Betriebsexkursion in der Uni-Mensa Siegen

In riesige Töpfe geschaut …..

haben die 16 Schüler und Schülerinnen des Arbeitslehre-Kurses Hauswirtschaft und Soziales in der Mensaküche Siegen.

Im Rahmen des Themas „Gesunde Ernährung“ gewannen die Jugendlichen mit ihrer AL-Lehrerin Manuela Köninger und der Klassenleiterin Friederike Lichtenberger Einblicke in die Betriebsabläufe einer Großküche.

Hierbei wurden sie von Herrn Deuster informiert, welche Wege die Lebensmittel im Betrieb gehen, wie zubereitet und gekocht wird und was der „Endverbraucher“ wünscht und genießen kann. Dabei stehen im Studentenwerk Bio-Lebensmittel hoch im Kurs, angeboten werden auch vegetarische und vegane Speisen.

Ins Staunen geriet man, als Herr Deuster Zahlen nannte, die man sich von einer Küche so nicht vorstellt: an Spitzentagen essen 2800 Person in den drei Öffnungsstunden der Mensa dort zu Mittag, es arbeiten bis zu 100 Personen im Betrieb der Verpflegung, die Komplettsanierung der Mensa 2000 – 2002 hat 7,5 Millionen Euro gekostet. Täglich werden etwa 300 kg Pommes Frites gebraucht, 200 kg Salat und 150 Liter Milch.
„Oberstes Gebot in allen Bereichen der Verpflegung ist die Hygiene“, erklärte der Studentenwerksmann, „Ohne Kopfbedeckung und Kittel betritt kein Besucher die Küche!“
Sehr kompetent zeigte sich Herr Deuster auch, als es um Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Thema Ausbildung ging. Jedes Jahr stellt das Studentenwerk mehrere Auszubildende ein, die in einem eigenen Ausbildungsrestaurant ausgebildet werden, aber gleichzeitig die Abläufe und Arbeitsweisen einer Großküche kennen lernen.


Die Führung endete für die Besucher mit einem Selbstversuch: dem Mittagessen, welches eben noch in riesigen Pfannen und Töpfen begutachtet wurde, dann frisch auf dem Teller.

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 16. Dezember 2010 um 16:05 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aktuell abgelegt.

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