immer Glück gehabt. Ich wurde drei Mal verwundet. Aber wie Sie sehen, funktioniert noch alles.

Was fühlten Sie, als Sie im Krieg zum ersten Mal europäischen Boden betraten?

Ängstlich. Ich war ängstlich. Aber das bemerkte ich erst nicht, ich war so beschäftigt, involviert, dass die Angst erst später kam. Ich war so beschäftigt, dass ich nicht darüber nachdachte, wie gefährlich es war.

Erst als ich eine kurze Zeit zur Ruhe kam, dann dachte ich: „Oh, Mann, wie haben wir das geschafft?“

Haben Sie in dieser Zeit auch Ihre Frau kennengelernt?

Meine erste Frau. Sie ist aber schon gestorben. Mit meiner jetzigen Frau bin ich seit 13 Jahren verheiratet. Es kommt mir aber wie 13 Wochen vor. (Beide lachen). Sie war bei der Navi-Reserve, hat aber den Krieg nie gesehen.

Was haben Sie gedacht, als Sie auf dem französischen Nationalfriedhof gestanden haben?

Es war furchtbar. Furchtbar und beeindruckend zugleich. Auch all Knochen die im Gebeinhaus. So viel Morgen Land (acres), ein einziger großer Friedhof. Dann die Kreuze und Grabsteine, die sich fast endlos erstrecken. Eigentlich ein Feld der menschlichen Schande. Eine Schande, die man sich gegenseitig angetan hat.
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Lebendige Zahlen für 800 und 675 Jahrfeier

Dienstag, 18. September 2018 von Lars Limbach

Schüler werben für Doppeljubiläum Daaden und Biersdorf 2019


800 Jahre Daaden

Für eine lebendige  „Werbung“ für ein ebenso lebendiges Doppeljubiläum sorgten alle Schülerinnen und Schüler der Hermann-Gmeiner-Realschule plus in Daaden Ende August. Sie stellten sprichwörtlich die Jubiläumszahlen der Stadt Daaden und ihrem Stadtteil  auf dem Schulhof dar. Ohne vorherige Übung reihten sich die über 400 Schülerinnen und Schüler zuerst in die „800 Jahre Daaden“ und danach in die „675 Jahre Biersdorf“ ein.

675 Jahre Biersdorf

Möglich war dies durch eingewiesene Ordner aus den Klassen 10A und 10B, die die Schüler gekonnt auf ihre Plätze dirigierten. Danach mussten alle gut stillhalten, damit das Gesamtbild von oben fotografiert werden konnte.
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Unsere neue SMV im Schuljahr 2018-19 stellt sich vor

Donnerstag, 13. September 2018 von Lars Limbach

Kira Litau zur neuen Schülersprecherin gewählt

Vordere Reihe: Schülersprecherin Kira Litau, Pia Pütz, Lina Euteneuer, Emre Kücüker.
Hintere Reihe: Vertrauenslehrerin Frau Weller, Marlon Haas, Vertrauenslehrer Herr Blum

Die Wahlen zur SMV für das Schuljahr 2018-19 haben stattgefunden. Zur neuen Schülersprecherin wurde Kira Litau, 10a, gewählt. Ihr Vertreter ist Marlon Haas aus der Klasse 8a.Weiter Mitglieder im SMV-Team sind Pia Pütz, 8c, Lina Euteneuer, 9b, Emre Kücüker aus der Klasse 9c.
Wir gratulieren dem SMV-Team und wünschen viel Erfolg beim Einsatz für die Schülerschaft.

Text: Daniel Blum
Foto: Hannes Johne

Schulleiter feierte Jubiläum

Freitag, 07. September 2018 von Lars Limbach

Über 400 Schüler sangen

Erstaunt blickte der Schulleiter der Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden Hajo Laubenthal am vergangenen Dienstag (04.09.18), als er nach der großen Pause die Schulturnhalle betrat und dort alle Schülerinnen, Schüler und Kollegen versammelt sah. Auf Initiative des Personalrates und mit Unterstützung der Schulband (Leitung: Dieter Schmidt) sowie des Dienstältesten Roland Imhäuser sangen sie zum 60. Geburtstag des Rektors gemeinsam das Lied „Wie schön, dass du geboren bist…“
Klar, dass der Jubilar sichtlich ergriffen war – schließlich trat dieser „Schulchor“ seit Bestehen der Schule noch nie in Erscheinung. Dankbar richtete er einige Worte an „seine“ Schüler und Kollegen und war verblüfft über die Organisation dieses Ständchen. Obgleich er als Schulleiter doch über die Belange der Schule informiert werden müsse, sei dies ganz im Verborgenen geschehen.
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„WIR-Tage für die neuen Fünftklässler“

Freitag, 07. September 2018 von Lars Limbach

Die Kennenlerntage, die liebevoll „WIR- Tage“ getauft wurden, sollen das Gruppengefühl fördern und es ermöglichen sich in neuen Situationen besser kennenzulernen.  In der zweiten Schulwoche führte deshalb unsere  Schulsozialarbeiterin Katja Gründler in Kooperation mit der Stufenleitung, den Streitschlichtern und den jeweiligen Klassen – und Förderschullehrern die „Kennenlerntage“ mit den neuen Fünftklässern durch.


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