Sportnacht der Integrationsklasse 5a

Erlebnispädagogik

Anläßlich der im Rahmen des Unterrichts stattfinden Erlebnispädagogik fand am Freitag, 12.Januar 2007 eine Sportnacht für die Integrationsklasse 5a statt. Die Sportnacht ging los um 21.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen, wo sich alle Kinder, Lehrer und Helfer gründlich stärken konnten. Gegen 22 Uhr ging es dann endlich los.

Alle hatten ihre Taschenlampe gefunden und waren dick eingepackt und sehr aufgeregt. Es wurde zur Nachtwanderung aufgebrochen. Erst war es noch recht lustig und laut, solange wir noch durch das Wohngebiet marschieren. als wir dann jedoch im Wald ankamen und es dort ohne Straßenlaternen doch recht dunkel war, hatte der ein oder andere dann auch ein bisschen Angst. Aber unsere Mut wurde ganz schön auf die Probe gestellt. Herr Melchert, der Fachleiter für Erlebnispädagogik und Anführer der Nachwanderung hatte noch einiges mit uns vor.
Nach einem ganz schönen Marsch durch den Wald, haben wir uns gesammelt und Herr Melchert wollte, dass alle die Taschenlampen ausmachten, weil jetzt das richtige Abenteuer losging. Viele nahmen sich an den Händen und bei den Lehrer/innen war auch jede Hand begehrt. Viel langsamer als vorher bewegten wir uns nun vorwärts, jeder musste sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen. Wir machten uns auf zu dem Terrain der Riesenspinne. Sie wohnte mitten im Wald und verschleppte alles, was ihr in die Quere kam. Zwei der Mädchen bekamen dann doch ziemlich Angst und bleiben mit einer Lehrerin zurück. Die anderen wagten sich vor, der Riesenspinne die Geheimnis zu entlocken und den Schatz zu finden. Aber glaubt ja nicht, die drei, die zurückgeblieben hatten ein leichtes Leben. So ohne die anderen Schüler und Lehrer ganz allein im Wald und in weiter Ferne hörten sie die Schreie ihrer Mitschüler und dachten sie wären wie Hänsel und Gretel im Wald ausgesetzt. Das war auch ganz schön gruselig und die drei waren sehr erleichtert, als Herr Melchert sie mit der Taschenlampe abholte. Die anderen konnten natürlich die Spinne töten und den Schatz erobern. So erleichtert von der ganzen Aufregung ging es dann wieder zurück in die Schule. Jeder zeigt was er von der Spinne erobern konnte. Endlich wieder in der Schule war schon fast Mitternacht, ja und um Mitternacht hatte Frau Tute Geburtstag und es gab für alle Kuchen.
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Natürlich wohlverdient nach dem Kampf mit der Riesenspinne. Nach der Kuchenpause, dem Ständchen und einer Glückwunschkette für Frau Tute ging es auch schon weiter. Nun gab es zwei Gruppen Mädchen und Jungen. Die Jungen gingen in die Turnhalle, die Mädchen machten sich auf den Weg in die Schule.
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Die Jungen gingen in die Turnhalle, die Mädchen machten sich auf den Weg in die Schule um weitere Abenteuer zu bestehen.
In der Turnhalle musste ein Parcours mit Hindernissen mit verbundenen Augen durchlaufen werden. In der dunklen Schule gab es verschiedene Rätsel zu lösen, wo aber ein mysteriöser Wanderer hilfreich zur Seite stand und viele Tipps gab.
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So war es für alle recht aufregend und gegen 2 Uhr morgens gab es die Lösung des Rätsels. Nach gemeinsamen Aufräumen gab es noch eine schöne Reflektion bei Kerzenschein in der sonst dunklen Turnhalle. Bei der Reflektion konnte jeder seine Gefühle oder auch positive oder negative Sachen erzählen. Sehr schön war auch, dass die Schüler, die Herr Melchert und Frau Lichtenberger bei der Durchführung der Sportnacht halfen, sich sehr positiv zu der Gruppe und zum Ablauf äußerten.

Nach diesem Abschluss des Erlebnispädagogischen Bereiches konnten alle noch verschiedene Spiele machen oder klettern an der Kletterwand. 
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Die meisten haben die ganze Nacht durchgemacht und nur wenige haben sich schlafen gelegt. Entsprechend erschöpft waren alle am nächsten Morgen beim Frühstück. Die Eltern konnten am Samstag morgen gegen 9 Uhr erschöpfte, aber glückliche Kinder abholen.

Dieser Beitrag wurde am Montag, 29. Januar 2007 um 11:05 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aktuell abgelegt.

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