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Bericht September 2016
Beim Anlegen des Barfußpfades wurde ein kleiner Laubfrosch entdeckt.
„Auf ins Grüne!“, hieß es an zwei Tagen wieder für die Klassenstufe 6. Unter der Leitung von Susanne Greb und Wolfgang Melchert (Planung naturwissenschaftlicher Teil), Kerstin Tute und Kim Fröhlich (erlebnispädagogischer Teil) sowie Revierförster Gerhardus erkundeten die Schülerinnen und Schüler den Hüllwald in kleinen Gruppen und lösten gemeinsam praktische Aufgaben. Angeleitet wurden sie von Schülerinnen und Schülern der neunten Klassenstufe.
Auf der Slackline zu balancieren gelingt mit Teamwork.
Neben viel anschaulichem Wissen über den Wald als Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen wurde den Sechstklässlern auch nahegebracht, was man im Wald so alles an nützlichen Dingen finden kann. Ein simulierter Überlebenstrip im Daadener „Dschungel“ verlangte ihnen Fantasie, handwerkliches Geschick und Teamwork ab. So mussten ein Unterschlupf, ein Waldmonster zur Abschreckung von „wilden Eingeborenen“, Gefäße aus Astwerk und ein Barfußpfad angelegt werden. Auch eine Murmelbahn gab es zu erstellen.
Langweilig wurde es in den sechs Stunden nicht, vor allem der lebendige Vortrag von Förster Gerhardus fesselte die Jungen und Mädchen.
Bericht Oktober 2014
Die Ehrungen für die Waldspiele im letzten Sommer fanden am 08.Oktober 2014 statt.
Die beteiligten Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Urkunden.
Bei den diesjährigen Spielen mussten sich die Schülerinnen und Schüler wieder verschiedenen Schwierigkeitsanforderungen im Hüllwald stellen. So waren 8 Stationen aufgebaut, die es zu überwinden bzw. zu lösen galt. In einem Erlebnisbereich waren Balancieren, Fühlen, Tasten und Kreativität gefragt.
In einer Klassenstaffette mussten dann alle gegeneinander antreten, wobei ein abgegrenzter Bereich mit Holzscheiben überwunden werden musste.
Ein herzlicher Dank für die Unterstützung der Spiele gilt Herrn Förster Rainer Gerhardus, der die Stationen betreute und das benötigte Material zusägte.
Ebenso gilt ein Dank den Schülern der 10b, die die Stationen betreuten und bei kniffligen Fragestellungen mithalfen. Auch Hausmeister Manfred Gawlik war eingebunden für den Transport aller Utensilien.
Bericht September 2009
„Was kreucht und fleucht am Hellebach?“
Endlich war es soweit – Erste Waldspiele der Hermann-Gmeiner-Schule im Hüllwald. Schon lange waren sie geplant zusammen mit Revierförster Rainer Gerhardus, die Unterlagen und Materialien zur Durchführung lagen bereits „in der Schublade“. Vor den Sommerferien war dann alles für den ersten Durchlauf mit den Klassen 5a und 5b vorbereitet.
Die Klassenlehrer hatten die Gruppen eingeteilt, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a waren in ihre Funktion als Stationsbetreuer und Gruppenpaten eingewiesen. Morgens um 08.30 Uhr trafen sich alle zur gemeinsamen Begrüßung und Einweisung am Eingang des Waldlehr- und erlebnispfades im Hüllwald. Jede Klasse hatte einen Erkundungs- und einen Erlebnisbereich zu absolvieren. Aufgeteilt in Kleingruppen hatte zunächst die Klasse 5a anhand eines Rallyebogens an 6 verschiedenen Stationen unterschiedliche Aufgaben zu lösen: Aststücke verschiedener Bäume an der Rinde erkennen; bestimmte Gegenstände im Wald suchen; den Inhalt einer Fühlkiste ertasten; die Stockwerke des Waldes und ihre Bewohner kennenlernen; ein Tierquiz lösen; sich über Spechte, Bewohner von Baumhöhlen und Fließgewässer informieren. Gleichzeitig hatte die Klasse 5b, betreut von Frau Lichtenberger, Herrn Melchert und den Schülerinnen Laura und Jasmin, aufregende und spannende Aufgaben in kooperativer Zusammenarbeit im Abenteuerwald zu bewältigen: über einen Baumstamm und schwankende Lianen einen „reißenden Urwaldfluss“ überqueren; ohne Berührungen durch die Maschen der gefräßigen Hüllwaldspinne schlüpfen;
Im Netz der gefräßigen Spinne
die Geheimnisse des Zauberwaldes ergründen und schließlich eine gefährliche Sumpflandschaft überwinden. Schließlich traten die beiden Klassen gegeneinander zu einer Baumscheibenstaffel an.
Leider blieb das Wetter nicht stabil, sodass die beiden anderen 5. Klassen „ihre Waldspiele“ erst nach den Ferien durchführen konnten.
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