Auch in diesem Jahr gestalteten unsere Schülerinnen und Schüler die Gedenkfeier zum Volkstrauertages. „Die Beiträge der Jugendlichen der AG-Geschichte, sind seid 2014 beispielhaft und in unseren Zeiten besonders wichtig!“, betonte Stadtbürgermeister Walter Strunk in seiner Begrüßungsrede an die zahlreichen Besucher zum Volkstrauertag in der Evangelischen Kirche in Daaden. Zuvor hatten alle Anwesenden am Gottesdienst teilgenommen, den Pfarrerin Nicole Eker sehr einfühlsam gestaltete.
Die Schülerinnen und Schüler spannten in diesem Jahr einen Bogen von den Herausforderungen der Gegenwart, über die derzeitigen erschreckenden Parallelen zur Vergangenheit und dem Einsatz, für den Erhalt der Freiheit und Demokratie für die Zukunft. Ebenso bezogen die jungen Friedensbotschafter aus Daaden, klar Stellung gegen Hass, Hetze und Antisemitismus. Der Erfahrungsbericht über ihren Besuch im griechischen Märtyrerdorf Kommeno (hier verübten 1943 deutsche Soldaten der Gebirgsjäger ein grausames Massaker, dem 317 Zivilisten zum Opfer fielen) zog die Besucher der Gedenkfeier besonders in ihren Bann. Der dort gemeinsam angelegte Friedenspark trug nicht nur zwischen griechischen und deutschen Jugendlichen zur Völkerverständigung bei, sondern brachte auch die Ortschaften Daaden und Kommeno dichter zusammen.
Abschließend wurden an die Anwesenden kleine Friedensglocken verteilt, die gemeinsam geläutet wurden.
Daraus entstand ein Chor des gemeinsamen Wunsches nach Frieden, Freiheit und Freundschaft. Alle anwesenden waren sichtlich bewegt, ob der diesjährigen Friedensbotschaft und nahmen die Eindrücke und kleinen Glocken mit nach Hause.
Die Gedenkfeier endete mit den gemeinsamen Kranzniederlegungen am Denkmal.
Text und Fotos: Lars Limbach
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