Warum Hermann-Gmeiner-Schule?

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Einsatz für SOS-Kinderdorf

SOS-Basar

Der Name unserer Schule steht für die Idee des Gründers der SOS-Kinderdörfer Hermann Gmeiner.

Der im Jahr 1986 verstorbene Kinderdorf-Organisator verlor selbst sehr früh seine Mutter. Als 30-jähriger gab er sein Medizinstudium auf, um sich ganz der Unterstützung notleidender Kinder zu widmen.

Eine Vision, die in Österreich begann, bedeutet inzwischen für 47.000 Kinder und Jugendliche in aller Welt ein neues Zuhause und für über 500.000 Menschen eine Zuflucht. Gerade die medizinischen Stationen, die den Kinderdörfern angegliedert sind, bieten den Bewohnern der ärmsten Regionen der Erde eine medizinische Grundversorgung, die für viele existentielle Bedeutung hat.

Auch seine Haltung zum Frieden haben wir in unsere Schulgemeinschaft aufgenommen:

„An dem Tag, an dem wir voller Überzeugung sagen können, dass alle Kinder dieser Welt unsere Kinder sind, beginnt der Friede auf Erden.“

In Daaden begann der Einsatz für die SOS-Idee mit einem Marktstand zweier 9er Klassen im Frühjahr 1974. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Arbeiten aus dem Werkunterricht konnten 970,- DM an die Hermann-Fonds in München überwiesen werden. Die Schulgemeinde entschloss sich, im gleichen Jahr in der Vorweihnachtszeit einen Basar zu Gunsten von ‚SOS-Kinderdorf weltweit’ durchzuführen.

Niemand hatte mit dem unglaublichen Ergebnis von insgesamt 14,500 DM gerechnet. Einen nicht unerheblichen Anteil an dieser Summe hatte die Daadener Geschäftswelt, die mit großzügigen Sach- und Geldspenden die Arbeit der Schule unterstützte.

Damit war der Grundstein gelegt für einen dauerhaften Einsatz für den guten Zweck. Walter Ecker, langjähriger Schulleiter und Organisator der SOS-Arbeit, konnte sich gemeinsam mit der Schulgemeinde und der Verbandsgemeinde an ungebrochener Motivation und hohem Einsatz in den Folgejahren freuen.

Bis heute steht die Schule in dieser Tradition. Die enorme Summe von über 300 800,- Euro konnte für die Kinderdorfarbeit bereit gestellt werden. Alle zwei Jahre findet der Basar in der Vorweihnachtszeit statt, dessen Einnahmen jedes Mal für ein besonderes Projekt bestimmt sind.

„Gutes tun und das Gute in der Welt zu vermehren, ist letzten Endes keine Frage der Methode, sondern der mitfühlenden und mitverantwortenden Liebe, die wir anderen gegenüber empfinden.“ (Hermann Gmeiner)

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