Betriebserkundung bei Metallbau Stühn

Hermann-Gmeiner-Schüler besichtigten Weitefelder Familienbetrieb

Schule im Betrieb

Am Mittwoch, den 18.April, besuchte eine Schülergruppe der Klassenstufe 8 der Hermann-Gmeiner-Schule die Firma Metallbau Stühn in Weitefeld. Lehrerin Hanni Zimmer und Schulleiterin Lena Daub begleiteten die Schüler Marvin Rosenbauer, Lukas Krah und Marius Mann.

von links: Metallbaumeister Sven Stühn, Lehrerin Hanni Zimmer, Marius Mann, Marvin Rosenbauer, Lukas Krah, Meister der mechanischen Fertigung Uwe Schneider

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Das Familienunternehmen Stühn besteht bereits in der dritten Generation.
1971 wurde von Waldemar Stühn aus einem Schmiedebetrieb heraus die Firma Metallbau Stühn GmbH gegründet. Während anfangs der heimische Bergbau mit Bauteilen beliefert wurde, so spezialisierte sich die Firma später auf den Maschinen- und Anlagebau.

Heute besteht die Gruppe Stühn aus den Unternehmen Metallbau Stühn GmbH, Stahlverarbeitung Weitefeld GmbH und ASW Stühn Anlagenbau. Etwa 100 Mitarbeiter zählt die Unternehmensgruppe heute. Auf ca. 8500 qm Hallenfläche werden hochwertige Maschinen, Anlagen und Teile für den Maschinenbau, für die Kraftwerk- und Fördertechnik sowie die Holz- und Kunststoffechnik gefertigt.

Uwe Schneider, Meister in der mechanischen Fertigung sowie Metallbaumeister Sven Stühn führten die Besuchergruppe durch das Unternehmen und erläuterten die verschiedenen Arbeitsgänge, wie z.B.Schweißarbeiten,Autogenschneiden,
Oberflächenbeschichtung bis hin zur Demonstration kompletter Anlagen an den einzelnen Stationen.

    Uwe Schneider beantwortet die Fragen der Schüler und erläutert die verschiedenen Arbeitsgänge.
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Im Rahmen der Berufsorientierung und des Arbeitslehreunterrichts grenzen die Schüler der Daadener Schule mehr und mehr das Berufsfeld ein, aus welchem sie einen Beruf erlernen möchten. Der Besuch von heimischen Firmen mit Schülern der Klassenstufe 8 dient deshalb vor allem dem Kennenlernen von Betrieben, die Ausbildungsplätze aus dem gewünschten Berufsfeld anbieten.
Entsprechende Interessenbekundungen, das Herstellen von Kontakten und das Erfragen der Einstellungskriterien spielen eine erhebliche Rolle bei den Betriebserkundungen in Kleingruppen.

Uwe Schneider hierzu: „Wir stellen jährlich zwei bis drei Auszubildende für die Berufe Metallbauer bzw. Konstruktionsmechaniker ein. Der Hauptschulabschluss ist die Voraussetzung für den Einstieg in unseren Betrieb. Natürlich sind die Noten in Mathematik und Physik nicht unwichtig, aber vor allem ist für uns von Interesse, welche Beurteilungen in den Bereichen Mitarbeit und Verhalten seitens der Schule vorliegen.“

Mit beeindruckenden Einblicken in die Welt des Metallbaus verabschiedete sich die Besuchergruppe,nicht ohne einen herzlichen Dank an Uwe Schneider und Sven Stühn für die sehr kompetente und interessante Führung auszusprechen.

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 22. April 2007 um 14:17 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aktuell abgelegt.

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