Viele Besucherinnen und Besucher, Gäste und überall helfende Hände machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Kinder, Eltern und Lehrkräfte. Aber auch die enormen Einnahmen und Spenden durch Besucher, Firmen, Privatleute und Geschäftstreibende aus Daaden und Umgebung machten Organisatoren und Schulgemeinschaft mehr als glücklich.
So konnte Anfang dieser Woche ein Reinerlös von27.150 €
an die Organisation „SOS-Kinderdörfer weltweit“ zur Unterstützung des Kinderdorfes San Ignacio (Paraguay) überwiesen werden. In San Ignacio wird Inklusion gelebt: Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung wohnen hier zusammen – und nehmen aktiv am Leben in der Gemeinde teil. Seit 1974 wiederum setzt sich die Hermann-Gemeiner-Schule in Daaden regelmäßig für die „SOS-Kinderdörfer“ ein und hat beim letzten Basar 2018 die 300.000 €-Marke an Spenden überschritten.
Die Schulgemeinschaft sagt deshalb: „Vielen herzlichen Dank für diese überwältigende Hilfe!“
Ein Dank geht auch an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulelternbeirat, Förderverein und Lehrkräfte für die engagierte und tatkräftige Hilfe, mit der dieser Basar wieder so erfolgreich wurde. Aber auch der Bevölkerung in Daaden und den umliegenden Dörfern sei für den Rückhalt und die Unterstützung von ganzem Herzen gedankt.
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So fanden am Samstag, dem 25.11.23 über 3000 Besucher den Weg in die Hermann-Gmeiner-Realschule plus in Daaden. Auch in diesem Jahr waren selbstgemachte Weihnachtsgeschenke, eine bunte Bühnenshow, der Flohmarkt, Losbude, Tombola, Hüpfburg, das große Kuchenbuffet und viele andere kulinarische Angebote Publikumsmagnet. Ebenso konnte man für eine kleine Spende unsere „Friedensglocke“ im Sinne Hermann Gmeiners läuten.
Feuerwehr und das DRK hatten auf dem Schulhof ihre Zelte aufgeschlagen und begeisterten mit Vorführungen ihrer Jugendgruppen Jung und Alt.
Der Bienenzuchtverein lockte mit Honig und Produkten aus Bienenwachs.
Über den Hauptgewinn der Tombola durfte sich Johannes Harms freuen, der nun ein nagelneues E-Bike sein Eigen nennen darf.
Gleich auf zwei Bühnen zeigten Gäste und Schülerinnen und Schüler ein unterhaltsames Programm. Das Theaterstück „Die etwas andere Herbergssuche“ der Klasse 6a wurde komplett auf Englisch präsentiert. Ebenfalls aus der 6a erklärte „Minikus“ die Schulregeln humorvoll auf seine Art. Kinder der Maulwurf- und Fuchsgruppe aus dem Evangelischen Kindergarten Daaden nahmen den Geist unseres SOS-Basars mit ihrem Schattentheater „Der barmherzige Samariter“ auf. Die Schulband unter Dieter Schmidt erntete viel Beifall mit ihren gekonnt präsentierten Liedbeiträgen von Yagmur Ayvaz und dem neuen Backgroundchor.Die Turnhalle war von „Jecken“ aus Herdorf „geentert“: Frau Diehl, Lehrerin an der Hermann-Gmeiner-Schule, ist Prinzessin der KG Herdorf. So war es eine große Ehre, sie samt Prinz Flo, ihres Hofstaats und dem Tanzcorps empfangen zu dürfen. Mit „Nobody is perfect“, einem Tanz der Kinderjazztanzgruppe des Daadener Turnvereins, zeigten die Mädchen, dass es ganz egal ist, ob man perfekt ist oder nicht…man arbeitet einfach gemeinsam. Mit „Battle“ verbindet man meist etwas Negatives – vom Gegenteil überzeugte eine weitere Kinderjazztanzgruppe des Daadener Turnvereins, denn die „Gegner“ hatten hier wirklich Spaß an ihrem unterhaltsamen Kampf. Auch hier bedankt sich die Schulgemeinschaft für den bunten Strauß an mehr als unterhaltsamen Beiträgen und bei Christine Schlosser für die erfrischende Moderation durch das Programm.
Im Rückblick hat sich der Spruch von Hermann-Gmeiner für den diesjährigen Basar mehr als bewahrheitet: „Nur wenn Menschen mehr tun als sie müssen, kann etwas Gutes entstehen.“
Vieles könnte noch berichtet werden, doch Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Schauen Sie einfach in die Fotogalerien (zum Weiterblättern einfach auf die Fotos klicken). Hier sei Frau Jasmin Graber für ihren Einsatz als Fotografin gedankt.
Die Schulgemeinschaft wird diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten und freut sich jetzt schon auf die Ausrichtung des 25. Basars am 22.November 2025.Text: Lars Limbach, Christine Schlosser und Thomas Giehl
Fotos: Jasmin Graber und Lars Limbach
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
Grundsätzlich gilt:
Winterliche Straßenverhältnisse können zu Verspätungen im Fahrplan führen. Laut Schreiben der KV Altenkirchen vom 22.11.2010 sollte daher bis zu 30 Minuten auf das Eintreffen des Busses an der Haltestelle im Wohnort gewartet werden.
Bei extremen winterlichen Wettersituationen entscheiden Sie als Sorgeberechtigte, ob Sie ihr Kind zur Schule schicken und der Schulweg zumutbar ist. Bitte informieren sie früh genug telefonisch das Sekretariat der Schule, wenn Ihr Kind nicht kommt. Zu bedenken ist, dass an Tagen, an denen der Bus morgens witterungsbedingt die Bushaltestelle nicht erreichen kann, mittags und nachmittags sehr wahrscheinlich auch kein Bustransfer zurück in den Wohnort stattfindet. Schülerinnen und Schüler, die an diesen Tagen mit dem Auto zur Schule gebracht werden, müssen wahrscheinlich auch mittags wieder mit dem Auto abgeholt werden.
Die Schule ist grundsätzlich geöffnet. Bei ganz außergewöhnlichen wetterbedingten Umständen, die eine andere Entscheidung erfordern würden, informieren wir Sie an dieser Stelle.
Bitte informieren Sie sich bei winterlichen Witterungsbedingungen auch immer auf der Website der Westerwaldbus GmbH /oder Westerwaldbahn, ob dort Verkehrsstörungen gemeldet werden.
Hier die entsprechenden Links: Westerwaldbus und der Westerwaldbahn
Mit freundlichen Grüßen und alles Gute,
-Schulleitung-
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 der Hermann-Gmeiner-Realschule Plus Daaden gestalten Lesevormittage an den umliegenden Grundschulen
Nicht nur Prominente beteiligten sich am bundesweiten Vorlesetag, dem 17.11.2023, sondern auch vier Gruppen aus der achten Klasse der Realschule Plus Daaden. In der Vorlesewoche machten sie sich auf den Weg in die Grundschulen Daaden, Biersdorf und Herdorf, um dort mit den Kindern zu erleben, dass Vorlesen tatsächlich verbindet, wie es das diesjährige Motto verspricht.
Mitgebracht hatten sie spannende und einfühlsame Geschichten für Mädchen und Jungen, aber auch Material zum Basteln von lustigen Tier-Lesezeichen und etwas Leckeres zu essen für das gemeinsame Frühstück. Auch das Spielen durfte nicht fehlen, um den Vormittag zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis werden zu lassen.
Den „Großen“ gelang es schnell, die „Kleinen“ aus den Klassen zwei bis vier in die Welt der Abenteuer mitzunehmen oder ihnen interessante Themen mithilfe der bebilderten Bücher nahezubringen. In kleinen Gruppen hörten die Kinder aufmerksam zu und genossen die Zuwendung der älteren Mädchen und Jungen. Die Achtklässlerinnen und Achtklässler hatten sich freiwillig für die Aktion gemeldet, die im Deutschunterricht vorbereitet wurde. Da diese so gut angenommen wurde, soll sie regelmäßig angeboten werden, um die Freude am Lesen und Vorlesen zu vermitteln.
„Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Grundschule Biersdorf, der Grundschule Herdorf und der Daadetal-Grundschule, die die Aktion unterstützt haben.“
Verantwortlich:
Text: Carmela Schmitz
Fotos: Carmela Schmitz, Hanne Diehl, Katharina Steinen
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
(more…)
JEZT SCHON EIN GROSSES DANKE AN ALLE !
Welch ein schönes Fest des Wiedersehens, der Solidarität und der Gemeinschaft über das Daadener-Herdorfer-Land hinaus. DANKE an alle Besucher, Spender, Akteure auf den Bühnen ob Groß oder Klein, den Vereinen, Feuerwehr und DRK, allen weiteren Unterstützern, Planern, Helfern, Eltern, Schülern, Lehrern u.v.m. Ein toller Tag im Sinne von Hermann-Gmeiner!
So schön kann SCHULFAMILIE sein.(Ein ausführlicher Bericht folgt!)
Text/Fotos: Lars Limbach
BUNTES BÜHNENPROGRAMM:
Tanzgruppe KG-Herdorf, Jazztanzgruppe Daadener Turnverein, Schülerband mit Backgroundchor, Turnshow, Bühnenmäuse (Klasse 6A), Evangelischer Kindergarten Theaterstück: „Der barmherzige Samariter“.
Auch in diesem Jahr gestalteten unsere Schülerinnen und Schüler die Gedenkfeier zum Volkstrauertages. „Die Beiträge der Jugendlichen der AG-Geschichte, sind seid 2014 beispielhaft und in unseren Zeiten besonders wichtig!“, betonte Stadtbürgermeister Walter Strunk in seiner Begrüßungsrede an die zahlreichen Besucher zum Volkstrauertag in der Evangelischen Kirche in Daaden. Zuvor hatten alle Anwesenden am Gottesdienst teilgenommen, den Pfarrerin Nicole Eker sehr einfühlsam gestaltete.
Die Schülerinnen und Schüler spannten in diesem Jahr einen Bogen von den Herausforderungen der Gegenwart, über die derzeitigen erschreckenden Parallelen zur Vergangenheit und dem Einsatz, für den Erhalt der Freiheit und Demokratie für die Zukunft. Ebenso bezogen die jungen Friedensbotschafter aus Daaden, klar Stellung gegen Hass, Hetze und Antisemitismus. Der Erfahrungsbericht über ihren Besuch im griechischen Märtyrerdorf Kommeno (hier verübten 1943 deutsche Soldaten der Gebirgsjäger ein grausames Massaker, dem 317 Zivilisten zum Opfer fielen) zog die Besucher der Gedenkfeier besonders in ihren Bann. Der dort gemeinsam angelegte Friedenspark trug nicht nur zwischen griechischen und deutschen Jugendlichen zur Völkerverständigung bei, sondern brachte auch die Ortschaften Daaden und Kommeno dichter zusammen.
Abschließend wurden an die Anwesenden kleine Friedensglocken verteilt, die gemeinsam geläutet wurden.
Daraus entstand ein Chor des gemeinsamen Wunsches nach Frieden, Freiheit und Freundschaft. Alle anwesenden waren sichtlich bewegt, ob der diesjährigen Friedensbotschaft und nahmen die Eindrücke und kleinen Glocken mit nach Hause.
Die Gedenkfeier endete mit den gemeinsamen Kranzniederlegungen am Denkmal.
Text und Fotos: Lars Limbach
„Vickys World“: Klingt total entspannt. Nach Beauty- und Styling-Tipps, nach Ponyhof und Hundeaugen, nach jeder Menge Spaß und Action. Von wegen. „Vickys World“ ist ein Account im Netz und nichts andere als die digitale Hölle – für Vicky selbst. Denn in diesem nicht von ihr erstellten Kanal wird sie beleidigt und erniedrigt, mit eigenen Bildern und einem Video.
Schauspieler Torben Föllmer hat sogar einen täuschend echten Account zu „Vickys World“ erstellt, um die Grenzen zwischen Fiktion und Realität aufzuweichen. (Foto: Kreisverwaltung/Thorsten Stahl
Daaden. Mit der Aufführung „Out! – Gefangen im Netz“ von Knut Winkmann war jetzt das Apollo-Theater Siegen zu Gast an der Hermann-Gmeiner-Schule in Daaden, organisiert vom Jugendschutz der Kreisverwaltung Altenkirchen in Person von Yvonne Berndt. Es ist ein ebenso eindrückliches wie ungewöhnliches Stück, das auf die Gefahren von Cybermobbing im Netz aufmerksam macht und zugleich zu Zivilcourage aufruft.
Ungewöhnlich ist es deshalb, weil Schauspieler Torben Föllmer sein Publikum aus den 8. Klassen gleich auf zwei fiktive Ebenen führt. Erst schlüpft er in die Rolle des Polizisten Dominik Stein, der die Schüler auffordert, all ihr Wissen über einen Mobbing-Fall in ihrer Klasse aufzuschreiben (was diese auch tatsächlich tun), dann ist er plötzlich der ältere Bruder von Vicky.Dass die Schüler dem Schauspieler ins Reale folgen, liegt auch daran, dass dieser Geschichte nichts Abstraktes anhaftet – zu allgegenwärtig ist Cybermobbing inzwischen. Vicky ist zwar eine erfundene Person, doch ihr Schicksal hat sich tatsächlich so abgespielt. Ein Schicksal, an dessen Ende ein Selbstmordversuch stand. So führten diverse „Schockmomente“ zu einem erkennbar bewussten Nachdenken bei den Jugendlichen.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Lisa-Marie Krauße (Ausstattung) verdeutlichte Föllmer nach der Vorstellung, dass jeder und jede zum Opfer werden kann. Denn auch bei Vicky hat es so angefangen, dass ungewollt private Fotos in Umlauf gekommen waren. „Ihr seid dafür verantwortlich, was auf euren Handys ist“, betonte Föllmer. Im Zweifel laute die Devise: löschen und nicht teilen. Und was hätte Vicky anders machen können? Richtig: Frühzeitig mit Freunden oder der Familie über einen solchen Fall sprechen, auch wenn man ein (vermeintlicher) Unbeteiligter ist. Oder aber mit einer Vertrauensperson in der Schule: An der Realschule Plus in Daaden hat Schulsozialarbeiterin Katja Gründler immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Schüler. (PM)Die Schulgemeinschaft dankt Frau Gründler für die Organisation.
Verantwortlich:
Katja Gründler in Absprache mit Herrn T. Stahl (Text/Foto)
Die Schulgemeinschaft der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden lädt Sie alle herzlich zum 24. SOS-Kinderdörfer-Basar am 25.11.2023 ein!
Ein Appell für Frieden, Freiheit und Demokratie: An der Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden wird Erinnern und Gedenken großgeschrieben
Am 9. November 2023 versammelten sich Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe der Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden, um sich dem Schicksalstag der Deutschen zu widmen. Dieser besondere Schultag wurde mit zwei Gästen, Herrn Michael Wäschenbach, Landtagsabgeordneter der CDU, und Klaus-Peter Voigt, einem Zeitzeugen des Mauerfalls, begangen.
Die Veranstaltung begann mit einer einführenden Ansprache von Lars Limbach, dem stellvertretenden Schulleiter, der die geschichtlichen Ereignisse erläuterte, die sich jeweils am 9. November ereignet hatten.
Herr Klaus-Peter Voigt, der als Zeitzeuge an den Montagsdemonstrationen vor dem Mauerfall in Leipzig und Neubrandenburg teilgenommen hatte, berichtete von seinen persönlichen Erfahrungen. Er schilderte die Ängste vor Schüssen durch Stasi-Mitarbeiter bei den Montags-Demonstrationen in Leipzig und wie er schließlich über Prag vor dem Mauerfall in den Westen gelangte. Beeindruckend war auch, wie er den Sprachgebrauch seiner Zeit im Osten verinnerlicht hatte und diesen als „drüben“ bezeichnete. Voigt teilte seine überwältigenden Emotionen beim Gedanken an die Gewissheit, seine alte Heimat zu verlassen und möglicherweise seine Eltern nie wiederzusehen. Er betonte, wie wichtig es war, seine Eltern nach seiner Ankunft im Westen anzurufen, um ihnen mitzuteilen, dass es ihm gut ging. Voigt verdeutlichte auch, dass er bereits in jungen Jahren kleine Jobs erledigte, um sich „Westklamotten“ und Markenkleidung leisten zu können.
Besonders berührend war die herzliche Aufnahme, die Voigt in Daaden und seinem ersten Wohnort in Niederdreisbach nach seiner Flucht erfuhr. Er erzählte von den vielen Geschenken, die er von den Einheimischen erhielt, und der riesigen Hilfsbereitschaft, die ihm zuteilwurde.Herr Michael Wäschenbach thematisierte die Bedeutung des singulären Ereignisses der Reichspogromnacht, das ebenfalls am 9. November stattfand und zog Parallelen zur Gegenwart. Er sprach über die Geschehnisse im Nahen Osten und betonte, dass physischer Antisemitismus heute in Deutschland bedauerlicherweise aktueller denn je sei. Er wies auf den Missbrauch von Freiheit und des Demonstrationsrechts hin, wie das Verbrennen israelischer Flaggen. Wäschenbach machte auf die bevorstehende Zeitenwende aufmerksam und forderte auf Stellung zu nehmen zur Frage, ob wir entschieden die Demokratie verteidigen wollten oder Raum für diejenigen lassen, die Minderheiten unterdrücken und bekämpfen. Er beklagte die Tatsache, dass jüdische Mitbürger in Deutschland Angst hätten, mit einer Kippa auf die Straße zu gehen, da sie sich nicht ausreichend geschützt fühlten. Gleichzeitig werde der Ruf nach einem demokratiefeindlichen Staatssystem öffentlich gemacht. Wäschenbach forderte ein klares Bekenntnis zur Demokratie und das konsequente Auftreten gegenüber deren Gegnern. Er betonte die Bedeutung von Demokratiebildung, die bereits im Kindergarten beginnen sollte. Es gebe momentan viele Projekte zur Stärkung demokratischer Strukturen, und es sei wichtig, Demokratieerfahrungen an alle weiterzugeben. Dennoch betonte er: „Wir haben noch viel zu tun.“
Imhäuser, Sozialkundelehrer der zehnten Klassen, fasste die Botschatfen der Veranstaltung zusammen und rief dazu auf, sich mit Engagement und Einsatz für die Demokratie einzusetzen. Diese Werte, so unterstrich er, seien tragende Säulen unserer Gesellschaft und erforderten die aktive Beteiligung eines jeden Einzelnen.
Lars Limbach, der stellvertretende Schulleiter, ermutigte abschließend die Anwesenden dazu, in ihrem Leben auch unbequeme Fragen zu stellen, Sachverhalte zu hinterfragen und nicht nur einseitigen Quellen der Digitalen-Welt zu vertrauen. Seine Worte unterstrichen die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte und aktuellen Geschehnissen, um fundierte Meinungen zu bilden.
Der symbolische Abschluss der Veranstaltung erfolgte mit dem feierlichen Läuten der Friedensglocke durch die AG Friedenserziehung-Geschichte. Dieser bewegende Moment diente als Erinnerung daran, dass Frieden, Freiheit und Freundschaft grundlegende Werte sind, für die es sich einzusetzen gilt. Sich für den Frieden einzusetzen sei ein immer fortwährender Auftrag, betonten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft. Nur wenn man die Vergangenheit kenne, könne man vermeiden, Fehler der Vergangenheit nochmals zu begehen, so deren Tenor.
Die Schülerinnen und Schüler, zusammen mit den Gästen Michael Wäschenbach und Klaus-Peter Voigt, verließen die Veranstaltung nicht nur mit historischem Wissen, sondern auch mit einem gestärkten Bewusstsein für die Verantwortung eines jeden Einzelnen im Streben nach einer gerechten und demokratischen Gesellschaft. Die Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden setzte mit dieser bewegenden Veranstaltung ein deutliches Zeichen für Toleranz, Demokratie und die Werte, die unsere Gesellschaft tragen.
Verantwortlich:
Text: Simon Imhäuser
Fotos: Lars Limbach
SCHULSANITÄTER/INNEN 2023/2024:
Hanna Wegener, Sophie Henrich, Lina Schmidt,
Liane Bakker, Chiara Loos, Sophia Pesch, Franziska Heukäufer,
Cecilia Theis, Amelie Schilling, Tim Heuchel, Tobias Baulig,
Paula Weißenfels, Hannah Nickel, Hanna Odendahl,
Lena Limper, Fabienne Limper, Lina-Sophie Daub, Yagmur Ayvaz,
Alexander Betz, Milo Trapp, Michel Klein, Jonas Groth,
Alina Brederlow, Julia Kautz, Lara Randt, Charlotta Neufurth
Der Schulsanitätsdienst als Bestandteil unseres Schullebens ist nicht mehr wegzudenken. Deshalb wurden auch in diesem Jahr wieder neue Schulsanitäter/innen ausgebildet und das Wissen der bereits ausgebildeten aufgefrischt.
Stefan Haubrich vom DRK- Daaden gestaltete im Oktober für die angehenden 12 Schulsanitäter/innen und die bereits ausgebildeten Sanitäter/innen zwei lehrreichen Tag in Sachen Erste-Hilfe.
Die Schüler/innen der Jahrgangsstufen 8-10 erlernten, wie Verletzte und von akuten Notfallerkrankungen betroffene Menschen erstversorgt werden.
Sie lernten die Grundlagen der Ersten Hilfe zu verstehen und anzuwenden. Engagiert wurden Wunden verbunden, die stabile Seitenlage und eine Reanimation erprobt. Auch die Nutzung medizinischer Geräte wurde geschult. Sie lernten den Blutdruck-, Puls- und die Sauerstoffsättigung zu messen sowie den Umgang mit dem Defibrillator kennen.
Das alte Sanitäterteam wird nun durch 12 neue Sanitäter*innen verstärkt. Somit sind im diesem Schuljahr 26 Schulsanitäter*innen aktiv im Einsatz und sorgen bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und an ganz normalen Schultagen für die Sicherheit ihrer Mitschüler/innen und helfen bei Notfällen.
Die Schulgemeinschaft dankt den engagierten Schülerinnen und Schülern, Herrn Haubrich vom DRK und Frau Kiss für die langjährige Betreuung und Organisation.
Verantwortlich:
Text und Fotos: Nicole Kiss
Die Schulgemeinschaft der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden lädt Sie alle herzlich zum 24. SOS-Kinderdörfer-Basar am 25.11.2023 ein!
Seit 1974 setzt sich unsere Schule regelmäßig für die SOS-Kinderdörfer ein und hat beim letzten Basar die 300.000 €-Marke an Spenden überschritten. Weltweit haben die Kinder in den SOS-Kinderdörfern und Hilfszentren den ungebrochenen Spendenwillen der Bevölkerung in der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und ihrer Umgebung sowie den Einsatz unserer Schülerinnen und Schüler dafür spüren können.
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VORANKÜNDIGUNG – SAFE THE DATE – WIR FREUEN UNS AUF EUCH!
Nach Corona kann er nun endlich wieder stattfinden:
UNSER SOS-KINDERDORFBASAR!
In diesem Jahr ist es der 24. Basar in der Geschichte unserer Schule und wir freuen uns auf Sie/Euch.
Die Vorbereitungen laufen bereits und helfende Hände sind immer willkommen.
Wer sich also gerne noch einbringen möchte, einfach melden.
Weitere Informationen und Hinweise finden Sie/findet Ihr hier bald auf der Homepage, in Zeitungen und oder auf Plakaten.
Bis dahin: Alles Gute und bleibt alle gesund!
Herzliche Grüße,
eure Schulgemeinschaft.
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