Von Senatoren, Legionären & Co. …

Aus dem Leben eines römischen Legionärs

Das Römerkastell Saalburg bei Bad Homburg besuchten kürzlich alle Siebtklässler zum Abschluss ihres Unterrichtsprojektes „Die Römer“.
Die Entstehung und Ausdehnung des römischen Reiches, die Lebensgewohnheiten römischer Familien und die Machtverhältnisse im „alten Rom“ gehörten zu den Themen. Es gab auch praktische und kreative Aufgaben, so konnten sie eine Tunika (römisches Gewand) nähen, ein Mosaik gestalten oder das Modells eines römischen Stadthauses, eines Aquäduktes oder eines römischen Tempels nachbauen. Auch echte römische Kochrezepte durften nicht fehlen. Was da so alles reinkam …!

Die Toga eines Senators bestand aus Stoffbahnen von mehr als 5 Metern Länge, das zeugte von seinem Reichtum.

Vor fast 2000 Jahren drangen römische Truppen weit in germanisches Land vor; der Limes und etliche Ausgrabungen entlang des Rheins und der Donau zeugen noch heute vom Leben in den römischen Provinzen. Die Besichtigung der Saalburg, die übrigens keine Burg wie etwa die Freusburg, sondern ein Auxiliar- (also Hilfs-)lager römischer Legionäre war, bot den Schülern einen Einblick in das wirkliche Leben der römischen Soldaten. Sie sahen sich die Unterkünfte der Soldaten, die Principia, in der sie selbst militärische Übungen ausführten, sowie das Fahnenheiligtum an. Höhepunkt war jedoch die Vorführung römischer Trachten mit den Schülern als „Models“.

Noch ahnt Florian nicht, wie schwer so ein Kettenhemd war…


Hier erfährt Florian aus der 7d hautnah, wie schwer 40 Kilo Ausrüstung und Marschgepäck eines Soldaten wogen. Welche Farben den Senatoren und einfachen Sklavinnen vorbehalten waren, zeigen Liza (7d) und Leon (7a).

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 11. April 2012 um 12:18 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aktuell abgelegt.

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