Berufsorientierung Aktuell – Praktika-Elternabend-Ausbildungsbörse

Montag, 04. Mai 2020 von Lars Limbach

Die Hermann-Gmeiner-Realschule plus lädt zum Weihnachtsmusical ins Bürgerhaus nach Daaden ein

Sonntag, 01. Dezember 2019 von Lars Limbach

Am 17.12.19 um 18:00 Uhr wird es wieder Weihnachten im Bürgerhaus zu Daaden

In diesem Jahr möchten wir euch/sie alle herzlich zum Weihnachtsmusical „Ein großer Tag für Vater Martin“ einladen. Derzeit wird von den Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Klassenstufen, unter der Leitung von Roland Imhäuser, kräftig geprobt. So soll es auch in diesem Jahr wieder weihnachtlich im Bürgerhaus werden. Wir freuen uns auf euren/ihren Besuch!

Foto/Flyer: Franziska Imhäuser (Werbe- und Industriefotografie)

Aktion Tagwerk

Montag, 25. November 2019 von Lars Limbach

Soziales Engagement ist uns wichtig

Im Wechsel mit dem SOS-Basar findet seit 1979 alle zwei Jahre, meist im Herbst, die sogenannte „Aktion Tagwerk“ statt. DieAktioen Tagwerk findet nunmehr seid 20 Jahren stat.
Alle Schüler und Lehrer gehen an diesem Tag für mindestens 3 Stunden einer Tätigkeit bei umliegenden Firmen, Geschäften, Nachbarn oder Verwandten nach. Die Entlohnung liegt im Ermessen der jeweiligen „Arbeitgeber“ und kommt komplett den Westerwaldwerkstätten der Lebenshilfe e. V. in Steckenstein zugute.
Auf diese Weise wurden bisher 133.120 Euro erarbeitet und gespendet.

 

20 Jahre Aktion Tagwerk  –  Schüler und Lehrer arbeiten für den guten Zweck

Am 22. Oktober 2019 fand bereits zum 20. Mal die Aktion Tagwerk an der Hermann-Gmeiner-Schule statt. Alle Schüler/innen und Lehrer/innen gingen an diesem Tag für mindestens drei Stunden einer Tätigkeit bei umliegenden Firmen, Geschäften, Nachbarn oder Verwandten nach. Die Entlohnung lag – wie immer bei dieser Aktion – im Ermessen der jeweiligen „Arbeitgeber“ und kommt – ebenfalls wie immer! – komplett den Westerwaldwerkstätten der Lebenshilfe e. V. in Steckenstein zugute.
Auf diese Weise wurden am 22. Oktober 2019 sensationelle 9.700 Euro erwirtschaftet!
Stellvertretend für alle Beteiligten machten am Mittwoch, den 20. November 2019 die Schüler/innen der Klasse 8b zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Metz und Frau Schütz einen Ausflug nach Steckenstein, um  die Spende durch einen symbolischen Scheck zu überreichen.
Dort angekommen wurden wir zunächst von Herrn Löhr (Sozialdienst) und Frau Hartmann (Vorsitzende der Lebenshilfe) begrüßt. Beide waren überwältigt von der Höhe der Spende und voll des Dankes über das Engagement der Schule!
Das Geld soll zum einen für die notwendige Sanierung des Wohnheimes in Steckenstein und zum anderen für den Aufbau eines Pflegedorfes in Flammersfeld verwendet werden. Dort sollen in Zukunft ältere Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen leben können. Nach einer kurzen Information über die unterschiedlichen Aufgaben und Wirkungsorte der Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen waren wir zu einem liebevoll zubereiteten leckeren Frühstück eingeladen.


Gestärkt machten wir anschließend in drei Gruppen einen Rundgang durch die Werkstatt. Wir erhielten einen interessanten Einblick in die verschiedenen Arbeits- und Fertigungsbereiche und konnten sehen, welche wertvolle Aufgabe hier geleistet wird! Für uns alle war es eine Bereicherung der ganz besonderen Art, die Offenheit und Herzlichkeit zu erleben, mit der wir empfangen wurden! Besonders groß war die Freude beim Wiedersehen mit ehemaligen Schülern und Schülerinnen der Hermann-Gmeiner-Schule!Traditionsgemäß laden wir im kommenden Frühjahr einige Werkstattbeschäftigte mit ihren Mitarbeitern zu einem Gegenbesuch in unsere Schule ein. Auch das ist jedes Mal ein Highlight für beide Personengruppen. Dann gibt es ein Frühstück bei uns und anschließend einen Rundgang durch die Schule mit ihren unterschiedlichen Räumen und Angeboten.Darauf freuen wir uns schon sehr!
Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte dieser Aktion: Im Jahre 1979 wurde zum 1. Mal die Aktion Tagwerk an der Hermann-Gmeiner Schule in Daaden durchgeführt. Bereits damals war es ein super Erfolg – es wurden 15.000 DM gespendet. Seit dieser Zeit findet die Aktion in der Regel alle zwei Jahre statt und hat nach wie vor nichts an Bedeutung und positiven Unterstützung durch das Umfeld verloren. Bis zum heutigen Tag hat die Schule auf diese Weise sage und schreibe 133.120 Euro für die Westerwaldwerkstätten erarbeitet und gespendet. (Artikel RZ 21.11.19)

Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei allen Akteuren, Spendern und Organisatoren!

Text/Fotos/Organisation: Ute Schütz

 

 

 

„Aktion Tagwerk“–Spendenübergabe in den Westerwaldwerkstätten der Lebenshilfe in Mittelhof-Steckenstein

Am 26.10.2017 fand die diesjährige Aktion Tagwerk der Hermann-Gmeiner-Realschule Plus in Daaden und Umgebung statt. Die Schüler und Lehrkräfte arbeiteten an diesem Tag nicht in den Klassen, sondern „schafften“ für mehrere Stunden in Firmen, bei Nachbarn oder Verwandten. Der jeweilige Lohn für diese Aktion kommt als Spende in Höhe von insgesamt 9500,- € aus langer Tradition und enger Verbundenheit mit der Lebenshilfe und damit den Westerwaldwerkstätten in Steckenstein zu Gute.
Die Spendenübergabe über die Rekordsumme von 9500,- € fand nun am 05.12.2017 in den Räumlichkeiten der Westerwaldwerkstätten in Steckenstein statt.
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Betriebsbesichtigungen geben Schülern erste Einblicke in die Arbeitswelt

Dienstag, 05. November 2019 von Lars Limbach

Ein fester Bestandteil unserer Berufsorientierung ist  die Betriebsbesichtigung in Kleingruppen.  Diese Besichtigungen  finden in den letzten Schulbesuchsjahren statt und dienen als Annäherung an das Berufsleben. Ziel ist es, Betriebe aus den drei großen Berufsfeldern Hauswirtschaft und Soziales (HuS), Technik und Naturwissenschaften (TuN) sowie Wirtschaft und Verwaltung (WuV) anzubieten. In diese Bereiche haben sich die Schüler – je nach Neigung – im achten Schuljahr im  Wahlpflichtbereich fest eingewählt und somit im Unterricht erste Erkenntnisse über die Inhalte gewonnen. Die Betriebsbesichtigungen ergänzen dann die bisher gemachten Erfahrungen. So ist Raum gegeben für alle Fragen, die die jungen Leute mitbringen. Natürlich steht dabei immer im Zentrum:
*welche Ausbildungsangebote der Betrieb macht,
*wie die entsprechende Bewerbung gestaltet werden sollte und
*welchen Schulabschluss man dafür mitbringen muss.
Exemplarisch erlebten die eingeladenen Schülergruppen im Gasthof Koch fachmännische Impulse in der Gastronomie. Hier nahmen die Schüler der Klassenstufe 8 einen Einblick in das Berufsfeld des Koches. Sie haben eigenhändig verschiedene Gerichte zubereitet und konnten so am Ende selbstgemachte Gnocchis, Krautsalat und eine Möhrensuppe probieren.Im  Friseursalon „Chaarisma“ (Daaden) lernten die Schüler und Schülerinnen die den Beruf des Hairstylisten besser kennen. Sie haben den Umgang mit dem Glätteisen und Lockenstab geübt und sich gegenseitig zauberhafte Locken frisiert, Haare gewaschen und geföhnt. Der große Vorteil von Betriebsbesichtigungen in Kleingruppen liegt darin, dass diese aus jeweils 4 bis max. 12 Schülern (plus Lehrkraft) bestehen, die sich nach Interessen und Neigungen einwählen können. Insgesamt ermöglichten über 15 Betriebe an diesem Tag wertvolle Einblicke!

Die Schulgemeinschaft dankt allen Betrieben für diese Einblicke. Ebenso dem Organisationsteam-Betriebsbsichtigung und den begleitenden Lehrer/Innen!

Text/Fotos: Nicole Weller

Berufsinformationstag an der Hermann-Gmeiner Schule

Donnerstag, 31. Oktober 2019 von Lars Limbach

Vom Friseur bis Bausprinter: Schüler erlebten praxisnahen Vormittag 

Insgesamt sechs Betriebe und Institutionen gestalteten mit den SchülerInnen der Klassenstufe 7 am 23.10.2019 aktiv den Betriebsinformationstag der Hermann-Gmeiner-Realschule plus in Daaden. Die SchülerInnen erhielten praxisnahe Einblicke in ganz unterschiedliche Arbeitsbereiche, hier stellt der Betriebsinformationstag nur eines der zahlreichen Angebote der Schule dar, die innerhalb der beruflichen Orientierung den Schülern die Qual der Wahl vereinfachen soll. Organisiert wurde dieser „Schnuppertag“ durch die Berufswahlkoordinatorin Nadine Krämer und den Berufscoach der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf Christine Schlosser. Die SchülerInnen wählen sich hierbei nach Interesse in die verschieden angebotenen Berufsfelder ein. Auch für die Betriebe stellt dieses Angebot eine Möglichkeit der Werbung um Auszubildende dar. Die Metzgerei Schmidt aus Daaden verdeutlichte, dass zum Beruf des Metzgers nicht nur das Hantieren mit Fleisch, sondern auch die Zubereitung von Verkaufswaren und das Catering gehören. Die Schule für Pflegeberufe des DRK Krankenhauses Kirchen gab Einblick in den Stundenplan angehender Pflegefachkräfte und präsentierte sehr anschaulich einzelne Inhalte. Ein komplettes Umstyling war möglich unter Anleitung der Mitarbeiterinnen des Friseursalons Chaarisma (Daaden): Schnitttechniken und verschiedene Frisurstylings konnten hier beobachtet und angewendet werden. In die Welt des professionellen Schminkens wurden die SchülerInnen eingeführt beim Angebot des Kosmetikstudios Figurella (Daaden); fasziniert waren hier nicht nur die SchülerInnen von den farbenprächtigen und technisch vielseitigen Möglichkeiten. Der Bausprinter der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz bot nach einer kurzen Info über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten im Baugewerbe neben bauhandwerklichen Aufgaben spannende Multimedia-Elemente und einen Radlader als Bausimulator. Zusätzlich wurden Fragen aus erster Hand durch das Bauunternehmen Karl Wengenroth aus Niederdreisbach beantwortet. Ein eigenes Werkstück erstellen, das war die Aufgabe, die unter Anleitung der Mitarbeiter der Firma SSI Schäfer aus Neunkirchen erledigt werden musste: Ob Feilen, Bohren, Sägen oder Biegen…die SchülerInnen erhielten einen umfassenden Einblick in die Metallbearbeitung und die Elektrotechnik. Mit viel Freude und Motivation waren SchülerInnen und zukünftige Ausbildungsbetriebe bei allen Angeboten dabei.

(Artikel und Fotos: Berufscoach und Schule)

Fit gemacht fürs Vorstellungsgespräch

Mittwoch, 04. September 2019 von Lars Limbach

Bewerbungstraining der Volksbank Daaden 2019

Im Sommer diesen Jahres fand das jährliche Bewerbertraining der Volksbank Daaden eG für interessierte Schüler der Klassenstufe 9 der Hermann-Gmeiner-Realschule plus statt. Die Schüler wurden von Frau Julia Trapp (Mitarbeiterin der Volksbank Daaden) über das Gelingen eines perfekten Bewerbungsgespräches und des dabei richtigen Auftretens informiert. Sie erhielten Tipps, auf welche Feinheiten, wie z. B. Gestik und Mimik, sie achten müssen. Außerdem hatten sie die Möglichkeit ein persönliches Vorstellungsgespräch mit Frau Trapp zu simulieren. Begleitet wurde die Schülergruppe von unserer Lehrerin Frau Nadine Krämer (Berufsorientierung).

Die Schulgemeinschaft dankt der Volksbank Daaden für das aufschlussreiche und informative Training.

Text: Nadine Krämer
Foto: Volksbank (folgt noch)

Klassenfahrt nach Langeoog-sprichwörtlich ein Gedicht

Mittwoch, 26. Juni 2019 von Lars Limbach

Klassenstufe 6 fuhr im Frühjahr 2019 an die Nordsee

Die Klassenfahrt

Es war mal eine Klasse,
die war `ne große Masse.
Sie fuhr mit einem Bus,
das war natürlich Muss.
Auf eine schöne Insel
und malte mit `nem Pinsel
den Sonnenuntergang.
In ihren Ohren ewig klang,
das Meeresrauschen welch Genuss.
Zum Strande gingen sie zu Fuß
und sammelten dort Muscheln.
Bald fing man an zu tuscheln:
Wir bauen jetzt `ne Burg aus Sand!
Das einfach jeder super fand.
Denn Burgen bauen an `nem Strand,
ein jeder mit viel Spaß verband.
Im Anschluss ging es in die Stadt,
mit Pizza aßen sie sich satt.
Denn in der Unterkunft, oh weh!
Das Essen war nur teils ok.
Dann fuhr man mit der Inselbahn
und machte Halt an einem Kahn,
den jeder auch gern Kutter nennt.
Der Kapitän die Meerwelt kennt.
Drum zeigte er uns manchen Fisch
und legte ihn auf einen Tisch.
Damit sich dort auch jeder Mann,
die Artenvielfalt merken kann.
Am letzten Tage ging es dann,
das freute hier nicht jeden Mann,
zu Fuß auf einen langen Weg.
Ein mancher dachte sich, oh Schreck!
Was muss ich durch den Regen latschen,
nur um `nen Wattwurm zu betatschen.
Die Füße waren voller Schlick,
das war nun wirklich gar nicht schick.
Im Anschluss ging es dann nach Haus!
Und nun ist die Geschichte aus!!!

Die Schulgemeinschaft freut sich über die Berichterstattung in Gedichtform! Danke an die fleißigen und talentierten Dichterinnen und Dichter!

Text: Klasse 6d
Fotos: C. Nelke-Naber

Die besten Fußballer der Klassen 5-7 besuchen die Klasse 7c

Montag, 24. Juni 2019 von Lars Limbach

Fußballturnier der Daadener Realschule plus ein voller Erfolg

Bei fast tropischen Temperaturen durften am 14.06.19 die jüngeren Klassenstufen (5-7) beim diesjährigen Minispielfeldturnier mal wieder ihr Können im Ballsport Nummer 1, dem Fußballspielen, beweisen.
Insgesamt 11 Klassenteams kämpften in zwei Gruppen um das Erreichen des Halbfinals. Angefeuert von ihren Klassenkameraden lieferten die jungen Spielerinnen und Spieler – gerade auch bei dem heißen Wetter – bezüglich Motivation und Einsatz eine tolle Leistung. Auch technische Kabinettstückchen vermochte der ein oder andere Schüler zu zeigen. Wie auch im letzten Jahr ließen die Herren der Klasse 7c zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, wer das Turnier gewinnen würde. Absolut souverän verteidigten sie ihren Titel und siegten gegen die ebenfalls überzeugend aufspielende Klasse 6a im Finale mit 4:1. Den 3. Platz sicherte sich in einem eng umkämpfen Spiel die Klasse 7a. Die Klasse 6d wurde 4. Dass die prestigeträchtigen Duelle fair verliefen, war ein Verdienst von zwei älteren Schülern der Schule: Angelique Biener und Thorsten Herrmann überzeugten als Schiedsrichter.
Neben dem Platz durften sich die 5.-7.Klässler dank tatkräftiger Unterstützung der Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b auch betätigen. Sie konnten ihr Können zeigen im Ringewerfen, Ballhochhalten, Korbwurf, beim Bewältigen eines Partnerparcours mit zusammengebundenen Beinen, beim Boule und Wikingerschach.

Die Schulgemeinschaft freut sich über ein gelungenes Fußballfest! Wir bedanken uns bei den Organisatoren Simon Imhäuser und Daniel Blum für eine excellente Planung und Durchführung!

Text/Foto: Simon Imhäuser

Praktika 2019 erfolgreich absolviert

Donnerstag, 16. Mai 2019 von Lars Limbach

Ein dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum absolvierten die Mädchen und Jungen der Klassenstufe 8 der Hermann-Gmeiner-Realschule plus
Daaden in den zurückliegenden Wochen.

Es gehört zum Schulprogramm, dass die Erfahrungen und Einblicke in die Berufswelt festgehalten werden in Form einer Ausstellung im Mehrzweckraum der Schule. Die Praktikanten erstellten Plakate, die das jeweilige Berufsfeld in vielen Facetten zeigten. Detaillierte Berichte, Plakate sowie Thementische, die anhand von Werkstücken und Gebrauchsutensilien den Arbeitsbereich beleuchteten, ergänzten die Ausstellung. Dieser Tage wurde auch den Schülern der Klassenstufe 7 die Möglichkeit gegeben, die Ausstellung zu besuchen und sich zu informieren. Den Besuchern bot sich ein informativer Rundgang durch die Vielfalt der dargestellten Berufe. Ob Pfarrer(in), Erzieherin(in), Einzelhandelskaufmann(-frau), Metaller, Architekt – man spürte der Ausstellung die neuen und spannenden Eindrücke ab, die die jungen Leute mitgebracht haben. Wichtige Elemente des Betriebspraktikums sind natürlich in erster Linie die neuen Erfahrungen , die man in der Berufswelt macht, aber auch der Erwerb eines Praktikumszeugnisses, das der Betrieb ausstellt. Dieses wiederum kann bei den späteren Bewerbungen für den gewünschten Ausbildungsberuf ein wichtiger Türöffner sein. (more…)

STUDIENFAHRTEN zu Gedenkstätten Europas

Samstag, 20. April 2019 von Lars Limbach

Schüler bekannten „Flagge“ zur deutsch-französischen Freundschaft und einem friedlichen Europa!

„PLUS JAMAIS LA GUERRE! – NIE WIEDER KRIEG“

60 Schüler der Klassenstufe 8 besuchten Verdun

Die Schüler/Innen der Hermann-Gmeiner-Realschule plus aus Daaden bekannten sprichwörtlich „Flagge“ zur deutsch-französischen Freundschaft und dem europäischen Friedensgedanken. 

Der erste Weltkrieg endete im November des Jahres 1918. Über 100 Jahre ist die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts nun schon her und dennoch spüren wir seine Auswirkungen bis in unsere eigene Gegenwart. Viele grausame Schlachten wurden im ersten Weltkrieg geführt, in einem Krieg, in dem die Menschlichkeit und eine ganze Generation verloren gingen. Ein Name ist in das Gedächtnis Europas und speziell der Länder Frankreich und Deutschland eingebrannt wie kein anderer: „Verdun“. Er steht stellvertretend für den Schrecken und die Sinnlosigkeit von Krieg und das unendliche Leid, als Mahnmal für die Völker der Welt Frieden zu halten. Mittlerweile ist Verdun zu einem Ort des Gedenkens und der Versöhnung geworden. Dieser Geschichte vor Ort nachzuspüren und zu verstehen, hatten sich die 60 Schülerinnen und Schüler zum Ziel gemacht.

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PROJEKTE und AKTIONEN

Samstag, 13. April 2019 von Lars Limbach

Daaden/Siegen. Es war einmal mehr eine Gratwanderung zwischen Fiktion und Realität, und erneut lautete die zentrale Botschaft: Gewalt, ob physischer oder psychischer Natur, kann und darf niemals das Mittel zum Zweck sein. Das nahmen jetzt Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 der Hermann-Gmeiner-Realschule nach dem Besuch einer Präventionsveranstaltung im Kulturhaus Lÿz in Siegen mit nach Hause. Organisiert und finanziert wurde die Teilnahme vom Kinder- und Jugendschutz der Kreisverwaltung Altenkirchen und der Schulsozialarbeit der Realschule.
Dabei wurden die Jugendlichen zunächst bewusst in die Irre geführt, ging es doch vermeintlich um ein Casting der Agentur „Mensch – aber wie?“. Im Mittelpunkt standen fünf Personen, die auf verschiedenste Art und Weise mit Gewalt in Berührung gekommen sind, mal als Täter, mal als Opfer. Die einen sind „gezwungen“, an einer Präventionskampagne teilzunehmen, die anderen wollen ihre individuelle Geschichte mit der Öffentlichkeit teilen: ein Nazi, eine Lehrerin, eine Schülerin, ein Ausländer und eine Frau.
Nachdem jeder Akteur nacheinander von seiner Gewalterfahrung berichtet hatte, stellten die Schülerinnen und Schüler detaillierte Nachtfragen und beschäftigten sich mit vorbereiteten Fragebögen. Dabei ging es u.a. um diese Fragen: Wie sympathisch ist euch die Person? Glaubt ihr, dass die Person Recht und Unrecht unterscheiden kann? Was möchtet ihr der Person mit auf den Weg geben?
Als die Jugendlichen ihre Ergebnisse dem Plenum vorstellten, „outeten“ sich dann auch die Schauspielerinnen und Schauspieler als solche und berichteten, dass es sich zwar um gespielte, gleichwohl wahre Schicksale handelte. Es entstand ein gemeinsamer Austausch über subjektives Gewalterleben im (Schul-)Alltag. Die Jugendlichen stellten Fragen, äußerten ihre Eindrücke und teilten ihre persönlichen Meinungen und Erlebnisse zum Thema „Gewalt“.

Das „unangekündigte“ Präventionstheater löste jedenfalls eine tiefe emotionale Betroffenheit bei den Neuntklässlern aus Daaden aus, eben weil es kontrovers und provokant „rüberkam“ und auf wahren Geschichten beruhte. Letztlich kam man zu der Überzeugung, dass Gewalt keine Lösung sein kann, denn sie führt wiederum zu weiterer Gewalt. Vielmehr muss es darum gehen, sich in den richtigen Momenten solidarisch und empathisch zu zeigen und nicht nur stiller Betrachter und Zuschauer zu sein, wenn Unrecht geschieht. Insgesamt war es aus Sicht des Jugendschutzes eine sehr gelungene und berührende Veranstaltung, um sich und das eigene Handeln und Verhalten kritisch zu reflektieren.
Nach der Veranstaltung hatten die Daadener Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit das Thema weiter innerhalb ihrer Klassenverbände zu besprechen.

Text: Thorsten Stahl (KV-Altenkirchen)
Fotos: Katja

Theater gegen Cybermobbing, für Zivilcourage an Hermann-Gmeiner-Schule in Daaden
„Vickys World“: Klingt total entspannt. Nach Beauty- und Styling-Tipps, nach Ponyhof und Hundeaugen, nach jeder Menge Spaß und Action. Von wegen. „Vickys World“ ist ein Account im Netz und nichts andere als die digitale Hölle – für Vicky selbst. Denn in diesem nicht von ihr erstellten Kanal wird sie beleidigt und erniedrigt, mit eigenen Bildern und einem Video.

Schauspieler Torben Föllmer hat sogar einen täuschend echten Account zu „Vickys World“ erstellt, um die Grenzen zwischen Fiktion und Realität aufzuweichen. (Foto: Kreisverwaltung/Thorsten Stahl
Daaden. Mit der Aufführung „Out! – Gefangen im Netz“ von Knut Winkmann war jetzt das Apollo-Theater Siegen zu Gast an der Hermann-Gmeiner-Schule in Daaden, organisiert vom Jugendschutz der Kreisverwaltung Altenkirchen in Person von Yvonne Berndt. Es ist ein ebenso eindrückliches wie ungewöhnliches Stück, das auf die Gefahren von Cybermobbing im Netz aufmerksam macht und zugleich zu Zivilcourage aufruft.
Ungewöhnlich ist es deshalb, weil Schauspieler Torben Föllmer sein Publikum aus den 8. Klassen gleich auf zwei fiktive Ebenen führt. Erst schlüpft er in die Rolle des Polizisten Dominik Stein, der die Schüler auffordert, all ihr Wissen über einen Mobbing-Fall in ihrer Klasse aufzuschreiben (was diese auch tatsächlich tun), dann ist er plötzlich der ältere Bruder von Vicky.

Dass die Schüler dem Schauspieler ins Reale folgen, liegt auch daran, dass dieser Geschichte nichts Abstraktes anhaftet – zu allgegenwärtig ist Cybermobbing inzwischen. Vicky ist zwar eine erfundene Person, doch ihr Schicksal hat sich tatsächlich so abgespielt. Ein Schicksal, an dessen Ende ein Selbstmordversuch stand. So führten diverse „Schockmomente“ zu einem erkennbar bewussten Nachdenken bei den Jugendlichen.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Lisa-Marie Krauße (Ausstattung) verdeutlichte Föllmer nach der Vorstellung, dass jeder und jede zum Opfer werden kann. Denn auch bei Vicky hat es so angefangen, dass ungewollt private Fotos in Umlauf gekommen waren. „Ihr seid dafür verantwortlich, was auf euren Handys ist“, betonte Föllmer. Im Zweifel laute die Devise: löschen und nicht teilen. Und was hätte Vicky anders machen können? Richtig: Frühzeitig mit Freunden oder der Familie über einen solchen Fall sprechen, auch wenn man ein (vermeintlicher) Unbeteiligter ist. Oder aber mit einer Vertrauensperson in der Schule: An der Realschule Plus in Daaden hat Schulsozialarbeiterin Katja Gründler immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Schüler. (PM)

Die Schulgemeinschaft dankt Frau Gründler für die Organisation.

Verantwortlich:
Katja Gründler in Absprache mit Herrn T. Stahl (Text/Foto)

Suchtprävention einmal anders – Einsatz des „Grünen Koffers“ in Klassenstufe 7

Beim grünen Koffer handelt es sich um ein interaktives Angebot zur Cannabisprävention für Schulen. Der Koffer beinhaltet eine abwechslungsreiche Material- und Methodensammlung, die über die psychischen und körperlichen Auswirkungen des Cannabiskonsums und aktuelle rechtliche Aspekte aufklärt und eine aktive Auseinandersetzung sowie Reflexion der eigenen Haltung zu Cannabis anregt. So soll der Einstieg von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Cannabiskonsum verhindert und bereits Konsumierende zur Reduzierung oder Aufgabe ihres Cannabiskonsums motiviert werden. Die siebten Klassen der Realschule Plus Daaden konnten dieses Programm in der Woche vom 25.4.-28.4.2023 unter der Leitung von Frau Regine Müller und Frau Katja Gründler durchlaufen.
Text und Fotos: Katja Gründler

Japantag begeisterte mit Cosplay und Mangas

 

Im Rahmen des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“ ermöglichten die Kreisjugendpflege Altenkirchen, Jenny Weitershagen, in Kooperation mit den Schulsozialarbeiterinnen Katja Gründler und Yuko Nishino, SchülerInnen der IGS Hamm, der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden sowie der RS+ Betzdorf einen Tagesausflug nach Düsseldorf zum Japantag. Bei diesem jährlich stattfindenden Großevent am Rheinufer kamen Freunde der japanischen Kultur ganz auf ihre Kosten. Highlight waren natürlich die zahlreichen aufwändig kostümierten Cosplayer. Aber auch Manga zeichnen und japanische Popkultur standen auf dem Programm. (Fotos folgen)
Text und Fotos: Katja Gründler

 

PROJEKTE  – 2022 – Es geht wieder was an der HGR+ Daaden!

Von „Wir(r) Tagen“, dem „Ipsy“, einem „Grünen Koffer“, „Schweinebacken“ und „Kletterwalderlebnis“

Abenteuer erleben …
… und sozialen Umgang miteinander trainieren! Klasse 6a im Kletterwald

In der Gruppe wurde der Ausflug in die Natur des Kletterwaldes und seiner Umgebung für die Klasse 6a zum Erlebnis der ganz besonderen Art. 

In Interaktionsaufgaben, wie „Kontakto“,  „Schatz verbergen“ oder „Brücke bilden“  lernten sie in der Gruppe zusammen zu arbeiten und gemeinsame Strategien zu entwickeln. Die Schüler haben ihre individuellen Fähigkeiten einbringen können, und ihre persönlichen Grenzen ganz bewusst kennengelernt  und am Ende Erfolg erfahren. In Gesprächs- und Reflexionsrunden wurden schließlich ihre Erlebnisse vertieft und bewusst gemacht. Übungen und Aktionen mündeten in Erfahrungen, die auch für den Transfer in die Alltags- und Lebensbewältigung der Teilnehmenden nützlich sind. Trotz eines nassen Gusses von oben, hat die 6a bewiesen, dass sie den Herausforderungen mit Spaß und Engagement gewachsen ist. Wir danken Frau Schmitz (Klassenlehrerin 6A) und Frau Gründler (Schulsozialarbeiterin), sowie dem Team des Kletterwaldes Bad Marienberg, für die tolle Organisation. 

 

IPSY…..

 

IPSY – ein schulbasiertes suchtpräventives Lebenskompetenzprogramm für die Klassenstufe 5 bis 7  

Mit den Freunden mithalten, sich erwachsen geben oder gewollt gegen elterliche Normen verstoßen – oft nutzen junge Menschen Alkohol und Zigaretten in unserer Gesellschaft, um die Entwicklungsaufgaben des Jugendalters zu bewältigen oder Rückschläge und Stress zu kompensieren. Hinzu kommt, dass aufgrund der Legalität von Alkohol und Zigaretten und konsumierenden Rollenmodellen in Familie, Peergruppe oder Medien Jugendliche oft Probleme haben, sich aufgrund eigener Überzeugungen für oder gegen den Konsum zu entscheiden oder die Grenze zwischen verantwortungsvollem Konsum und Missbrauch zu ziehen. Grenzübertretungen jedoch, insbesondere längerfristige, können massive negative Konsequenzen für den individuellen Lebenslauf haben.

Vor diesem Hintergrund wurde das schulbasierte, suchtpräventive Lebenskompetenzenprogramm          

IPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz)                                             

gegen den Missbrauch von psychoaktiven Substanzen wie Alkohol und Zigaretten entwickelt und evaluiert.

Ein Teil der Lehrerschaft und die Schulsozialarbeiterin haben an der Schulung zur Umsetzung des  IPSY-Programms teilgenommen und seit Februar 2022 wird das Programm erstmalig an der Hermann-Gmeiner Schule Daaden mit den 5er Klassen durchgeführt.

Text/Fotos: Katja Gründler

 

Cannabisprävention „Stark statt Breit“ – Einsatz des Methodenkoffers  (13.6.-21.06.22) in den 7er Klassen

Über kaum eine andere illegale psychoaktive Substanz wird so kontrovers diskutiert, wie über Cannabis. Haschisch und Marihuana polarisieren und sind immer wieder Thema bei jungen Menschen in Familie, Freizeit und Schule. Betäubungsmittelgesetz, Verbot, Legalisierung, Coffeeshops in den Niederlanden und letztendlich Wissen, wie wir als Eltern und Erziehende unsere Kinder vor Sucht und Drogen schützen können, sind immer wiederkehrende Fragestellungen.
Hier bietet der von der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW herausgegebene Cannabispräventionskoffer „Stark statt Breit“ ein kreatives Instrument an, mit dem frühzeitig, sachlich, jugendgerecht und glaubwürdig über das Thema „Cannabis“ informiert werden kann. Die vielfältigen Methoden des Koffers sind auf die alltäglichen Erfahrungen junger Menschen ausgerichtet und laden zum kritischen Dialog ein. Vom „Bilderrätsel“ über das „Schadstoffraten“ bis hin zur Fragestellung „Wie entsteht Sucht?“.

Die siebten Klassen hatten zusammen mit ihren Klassenlehrern (Frau Müller 7A, Frau Pramstaller 7B, Herr Reichert 7C und Frau Groß 7D) und Frau Gründler (Schulsozialarbeiterin) Gelegenheit, ihre Fragen bezüglich Cannabis beantwortet zu bekommen. Sie führten mit viel Engagement im Workshop folgende Methoden durch:

Anonyme Befragung: Macht es dir was aus, wenn deine Freunde kiffen?

1.Warm Up:
Aktive Ja/Nein-Abfrage. Sie fragen Hintergrundwissen zur Einstimmung und zum Kennenlernen.
2. Bilderrätsel (Karten-Set)
Begriffe werden passenden Bildern zugeordnet – wie beim Memory. Die Karten enthalten zudem wichtige Hintergrundinformationen.
3. Schadstoffraten (in Dosen verpackte Streckmittel)
Vermittlung von Detailinformationen, Risikopotenzial von Streckmitteln in illegalen Suchtstoffen erkennen
4. Wie entsteht Sucht? (Karten-Set)
Informationen über Suchtentstehung und Reflektion des eigenen Konsumverhaltens.
5. Richtig oder falsch? (Karten-Set)
Kleingruppenübung, um Mythen und Meinungen zu überprüfen.
Zur Aufklärung über mögliche gesundheitliche und juristische Folgen von Cannabiskonsum, Entwickelung eines Problem- und Risikobewusstseins und zur Wissensvermittlung von rechtlichen Grundlagen.
Text/Fotos: Katja Gründler

„Schweinebacke“ und „Abgebrannt“

Schauspieler Heinz Diedenhofen reist seit vielen Jahren zu Schüler- und Jugendgruppen, um mit seinen Ein-Mann-Stücken den jungen Zuschauern Spaß zu vermitteln und gleichzeitig problemorientierte Themen zur Sprache zu bringen.
Mit Unterstützung des Jugendamts Altenkirchen kamen unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 Anfang des Jahres in den Genuss, ein solches Stück („Schweinebacke“) hautnah mitzuerleben. Heinz Diedenhofen kam am Ende mit den Schülern ins Gespräch, um für das Thema „Dicksein“ und „Mobbing“ zu sensibilisieren. Insgesamt ein kurzweiliger Spaß mit ernstem Hintergrund. Natürlich wurde im folgenden Unterricht noch lange vertiefend über das Gesehene gesprochen.
Hier die kurzgefasste Geschichte zu „Schweinebacke“:
„Der dicke Max ist verschwunden. Er hat es nicht mehr ausgehalten, jeden Tag in der Schule gehänselt und geärgert zu werden. Die Eltern haben die Polizei eingeschaltet. Die Suche läuft und besonders Jan gerät unter Druck. Er hat Max immer „Schweinebacke“ genannt und ihn sogar bedroht und erpresst. Aber war alles nicht immer nur ein Spaß? Sind dicke nicht selber schuld? Ist Max einfach nur zu empfindlich? Jan begibt sich auf seine Spur. Er informiert sich übers Dick-Sein, über Bewegung, Ernährung, über gesunde Lebensweise….und am Ende weiß er selber nicht mehr so genau, wer hier eigentlich wirklich die „Schweinebacke“ ist….“

Einziger Darsteller ist Heinz Diedenhofen, der mit einem Minimum an Ausstattung die verschiedensten Rollen ausfüllt. Seine Programme richten sich an unterschiedliche Zielgruppen und Altersstufen und vermitteln dem Zuschauern Spaß – auch bei der Auseinandersetzung mit problemorientierten Themen. Alle Stücke sind selbst entwickelt und erhalten durch Ansprache und Einbeziehung des Publikums ihre spezielle Würze.

Text/Fotos: Katja Gründler

 

PROJEKTE 2018 / 2021 WIR(R)-TAGE

Stärkung des Gemeinschaftsgefühls!

WIR(R)-Tage in den 5ern 3. am 4.11.2021
Am Mittwoch in der 3. u. 4. Stunde und am Donnerstag von der 1. bis 4. Stunde fanden in den 5er Klassen die WIR(R) Tage statt. Dort lernten sich die Schüler klassenweise näher kennen und haben erste Kontakte zu den Streitschlichtern und unserer Schulsozialarbeiterin, Frau Gründler, geknüpft.

 

 

PROJEKTE 2016

Kletterpark Bad Marienberg Kl.8a – Oktober 2016

Ende Oktober 2016 machte die Klasse 8a einen Ausflug in Begleitung der Klassenlehrer Frau Gliwa und Herrn Upgang und der Schulsozialarbeiterin Katja Gründler zum Kletterpark Bad Marienberg. Dort absolvierten sie zu erst ein zweistündiges Kletterprogramm. Nach einer kleinen Pause wurden sie von Herrn Melchert angeleitet erlebnispädagogische Aufgaben zu lösen, die diese Klasse mit Bravour gelöst hat.

Kletterpark Bad Marienberg Kl.5 – Juni 2016

Am 16.06.2016 begaben sich die fünften Klassen in Begleitung ihrer Lehrer und der Schulsozialarbeiterin in Richtung Kletterwald Bad- Marienberg. Dort erwarteten sie, nach der Einweisung in die „Kletterausrüstung“, viele verschiede Parcours in schwindelnder Höhe. Die Jugendlichen begannen mit niedrigeren Kletterpfaden, wie dem „Kleinen Wolfstein“ und steigerten sich allmählich zur „Hohen Acht“ oder sogar zum „Matterhorn“. Im „Partnerparcours“ konnten die Kletterstellen nur im Team bewältigt werden. Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Kinder gegenseitig unterstützten und Mut zu sprachen. Nach der Absolvierung schienen sie uns entspannt und stolz „entgegenzufliegen“. Im angrenzenden Tierpark und Spielplatz konnten sie sich von den „Anstrengungen“ erholen und entspannen.

„Nicht mit mir!“Selbstbehauptungskurs fürJungen – April 2016

Am Samstag, den 23. April 2016 bot die Kreisjugendpflege Altenkirchen in Kooperation mit der Schulsozialarbeit Daaden einen Selbstbehauptungskurs für Jungen im Alter zwischen 8 – 12 Jahren an. Unter dem Motto „Nicht mit mir!“ fand der Kurs in der Zeit von 9.00 – 16.00 Uhr in der Turnhalle Daaden statt.
Durch Übungen und Techniken der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung sollten die Teilnehmer ihre persönlichen Stärken besser kennenlernen und ein positives Körpergefühl erfahren.Im Übungsteil der Selbstverteidigung wurde durch Erlernen gezielter Angriffstechniken das Abwehren von Angreifern eingeübt.

Prävention Cyber-Mobbing – März 2016″

Das Handy und das Internet sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken.
Das gilt jedoch nicht nur für Erwachsene, sondern insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Nahezu jeder Schüler der 5. Klassen ist im Besitz eines Mobiltelefons, wobei es sich überwiegend um sog. „Smartphones“ handelt, die über die Möglichkeit verfügen, im Internet oder den sozialen Netzen zu surfen. Kinder/Jugendliche begehen, oft unbewusst, Straftaten im Bereich der Persönlichkeits- oder Urheberrechte.
Daher führte die Polizeiinspektion Betzdorf in Kooperation mit der Schulsozialarbeiterin Katja Gründler am 14. und 16.3.2016 eine Präventionsveranstaltung für die Fünften Klassen mit der Thematik (Cyber-)Mobbing, sowie dem sicheren und legalen Umgang mit Internet/Handy durch. Ein Elternabend am 16.3.2016 schloss sich daran an.

Methodentage – Februar 2016

Im Rahmen des Methodentages führten die Klassenlehrer der 5ten Klassen mit der Schulsozialarbeiterin Katja Gründler eine erlebnispädagogische Doppelstunde in der Turnhalle durch. Die Schüler sollten zunächst zwei Kleingruppen bilden und sich Teamnamen geben. Die erste Aufgabe bestand darin ein Seilknäuel in der Gruppe zu entwirren ohne, dass das jeweilige Seilende los gelassen wird. Beim zweiten Spiel sollten mittels Schläuchen, Würfel in Kisten transportiert werden, deren Augenzahlen zusammengezählt wurden. Im dritten Spiel haben die Kinder , Hände haltend, einen Ring durch den Kreis weitergeben. Im „Erdbebenspiel“ sollten sich die Kinder im Zweierteam so auf der Matte miteinander fixieren , dass sie dem „Rütteln“ der anderen Kinder möglichst lange „Stand hielten“ ohne umzufallen. Unter der Matte befanden sich viele Bälle. Das fünfte und letzte Spiel bestand darin eine große Matte eine gewisse Strecke zu transportieren indem sie auf einer Seite gekippt wurde und die Kinder sich darauf schmeißen konnten. Die Klassen haben den Parcour alle mit viel Spaß, Konzentration und Kooperation durchlaufen.

Sozialtraining Oktober 2015 – Juni 2016 Klasse 5b

Sozialtraining wird zur Prävention von Verhaltensproblemen eingesetzt. Das Sozialtraining wird auf Wunsch des Lehrers zusammen mit der Schulsozialarbeiterin durchgeführt und soll spielerisch das Sozialverhalten der Schüler systematisch fördern. Die Schüler sollen die Bereitschaft entwickeln, sich mit ihrem Verhalten im Umgang mit sich selbst und mit anderen auseinander zu setzen. Als Vorteil des Sozialtrainings im Klassenverband wird die Tatsache gesehen, dass kein Kind stigmatisiert wird, da alle Schüler der Klasse an der Maßnahme teilnehmen. Bei den Kindern werden unmittelbar Kompetenzen aufgebaut, die problematisches Verhalten verringern und angemessenes Verhalten fördern sollen. Des weiteren kann das Klassenklima positiv beeinflusst werden, indem sich die Kinder im Rahmen des Trainings besser kennenlernen und von den anderen erfahren, wie sie sich in bestimmten Situationen fühlen, wovor sie Angst haben oder was sie gerne mögen. Zu den sozialen Fertigkeiten gehören: Gestaltung von Gleichaltrigenbeziehungen (z.B. das Loben anderer, Empathie und soziale Teilhabe zeigen), ausgewogenes Selbstmanagement (z.B. Konfliktbewältigung), schulische Anpassungs- und Leistungsfähigkeit (z.B. Aufforderungen nachkommen, Aufgaben zu Ende führen), Kooperationsbereitschaft (z.B. Erwartungen akzeptieren, Regeln befolgen, mit Kritik angemessen umgehen), Selbstbewusstsein (z.B. Gespräche beginnen, Kontakt adäquat herstellen). Die Klasse 5b hat dieses „Training“ erfolgreich in 13 Einheiten von Oktober 2015- Juni 2016 durchgeführt.

PROJEKTE 2015

Klettern am Fischbacherberg – November 2015

Am 16.11. fuhr die Klasse 7a nach Siegen zum Fischbacherberg um dort ein sozialpädagogisches Programm im Kletterwald zu absolvieren. Lediglich einer von ihren Begleitern (Frau Gründler, Herr Upgang und Frau Gliwa) traute sich es ihnen gleich zu tun. Die Klasse und Herr Upgang wagten sich auf meterhohe, senkkrecht stehende Pfähle um sich von dort herunterfallen zu lassen oder diese per Seilrutsche gleitend zu verlassen. Sichern sollten sich die Kinder gegenseitig. Sie waren sehr verlässlich und verantwortungsvoll.

Babybedenkzeit- Projekt – 22.6.-26.6.2015

In der Zeit vom 26.6.-26.6.2016 führten die Diplom-Sozialpädagoginnen Frau Daub-König und Frau Best von der Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche des e.V. Kirchenkreises Altenkirchen mit der Diplom-Pädagogin Katja Gründler in der Jahrgangsstufe 9 und 10 ein Babybedenkzeit- Projekt durch.
Die 19 Teilnehmerinnen bekamen neben einem fünftägigen theoretischen Programm (mit den Themen: Babypflege, Kosten eines Säugling im ersten Lebensjahr, Lebensplanung, Auswirkungen von Alkohol-und Drogenkonsum während der Schwangerschaft, Sexualität und Verhütung und „das Baby verstehen“) für die Dauer von ein bis zwei Nächten einen Babysimulator (RealCare®Baby) mit nach Hause, welchen sie eigenverantwortlich betreuten und verpflegten. Das Realcare®Baby ist ein Babysimulator, welcher realistisch die Bedürfnisse eines echten Säugling simuliert und somit für die Teilnehmerinnen den Tagesablauf von Eltern Neugeborener nachempfinden lässt. Am Ende des Seminars erhielten die Teilnehmerinnen ein Zertifikat und die schriftliche und mündliche Auswertung des Realcare®Baby- Simulationsberichts.

PROJEKTE 2015

Info-Abend „Legal Highs“

Der Schulelternbeirat und die Schulsozialarbeiterin Katja Gründler veranstaltete in Kooperation mit den Schulleitungen der Hermann-Gmeiner Schule Daaden und der Don-Bosco Schule Herdorf am 21.04.2015 einen Informationsabend der Polizei Betzdorf zum Thema „Legal Highs“.

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Herr Wirth (Polizei Betzdorf) informierte die Eltern und Lehrer über Räuchermischungen, die ähnlich wie Cannabis konsumiert werden, jedoch eine vielfach höhere Wirksamkeit und stärkere Nebenwirkungen aufweisen. Diese, in bunten Tütchen angebotenen Räuchermischungen mit den häufig einprägsamen Markennamen wie beispielsweise „Spice“, „Black Mamba“ oder „Lava Red“, werden meistens über das Internet verkauft und enthalten synthetische Cannabinoide, die z.B. psychotische Episoden, Panikattacken, Herzklopfen, Bluthochdruck, Übelkeit und Krämpfe hervorrufen können. Durch die darin enthaltenen verschiedenen Mengen und teils unbekannten Arten synthetischer Cannabinoide kann es zu Überdosierungen kommen.

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Bislang gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse über akute oder langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen. Eine Besonderheit des „Legal Highs“-Phänomens ist, dass Substanzen, die in die Liste des Betäubungsmittelgesetzes aufgenommen wurden, schnell durch andere, noch „legale“, ersetzt werden, sodass das Angebot dieser Produkte schwer einzuschätzen, zu beobachten und zu kontrollieren ist. In Deutschland wird das Arzneimittelgesetz zur Kontrolle von „Legal Highs“ eingesetzt und die meisten europäischen Länder versuchen, ihr Handeln bezüglich der neuen psychoaktiven Substanzen zu beschleunigen und die öffentliche Gesundheit mit neuen Gesetzen zu schützen. (Quelle: Broschüre zu synthetischen Cannabinoiden des Spice Projekt Konsortium)
Für weitere Informationen: http://legal-high-inhaltsstoffe.de
Bei Fragen wenden sie sich gerne an die Schulsozialarbeiterin.

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PROJEKTE 2014

Dunkelcafé Siegen 6b (12.03.2014)

Im Rahmen eines Inklusionsprojekts fuhr die Klasse 6b in Begleitung von Frau Tute, Frau Hettler und der Schulsozialarbeiterin Frau Gründler in das Dunkelcafé Siegen.

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Nach einem kleinen Marsch in die Siegener Oberstadt wurden wir von Jan Meyer-Krügel und seinem Kollegen Ashraff Salem begrüßt. Kurz wurde uns der Ablauf erklärt und dann ging es in Kleingruppen in die „Dunkelheit“. Selbst die ganz skeptischen Schüler wagten diesen Schritt ins „Ungewisse“. Als jeder seinen Platz gefunden hatte, berichtete Jan von seinem Unfall vor einigen Jahren. Durch jugendlichen Leichtsinn hatte er sein Augenlicht verloren. Den genauen Unfallhergang verrät er uns nicht.
Danach wurden unsere Bestellungen aufgenommen und die Beiden verließen den Raum. Die Kuchen-und Getränkeverteilung war eine Herausforderung für sich und der Eine oder Andere erhielt durch Unaufmerksamkeit nicht die richtige Bestellung.
Danach standen spannenden Geschichten, lustige Erlebnisse und fesselnde Abenteuer aus Jans Leben auf dem Programm.
Die Botschaft in den Geschichten ist auch das Motto des Dunkelcafés:
IM DUNKELN SIND WIR ALLE GLEICH.
Nach ca. 2 Stunden in der Dunkelheit gewöhnten sich unsere Augen nur langsam an das Licht. Im oberen Teil des Cafés erklärte uns der geburtsblinde Ashraff Salem die Bedienung einer Blindenschreibmaschine und den Aufbau des Blindenalphabets. Zum Abschied schrieb er die Namen der Schüler als Andenken in Blindenschrift.

Mobis Siegen Klasse 6a (27.11.2014)

Im November machte sich die Klasse 6a in Begleitung von Frau Gliwa, Herrn Upgang und Frau Gründler auf den Weg nach Siegen-Geisweid um dort die Mobis Bewegungsschule zu besuchen.

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Dort erwartete sie Ingo Eckstein, der Leiter dieser Einrichtung, mit spannenden erlebnispädagogischen Aufgaben, die den Klassenzusammenhalt fördern sollten.

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Zu Beginn dieser Aktion setzten sich Mädchen und Jungen, wie zuvor auch in der Klasse, voneinander getrennt auf die Matten, um gespannt der Einführung zu lauschen. Im Verlauf der Spiele und Aufgaben wurde die Zusammenarbeit sichtlich besser. Die Schüler zeigten Kooperation, Kreativität und Hilfsbereitschaft.

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Einzelne zeigten sich für die Lehrer von einer ganz anderen Seite als im Unterricht. Die Klasse arbeitete sogar so schnell und gemeinschaftlich an ihren Zielen, dass ihnen am Ende noch viel freie Zeit blieb um den Mobis-Parcours auf eigene Faust zu erkunden. Eine Urkunde, welche ihnen für die gute Klassengemeinschaft verliehen wurde und eine Pflanze hatte sich die Klasse 6a redlich verdient.

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Smartphones und Cybermobbing (2.6.2014)

Die fünften Klassen bekamen in einem zweistündigen Workshop von Frau Michaela Weiß-Janssen die Möglichkeit, sich mit dem Smartphone und den Folgen von Cybermobbing auseinander zusetzen. Frau Weiß-Janssen klärte die Fünftklässler eindrücklich über die rechtlichen Konsequenzen des Cybermobbing auf und diskutierte mit Hilfe eines Films und kleinen Rollenspielen die emotionalen Folgen für die Opfer.

PROJEKTE in 2013

Besuch des Mobis in Siegen mit der Klasse 6c (10.12.2013)

Die Klasse 6c besuchte gemeinsam mit der Klassenleitung Frau Greb und der Schulsozialarbeiterin Frau Gründler im Dezember die Mobis Bewegungsschule in Siegen.

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Begrüßt wurden sie vom Leiter der Bewegungsschule, Dipl. Sportwissenschaftler Ingo Eckstein.
Das Thema des Projekttages „Soziales Lernen durch Bewegung und Spaß“ bot den Schülern die Möglichkeit außerhalb des Schulunterrichts in einer attraktiv gestalteten Turnhalle einen Vormittag zu erleben. Im Rahmen einer Abenteuerreise konnten sie spielerisch Situationen erleben, in denen Teamgeist, Ideenreichtum und Konfliktlösungsstrategien gefragt waren.

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Frau Greb hatte an diesem Vormittag die Möglichkeit, ihre Schülerinnen und Schüler außerhalb des Unterrichts zu erleben und sie zu beobachten.
Die Klasse 6c bewies einen fabelhaften Teamgeist. Die Aufgaben lösten sie schnell und ideenreich. Die unterschiedlichen Stärken der Schüler konnten im Mobis gezeigt und genutzt werden, so dass sich mancher Schüler von einer ganz anderen Seite zeigen konnte als im Unterricht und dafür Wertschätzung und Anerkennung erhielt.
Am Ende gab es eine Urkunde und eine kleine Palme, die es genau so zu pflegen gilt, wie die Klassengemeinschaft.

Schmink-AG im Rahmen des Musicalprojektes „MUSICALische ZEITREISE“

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Von September 2013 bis Januar 2014 trafen sich 10 Mädchen zum wöchentlichen Schminkkurs mit der ehemaligen Lehrerin Frau Brühl und der Schulsozialarbeiterin Frau Gründler. Unter der fachmännischen Anleitung von Frau Brühl erlernten die Mädchen das klassische Tages-Make-up, Tricks und Tipps rund um die Hautpflege, wichtige Hygienedetails und professionelles Bühnen Make-up. Ein lebhafter Austausch über Schönheitsideale, Hautmakel und Selbstbewusstsein fand zudem in dieser Runde seinen Platz.

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Im Januar 2014 war die Gruppe bereit das Bühnen Make-up für ca. 50 Darsteller in wechselnden Rollen schnell und mit viel Spaß zu erstellen.
Besonderer Dank gilt den Kinder aus den fünften und sechsten Klassen, die sich bereitwillig als Schminkmodelle zur Verfügung gestellt haben.

Dunkelcafé Siegen mit der Klasse 8d (22.10.2013)

Die Klasse 8d der Hermann-Gmeiner-Realschule Daaden erwartete in Siegen ein Speiseerlebnis der besonderen Art. Sie fuhren in Begleitung von Frau Krämer und der Schulsozialarbeiterin Frau Gründler in das Dunkelcafé Siegen.
Dort wurden sie von Jan Meyer-Krügel, dem Gründer des Dunkelcafés, in Empfang genommen. Nach einer kurzen Einführung in das Programm führte dieser sie jeweils zu fünft in einer Polonaise in den Speiseraum. Dieser befand sich hinter zwei Türen in absoluter Dunkelheit. Ein Jammern war zu hören und Unsicherheit machte sich unter den Schülern breit. Diese wich bald der Entdeckung, dass das Konzentrieren auf die anderen Sinne notwendig war. Es wurde viel geredet, versucht sich haptisch und auditiv zu orientieren.
Nach einigen lustigen und nachdenklichen Geschichten aus dem Leben des blinden Jan Meyer-Krügel, und vielen Fragen der Schüler, wurde uns ein Stück Kuchen und ein Getränk serviert. Jetzt hieß es „blind vertrauen“, denn keiner konnte genau beurteilen, was vor ihm auf dem Teller lag und wo es sich genau befand. Der Kuchen schmeckte köstlich und keiner merkte, dass wohl die Meisten keine Gabel benutzen.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ein anderer Gast mit einem „nordischen“ Akzent betrat den Raum. Unangenehm und verunsichernd, war das Gefühl diese Person nicht vorher „sehend“ einschätzen zu können. Der lustige Akzent und die frische Art des Ankömmlings ließ uns schnell entspannen. Später mussten wir erfahren, dass unsere Einschätzungen, die wir auf Grund der Stimme und des Akzents getroffen haben, völlig falsch waren und es wurde sehr deutlich: Hier geht es um mehr als Essen!!

 

PROJEKTE 2010/2011

Jugendbildungsfahrt des Kreisjugendamtes Altenkirchen führte an die Nordsee

Bericht August 2011

Gemeinsam mit Kreisjugendpflegerin Anna Bakun und Schulsozialarbeiterin Anna Victor besuchten Schülerinnen der Hermann-Gmeiner-Realschule-Plus Daaden die Stadt Cuxhaven an der Nordsee.

Vor dem Hamburger Rathaus


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Religions- und Ethikunterricht mitgestalten und interreligiösen Austausch fördern

Montag, 08. April 2019 von Lars Limbach


Fragen und Antwort aus erster Hand bereicherten den Religions- und Ehikunterricht

Der Religions- und Ethikunterricht an der Hermann-Gmeiner-Realschule plus stand bei vielen Gruppen in den letzten Wochen ganz im Zeichen der Weltreligionen. So befassten sich die Schüler lehrplangemäß mit den unterschiedlichen Glaubensrichtungen und bereiteten auch jahrgangsübergreifend Unterricht für ihre Mitschüler vor. So durfte beispielsweise die katholische Gruppe der Klassenstufe 6, dem Vortrag zum Thema Islam dreier Schüler und Schülerinnen der Stufe 9 Ethik lauschen und ins persönliche Gespräch treten. Viele tiefergehende Fragen durften gestellt werden und wurden lebensnah und ehrlich beantwortet. Auch die mitgebrachten religiösen Gegenstände konnten vorgestellt und ihre Funktion erläutert werden. Die Kinder der katholischen Gruppe zeigten sich im Abschlussgespräch sichtlich begeistert. Denn wie lässt es sich noch leichter lernen, als von jemanden, der seinen Glauben kennt und lebt. Wir dürfen uns auf weiteren Austausch in den Lerngruppen freuen.

Text und Fotos: S. Halfpaap

3. Platz in Rheinland-Pfalz beim Planspiel Börse belegt!

Mittwoch, 20. März 2019 von Lars Limbach

Selina Eicher und Lars Weinbrenner fuhren trotz fallender Kurse Gewinn ein!

Stolze „Jung-Börsianer“ Selina Eicher und Lars Weinbrenner (Foto: Wolfgang Rabsch WW-Kurier, 12.03.2019)

Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schüler aus unserem WPF-Bereich „Wirtschaft und Verwaltung“ ( Klassenstufe 9) an der 36. Spielrunde des  Planspiels Börse der Sparkasse teil. Hierbei erhält jede Schülergruppe ein fiktives Startkapital von je 50.000,00 €, um damit an den europäischen Börsen zu handeln. Ziel des Ganzen ist es, durch Transaktionen einen möglichst hohen Gewinn zu erwirtschaften.  Unter den insgesamt 110 Schüler-Teams der Sparkasse Westerwald-Sieg schaffte es das Duo Celina Eicher und Lars Weinbrenner auf Platz 1 in der Kategorie Nachhaltigkeit. Gleichzeitig konnten sie sogar Platz 3 auf Rheinland-Pfalz-Ebene belegen und erhielten hierfür echte Euros als Preisgeld. Trotz der schwierigen Zeiten für „Spekulanten“ an der Börse erwirtschafteten sie einen Nachhaltigkeitsertrag von 1296,86 €. Nur 8 von den insgesamt 110 Teams der Sparkasse Westerwald eG haben es überhaupt geschafft, ihr Startkapital zu erhöhen. Die Siegerehrung fand im festlichen Rahmen des Tertiärums im Stöffel-Park in Enspel statt. Lehrerin Nadine Krämer, die das Planspiel in ihrem Unterricht „Wirtschaft und Verwaltung“ alljährlich durchführt und Schulleiter HaJo Laubenthal waren mit unter den geladenen Gästen.

Die Schulgemeinschaft gratuliert herzlich unseren erfolgreichen „Jung-Börsianern“!

Text: Nadine Krämer
Foto: © by Wolfgang Rabsch, WW-Kurier 12.03.2019

„Der König im Stall“ – Beim Weihnachtsmusical der Hermann-Schule Daaden „hat der Himmel die Erde geküsst….“

Dienstag, 25. Dezember 2018 von Lars Limbach

Engelschor und Theaterensemble lockten viele Besucher ins Bürgerhaus nach Daaden – Es wurde Weihnachten . . .

Ein volles Bürgerhaus zeugte davon, dass die „Geburtsgeschichte Jesu“ immer noch die Menschen berührt. Denn „die beste Nachricht aller Zeiten auf der Erde zu verbreiten…“ war das Anliegen des Weihnachtsmusicals: „Der König im Stall“. Unter der Leitung von Roland Imhäuser mit seinem großartigen Engelschor und Vivien Gocht, Michelle Märker und Laura Kleinehakenkamp (Solistinnen), aus Klassenstufe 5 und 6, sowie dem Darstellerensemble der Klassen 10A und 10B, wurde diese Geschichte lebendig. Die musikalische Einstimmung übernahm unsere Schülerband „Diamonds“ unter der Leitung von Dieter Schmidt. Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiter HaJo Laubenthal ging es per „Zeitmaschine“ in das Land Israel unter Kaiser Augustus und ab hier übernahm die Erzählerin Antonia Evers. Wer die Vorgeschichte kennt, weiß dass auch die Menschen der damaligen Zeit nicht so leicht zu überzeugen waren. Es bedurfte eines ausgewachsenen Engels (Leonie Balnus), um den Tempelpriester Zacharias (Jason Aeckersberg) von der Schwangerschaft seiner alten Frau Elisabeth zu überzeugen. „Johannes sollst du den Jungen nennen. Er wird später Jesus, den Heiland, im Jordan taufen.“ Später wird die schwangere Maria bei Elisabeth Rat suchen.
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Sieg mit Jugendbuch-Klassiker beim Rennen um die besten Vorleser

Samstag, 15. Dezember 2018 von Lars Limbach

 
Die Schulsieger des Vorlesewettbewerbes der Hermann-Gmeiner-Realschule Plus Daaden 2018: Fynn Brederlow, 1. Platz;  Laura Kleinehakenkamp , 2. Platz

Mit Spannung erwartet wurde in der Klassenstufe 6 der Hermann-Gmeiner-Realschule Plus Daaden der jährliche Vorlesewettbewerb, der am Nikolaustag stattfand.
Zuvor wurden im Deutschunterricht die besten Vorleserinnen und Vorleser ermittelt, sodass am Ende je zwei Klassensieger aus allen vier Klassen gegeneinander antraten. Überraschenderweise waren in diesem Jahr Jungen und Mädchen gleich stark vertreten; die Jungen widerlegten somit das Vorurteil, allesamt „Lesemuffel“ zu sein.
Alle Sechstklässler stellten ihr Lieblingsbuch vor und informierten über die Verfasser und die Handlung. Das Vortragen einer besonders interessanten Textstelle und der damit aufregendste Teil folgte. Die Jury, in der neben zwei Deutschlehrerinnen auch der Sieger des Vorjahres, Noah Steinau, vertreten war, achteten auf die richtige Betonung, das Lesetempo und die deutliche Aussprache. Ein wenig schwieriger wurde es dann noch einmal, als alle Teilnehmer einen ihnen fremden Text darbieten mussten.
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Schüler helfen Schülern

Dienstag, 28. August 2018 von Lars Limbach

Neue Schulsanitäter ausgebildet 

An der Realschule Plus in Daaden kümmern sich ab sofort 17 Jugendliche der Klassenstufe 9 und 10 um die Gesundheit ihrer Mitschüler. Gemeinsam haben sie an einem 1-tägigen Erste-Hilfe-Kurs zum Schulsanitäter /zur Schulsanitäterin teilgenommen. Die Ausbildung wurde von Stefan Haubrich vom DRK-Daaden durchgeführt, der auch unsere Lehrkräfte alle zwei Jahre auf den neuesten Stand der Ersten-Hilfe bringt. Die Schulsanitäter stellen im Schulalltag die Erstversorgung von ihren Mitschülern im Falle von Unfällen, Verletzungen und Krankheiten sicher. Auch an Sportfesten, Wandertagen, anderen Schulveranstaltungen sind die Schulsanitäter unterstützend im Einsatz. Als Schulsanitäter lernen die Schüler Verantwortung zu tragen und sich für die Gemeinschaft zu engagieren. Helle Warnwesten werden die Schülerinnen und Schüler in Zukunft auf dem Schulhof gut erkennbar machen. Die Schulgemeinschaft dankt Herrn Stephan Haubrich (DRK-Daaden) für seine sachkundige und schülernahe Wissensvermittlung. Ebenso Lehrerin Nicole Weller, für die Organisation des Ausbildungstages und die zukünftige Begleitung der Schulsanitäter/Innen.

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