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- Beispiele der Integrationsarbeit
- Schülerlaufbahn in der Schwerpunktschule
- Konzept
- Einfach erklärt
- Schülerbeiträge
Was bedeutet Schwerpunktschule?
Integration von Kindern mit Beeinträchtigungen in den allgemein bildenden Schulen,
z.B. Integration von lernbeeinträchtigten Kindern
Auf der Grundlage des Landesgleichstellungsgesetzes fordert
das Schulgesetz von den Schulen, Schüler mit
Beeinträchtigungen zu integrieren und entsprechend ihrer
individuellen Voraussetzungen zu fördern.
Voraussetzung sind die entsprechenden räumlichen, sächlichen,
personellen und organisatorischen Bedingungen.
Schwerpunktschulen erhalten für diese Arbeit zusätzliche
Lehrerstunden in Form der Zuteilung von Förderlehrkräften und
pädagogischen Fachkräften.
Die Zuteilung für unsere Schule liegt dabei bei ca. 40-50 Lehrerstunden.
Klasse 5a (Intergrationsklasse)
Klassenlehrerin Frau Fröhlich und Pädagogische Fachkraft Herr Meier
Klasse 5b (Intergrationsklasse)
Klassenlehrer Herr Blum und Förderschullehrerin Frau Neef
Integrationsklassse 5b im Schuljahr 2016/17
Vorteile der Integration:
Zusätzliche Stundenzuweisung kommt allen Schülern zu Gute, denn
viele Kinder haben Defizite in unterschiedlichsten Bereichen und
deshalb Förderbedarf. Die Lernchancen aller Kinder können
gesteigert werden.
Beeinträchtigte Kinder werden nach eigenen Lehrplänen und je nach
Unterrichtsfach auch in eigenen Gruppen unterrichtet. Sie wachsen
aber mit den Kindern ihrer Umgebung auf und können Kontakt halten.
Kinder mit starken Lernbeeinträchtigungen z.B. im sprachlichen Bereich,
erhalten zwar hier eine gesonderte Förderung, können aber z.B. im
mathematischen Bereich im Klassenverband unterrichtet werden.
(Jedes Kind muss hier mit seiner ganz eigenen Lerngeschichte
betrachtet werden.)
Nachteile:
Ausstattung ist nicht vergleichbar mit der Ausstattung
der Förderschulen.
Wichtig: Schüler, die nicht ausreichend gefördert werden können,
müssen unter Umständen doch an die Förderschule überwiesen werden.
Oberste Priorität: DAS WOHL DES KINDES STEHT IM
VORDERGRUND.
Landesweit gibt es inzwischen 289 Schwerpunktschulen (Stand August 2017).
Die Zahl wächst jährlich.
Landkreis Altenkirchen:
GS Erich-Kästner-Schule, Altenkirchen
GS Christopherus-Schule, Betzdorf
GS Daaden-Daadetal, Daaden
GS Astrid-Lindgren-Schule, Gebhardshain
GS Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Schule, Hamm
GS Glück Auf!-Schule, Horhausen
GS Michaelschule, Kirchen
GS Bürgermeister-Raiffeisen-Schule, Weyerbusch
GS Franziskus-Grundschule, Wissen
RS+ Bertha-von-Suttner Realschule plus, Betzdorf
RS+ Hermann-Gmeiner-Realschule plus, Daaden
RS+ Marion-Dönhoff-Realschule plus, Wissen
RS+ FOS August-Sander-Schule, Altenkirchen
IGS Geschwister Scholl, Betzdorf
IGS Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Schule, Hamm
FSL Maximilian-Kolbe-Schule, Scheuerfeld
FSL Wilhelm-Busch-Schule, Wissen
FSGM Förderschule am Alserberg, Wissen
GS Grundschule
RS+ Realschule plus
IGS Integrierte Gesamtschule
FOS Fachoberschule
FSL Förderschule Förderschwerpunkt Lernen
FSGM Förderschule Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung und motorische Entwicklung
Darüber hinaus gibt es vor allem im Grundschulbereich
Einzelintegrationsmaßnahmen, d.h., Kinder mit
Beeinträchtigungen bleiben an ihren Grundschulen vor Ort.
Von den umliegenden Förderschulen kommen Lehrkräfte in die
Grundschulen, um die Kinder entsprechend ihrer Bedürfnisse
zu fördern.
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