Rüsten für den „Großen Tag“

„19.SOS-Kinderdorfbasar – „Ein Haus für Haiti“ am Samstag, 21.November

Vorbereitungen für den SOS-Basar an der Hermann-Gmeiner-Schule laufen auf Hochtouren

Pressefoto (Custom)

Die Schulgemeinschaft der Hermann-Gmeiner-Schule rüstet sich für den „großen Tag“ : Am kommenden Samstag, 21. November, wird die Schule zum BASAR. Anders als beim orientalischen Vorbild wandert der Erlös jedoch nicht in die eigene Tasche der Händler und Gaukler, sondern wird – wie schon bei den vorangegangenen achtzehn SOS-Basaren – restlos für die gute Sache, die SOS-Kinderdörfer, gespendet.

Ein herzliches Dankeschön vorweg an die Geschäftswelt
rund um Daaden, denn durch sie ist es wieder gelungen, wertvolle Sachpreise für die große Tombola zusammenzustellen: Neben einer Home-Entertainment-Station, dem Hauptpreis, gibt es als zweite und dritte Preise einen Kaffee-/Espresso – Vollautomat, ein Keyboard, als vierten und fünften Preis einen Elektroherd und einen Crosstrainer zu gewinnen. Reisegutscheine, zwei wertvolle Markenfahrräder, ein Handy und viesles andere warten an verschiedenen Stationen auf ihre neuen Besitzer.
Lose für die große Tombola werden in allen Klassen, aber auch in den Vorverkaufsstellen der Verbandsgemeinde verkauft.
Wie bei den SOS-Basaren zuvor wird es eine reichhaltige Auswahl an leckeren Speisen und Getränken geben, und das zu fairen Preisen. Grillsteaks, Bratwurst und Currywurst sowie leckere Pizza laden zum Mittagessen ein. Dazu kann man sich am Salatbuffet oder am Pommesstand bedienen (lassen). Die Küche kann also am Samstag getrost kalt bleiben!
Für alle Altersstufen gibt es passende Angebote:
Die Kleinen können sich in der Hüpfburg, im Sinneparcours oder am Glücksrad vergnügen, während sich größere „Kids“ beim Torwandschießen, Klettern und anderen Stationen erproben können.
Auch eine Betreuung für Kleinkinder wird vorhanden sein.
Durchgängig wird es im Filmraum Show-Angebote geben. So wird die Schülerband ihre Auftritte haben, es wird Theater gespielt, eine Talentshow nach der DSDS-Vorlage mit Musicaleinlagen wird die Zuschauer anziehen und die türkische Tanzgruppe Yörem wird mit ihrer Kinder- und Jugendgruppe begeistern.
Natürlich dürfen bei einem Basar in der nahen Adventszeit weihnachtliche Gestecke, Holzarbeiten, aktuelle Deko-Artikel verschiedenster Art, Arbeiten mit Naturmaterialien und Weihnachtskarten nicht fehlen; es wird für jeden Geschmack und Geldbeutel schöne Geschenkideen geben.
Gelegenheiten für einen gemütlichen Plausch bei einer Tasse Kaffee oder Kakao, einem leckeren Stück Kuchen oder einer Waffel bieten sich an mehreren Stellen im Schulhaus.

Am besten überzeugt man sich selbst von dem Ideenreichtum der Schüler und der Tatkraft der vielen erwachsenen Helfer und macht sich am Samstag auf den Weg zur Hermann-Gmeiner-Schule. Verbringen Sie ein paar schöne Stunden und helfen Sie dadurch einem SOS-Kinderdorf in Haiti.

Warum das Geld in diesem, Jahr nach Haiti geht:
Die unverändert große Not haitianischer Kinder bewog SOS-Kinderdörfer Ende der achziger Jahre, im Norden Haitis – in Cap Haitien – ein zweites Kinderdorf zu bauen (ein Dorf bestand bereits in der Hauptstadt Port-au-Prince). Haiti ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. 80 % der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Zwei Drittel der Menschen sind arbeitslos. Die durch verheerende Stürme und Überflutungen zerstörte Landwirtschaft entzieht den Menschen ihre Lebensgrundlage und lässt die Lebensmittelpreise in für die Familien lebensbedrohliche Höhe steigen. Die aktuelle Finanzkrise verschärft die Situation und lässt viele Menschen – vor allem Kinder – Hunger leiden. Vor allem die zurückliegenden Naturkatastrophen (Hochwasser und Schlammlawinen) haben 800 000 Menschen obdachlos gemacht – davon die Hälfte waren Kinder.
Die beiden SOS-Kinderdörfer in dem bitterarmen Karibikstaat leisten dann jedes Mal Soforthilfe. Die Mitarbeiter versorgen Kinder und deren Angehörige mit Lebensmittelpaketen und Trinkwasser.
„Unser“ Dorf in Cap Haitien bietet 220 elternlosen Kindern Heimat, Bildung, Ausbildung und medizinische Betreuung und somit eine Perspektive für ein selbstbestimmtes Leben.

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 18. November 2009 um 18:51 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aktuell abgelegt.

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