FRIEDENSGLOCKE MOBIL – Aktuell on Tour

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„Frieden, Freiheit, Freundschaft“ Projekt „Wir für Europa“

Läuten Sie selbst die Friedensglocke

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Landtagspräsident läutet Friedensglocke der AG „Friedenserziehung-Geschichte“ aus Daaden

Zehntklässler der Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden besuchen Landtag in Mainz

Foto:© Landtag RLP

Alle drei 10er Klassen durften an zwei Tagen das Herzstück der rheinland-pfälzischen Demokratie, den Landtag zu Mainz, besuchen.
Die Besuchstage sahen eine Vorbereitung auf die jeweilige Plenarsitzung, das Erleben aktiver Demokratie im Plenarsaal und das anschließende Abgeordnetengespräch mit Fragerunde vor.
(Bericht auf der Seite des Landtages RLP)
Der Einsatz künstlicher Intelligenz (unter anderem im Schulalltag) und der Umgang mit den Herausforderungen zunehmender Migration waren die Themen und boten gründlich Stoff für Diskussion zwischen den Fraktionen. Aber auch für eine kurze Begrüßung der Schülerdelegationen durch die jeweiligen Sitzungspräsidenten blieb in der Debatte Zeit. Sogar Bildungsministerin Frau Hubig erwähnte innerhalb ihrer Redezeit vor dem Parlament die Schülerinnen und Schüler aus Daaden und die „kleine“ Friedensglocke, die sie zum Antritt ihres damaligen KMK-Vorsitzes  in Berlin erhielt.  (Anfang 2020 hatte sie die AG mit unserer Friedensglocke nach Berlin eingeladen und ihre Amtszeit vor dem Bundesrat eingeläutet.)

Foto: Herr Blum

Eine besondere Ehre wurde den Schülerinnen und Schülern durch die Begegnung mit dem Landtagspräsidenten Hendrik Hering zuteil. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, die Delegation mitsamt Friedensglocke vor dem Deutschhaus (Landtagsgebäude) zu empfangen. Er lobte ausdrücklich die Hermann-Gmeiner-Realschule plus und die hervorragende Arbeit der Gedenk- und Gedächtnisarbeit durch die nun seit 2014 bestehende Geschichts-AG. „Mit eurer Friedensglocke setzt ihr ein Zeichen für die Mitmenschlichkeit, für den Willen zum Frieden und den Glauben an Freiheit und Demokratie“, lobte der Landtagspräsident das Engagement mit dem Projekt „Friedensglocke“, nachdem er selbst die Friedensglocke nach den verlesenen „Gedanken des Gedenkens“ geläutet hatte. Danach wurde auch ihm, stellvertretend für den Landtag Rheinland-Pfalz, die „kleine Schwester“ zusammen mit einer Urkunde überreicht. Die Urkunde verbindet einen Dank für die stete Arbeit eines jeden Abgeordneten für den Frieden mit der Verpflichtung, die Glocke mahnend zu läuten, wenn dieser oder die demokratische Ordnung im Land in Gefahr sind.
Er nahm das Geschenk gerne entgegen und versprach, die Glocke auch in seinen Sitzungen für Frieden, Freiheit und Freundschaft zum Einsatz zu bringen. Auch die große Friedensglocke soll nicht zum letzten Mal in Mainz gewesen sein.


Foto: Lars Limbach

Eine weitere Ehrung sahen die Schüler der Geschichts-AG für Herrn MdL Michael Wäschenbach vor. Er hatte von Anbeginn den Einsatz der Friedensglocke gefördert und sie sogar in das Hambacher Schloss (Wiege der Demokratie) „gebracht“. Auch er erhielt eine „kleine Schwester“ unserer Friedensglocke und die Urkunde mit den Worten: „Herr Michael Wäschenbach engagiert sich seit der Geburtsstunde der AG FRIEDENSERZIEHUNG-GESCHICHTE als Multiplikator des von den Mitgliedern verfolgten Friedensgedankens. Durch seinen Einsatz war es möglich, das Läuten der Friedensglocke sowie die Botschaft der AG-Teilnehmer an zahlreichen geschichtsträchtigen Orten zu vernehmen. Seine Arbeit verfolgt somit auch das Ziel, für ein friedliches Miteinander bereits im Jugendalter einzustehen und die Gedenk- bzw. Gedächtnisarbeit zu ehren. Ihm gebührt ein höchstes Maß an Lob und Anerkennung!“
Die Schüler zeigten im Anschluss an die Plenarsitzungen großes Interesse an den Meinungen der verschiedenen Fraktionsmitglieder. Vertreter der SPD, der CDU, der FWG und der AfD gingen auf die vielseitigen Fragen zum politischen Tagesgeschehen sowie zu landespolitischen und globalen Themen ein, diskutieren und führten den Lernenden vor Augen:
Der Wert der Demokratie – und seien die Meinungen auch noch so kontrovers – ist immens hoch!

Daadener Friedensglocke läutet seit einem Jahr an jedem Unterrichtstag – für Frieden in der Ukraine und der Welt

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Daaden 24.02.2023
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine läutet die Daadener Friedensglocke an jedem Schultag um 11:30 Uhr vor der Hermann-Gmeiner-Realschule. Unermüdlich wird sie in der 2. großen Pause eigenständig von den Schülerinnen und Schülern der Geschichts-AG vor das Gebäude getragen und erschallt laut über das Daadetal. Die 20 Doppelschläge sind das klanggewordene Innehalten, der Einschnitt und das Erinnern im „All“-Tag, die die Sehnsucht nach Frieden in der Ukraine und in der ganzen Welt glockenhell ertönen lässt.

Ebenso die Botschaft: „Ihr seid nicht alleine, wir vergessen euch nicht.“ So klang es auch am 24.02.2023, dem traurigen Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine. An diesem Tag hatte die AG-Geschichte zum gemeinsamen Gedenken in der 2. Pause zum Friedensläuten vor die Hermann-Gmeiner-Realschule plus eingeladen. Sie hatte zusammen mit ihren beiden AG-Leitern, Simon Imhäuser und Lars Limbach, eine Schweigeminute und eine kurze Ansprache vorbereitet, die im täglichen Friedensläuten mündete.


Man gedachte insbesondere der Opfer und Vertriebenen des Ukrainekrieges. Ebenso den vielen Krisenherden in der Welt.
„Ein Jahr, ein Tag, eine Sekunde Krieg sind ein Jahr, ein Tag und eine Sekunde zu viel auf dieser Welt. Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“
Eren Alan (klasse 9B) verlas zum Schluss die Worte der Resolution der Vereinten Nationen, die im Satz „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ mündete und die jedem ein Leben ohne Krieg verbriefen sollten. Leider ist es bis dahin noch ein weiter Weg.
Bis dieser Frieden eintritt, wird die Friedensglocke der Hermann-Gmeiner-Realschule plus nicht schweigen, sondern weiterhin um 11.30 Uhr mahnend über dem Daadetal läuten.

Am Abend leuchtet unser Lichtfenster über das ganze Wochenende in den ukrainischen Farben

Text: AG-Geschichte
Fotos: Simon Imhäuser, Ute Schütz und Lars Limbach

 

„Aus der Vergangenheit lernen-Zukunft schützen“- Gedenken an den Holocaust und die Opfer des Nationalsozialismus

Schülerinnen und Schüler läuten die Daadener Friedensglocke zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus 

Kurz vor Sonnenaufgang wurden drei Flaggen (Bundesrepublik Deutschland, Rheinland-Pfalz und der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf) vor der Hermann-Gmeiner-Realschule plus auf Trauerbeflaggung gesetzt. So war jedem deutlich, dass es sich heute um einen besonderen Gedenktag handelte. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau, des größten Vernichtungslagers des NS-Regimes. Deshalb erinnert dieser Tag an den Holocaust und alle Opfer des Nationalsozialismus. In der Bundesrepublik wird an diesem Tag an öffentlichen Gebäuden Trauerbeflaggung gesetzt. So auch vor unserer Schule. Ebenso war dieser Gedenktag und die damit verbundenen Schicksale Thema im Unterricht. Mit einer kleinen Zeremonie gedachten am 27.01.2023 Schülerinnen und Schüler der Opfer des Holocausts und des Nationalsozialismus. Aufgerufen dazu hatte die Geschichts-AG.

Mit 20 Doppelschlägen ihrer Friedensglocke wurde zum Gedenken aber auch zur Wachsamkeit gemahnt, damit sich gerade in unseren unruhigen Zeiten die Geschichte nicht wiederholt. Die Schüler schließen sich den Gedanken unseres Bundespräsidenten (Frank Walter Steinmeier, 2020) an: „Wir tun es, um der Opfer zu gedenken, aber wir tun es auch für unsere, für eine gemeinsame Zukunft. Es ist eine Pflicht, aber auch eine Verantwortung. Wir übernehmen sie von jenen, die den Schrecken noch erlebt haben und deren Stimmen weniger werden. Die größte Gefahr für uns alle geht vom Vergessen aus. Davon, dass wir uns nicht mehr daran erinnern, was wir einander antun, wenn wir Antisemitismus und Rassismus in unserer Mitte dulden. Wir müssen unsere Sinne wachhalten, Vorurteile und Verschwörungstheorien erkennen und ihnen mit Vernunft, Leidenschaft und Entschiedenheit entgegentreten. (…) Das Gedenken an die Opfer der Shoah übersetzt sich für die Zukunft in ein ‚Niemals wieder‘. Darin liegt unsere Verantwortung, die bleibt.“

Text: Lars Limbach
Foto: Simon Imhäuser

Friedensglocke läutet im Herzen der europäischen Demokratie in Brüssel – AG-Geschichte zu Gast im Europaparlament

Bewegende Studienreise der Daadener Schüler auf den Spuren europäischer Demokratie und des Ersten Weltkrieges – im Spiegel der Gegenwart

 Vom 03.06.22 – 05.06.22 durften19 Schüler der Geschichts-AG der Hermann- Gmeiner-Realschule plus Daaden (darunter 5 ehemalige!) gemeinsam mit dem stellvertretenden Schulleiter Lars Limbach und Sozialkundelehrer Simon Imhäuser in Ypern (Belgien) intensive Eindrücke der Schreckensszenarien rund um den Ersten Weltkrieg sammeln. Zunächst machte die Gruppe jedoch Halt in Brüssel, um das Europäische Parlament zu besuchen.

Während der hervorragenden und sehr lebendigen Führung konnten wir erfahren, wie wichtig es ist, dass sich die Parlamentarier der europäischen Union auf Augenhöhe begegnen. Der Weg, europäische Prozesse voranzutreiben, sei ein lohnenswerter, aber ebenso ein mühevoller, denn die 27 Mitgliedsstaaten müssten Kompromisse erarbeiten, so Herr Axel Heyer, der uns im Parlament begleitete. Dabei seien die einzelnen Themen für die Staaten unterschiedlich bedeutsam – ganz von den eigenen Bedürfnissen und z.B. auch der Lage der Länder abhängig. Imposant war der Plenarsaal, in welchem über 700 Abgeordnete Platz finden und von den vielen Dolmetschern versorgt werden, die jeden gesprochenen Satz in die jeweilige Landessprache übersetzen. Gemeinsam mit einer Schülergruppe der deutschen Schule aus Athen, durften wir hier unsere kleinere Schwesterglocke läuten, die fortan von den Händen der Vizepräsidenten Frau Katarina Barley und Herrn Rainer Wieland genutzt werden soll. Neben dem Präsent der Glocke haben wir eine Urkunde mit folgendem Text überreicht:

„Die Parlamentarier des Europäischen Parlamentes stellen sich der stetigen Herausforderung, das friedliche Zusammenleben in Europa zu sichern und friedensfördernde Prozesse über europäische Grenzen hinweg zu forcieren.

Daher gebührt ihnen ein höchstes Maß an Lob und Anerkennung!

Möge sich die überreichte Glocke Gehör verschaffen, um die Bedeutung der Grundpfeiler europäischer Gemeinschaft, Frieden – Freiheit – Freundschaft, auch vor Augen zu führen und läutend warnen, wenn diese Werte in Gefahr sind.“

Peter Trippler verlas den Text der Urkunde. Lukas Reihs läutete zusammen mit einem griechischen Schüler und Herrn Axel Heyer die überreichte „kleine Schwester“, welche durch das Friedensläuten vor dem EU-Parlamentsgebäude und der „Station Europe“ (Vertretung der Ukraine seit 2014) von der großen Friedensglocke, nochmals akustisch mit einer lauten Friedensbotschaft unterstützt wurde. Wie passend, standen im Hintergrund die Worte: „The future is in your hands“. Dieser, jetzt wieder „brandaktuelle“, Satz vor dem Brüsseler EU-Parlament, fordert in diesen Zeiten uns alle auf, die Zukunft Europas und unserer Welt friedlich, nachhaltig und vor allem gerecht zu gestalten. Dies kann im Kleinen wie im Großen geschehen – packen wir es also an: Für Frieden-Freiheit und Freundschaft unter uns allen.

v.l.n.r hinten: Luis Ermert, Benjamin Nassen, Paul Fries, Fynn Brederlow, Chiara Loos, Lukas Reihs, Calvin Diehl. Max Berndt, Simon Hees, Hannah Hüsch.
v.l.n.r vorne: Colin Schütz, Jeremy Grimm, Elias Schlosser, Peter Trippler, Tim Röhlich, Ben Rosenkranz, Jonas Odendahl, Thalia Kraus. (nicht im Bild Team Technik: Jannik Brüning, Hannes Johne, Jonathan Trippler sowie Leitung: Simon Imhäuser und Lars Limbach)

 

Teil 2 der Studienfahrt folgt.
Fotos: Hannes Johne (hannes.pictures), Simon Imhäuser und Lars Limbach
Text: Simon Imhäuser und O-Töne der Fahrtteilnehmer

Hermann-Gmeiner-Schule Daaden leuchtet und läutet für den Frieden in der Ukraine und der Welt

„Leuchten und läuten“ – Friedens-Lichtfenster und Friedensglocke der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden setzen Zeichen für den Frieden in der Ukraine und der Welt

Zum Weiterblättern bitte auf Fotos klicken

Seit dem 24.02.2022 ist die Welt in der Ukraine, Europa und auf unserem Globus eine andere.

Die Hermann Gmeiner-Realschule plus Daaden leuchtet jeden Abend in Blau-Gelb weit über das Daadetal und setzt damit ein Zeichen gegen den grausamen Krieg in der Ukraine und für einen baldigen Frieden. Die Gedanken unserer Schulgemeinschaft gelten derzeit allen Menschen in der Ukraine. Wir trauern um die Menschen und deren Angehörigen, die Opfer dieses Krieges geworden sind und derzeit werden. Ebenso denken wir an die verzweifelten Menschen, die vor diesem Krieg flüchten und Teile ihrer Familienangehörigen zurücklassen müssen. An die alten Menschen, die Krieg damals schon einmal erlebt haben und an die Jugendlichen und Kinder, die jetzt erleben müssen, was Krieg 2022 bedeutet.

Bereits im Jahr 2021 erinnerte ein großes Lichtfenster an die Opfer der Corona-Pandemie als Flamme über der kompletten Hausfront der Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden. Dazu hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier damals aufgerufen. Nun ist wieder ein Lichtfenster gefordert. „Auch hier müssen wir ein Zeichen setzen, dass wir die Menschen nicht vergessen, die gegen den Krieg sind, vor allem an die geflüchteten Jugendlichen und Kinder denken und diese in unserer Schulgemeinschaft willkommen heißen.“ So lautete der sofortige Tenor der AG-Friedenserziehung Geschichte. Genauso schnell, wie sie die Sachspendenaktion (10.03. und 11. 03. Unterstützung der Hilfsaktion von Peter Lipka) für Flüchtlinge an der ukrainisch-polnischen Grenze in der Schule organisierten, wurde auch das Friedens-Lichtfenster zusammen mit Hausmeister Manfred Gawlik installiert. Dieses leuchtet nun täglich, weithin sichtbar, mit Einbruch der Dunkelheit als Leuchtturm des Gedenkens und gegen den Krieg.

Abends leuchtet das beschriebene Lichtfenster über das Daadetal und tagsüber läutet die Friedensglocke.

Diese könne und dürfe nicht stumm bleiben in dieser Zeit und müsse auch täglich während der Schulzeit geläutet werden, äußerten die Mitglieder der AG Friedenserziehung-Geschichte.
Jeden Tag in der 2. Pause um 11:30 Uhr läuten diese die Daadener Friedensglocke vor dem Schulgebäude über das Daadetal. So soll der Opfer, den Flüchtlingen und vor allem der Kinder des Ukrainekrieges gedacht werden. Damit auch ein akustisches Signal von unserer Schulgemeinschaft ausgeht: „Wir denken an euch! Ihre seid nicht alleine!“. Je ein Doppelschlag für jeden Tag des andauernden und sinnlosen Krieges ist täglich zu vernehmen. Sie läutet gerade für das, was in der Ukraine den Menschen fehlt, nämlich: „Frieden, Freiheit und Freundschaft“. So lässt sie die Aufforderung täglich erschallen, in der Hoffnung, dass nicht noch mehr dunkle Tage dazukommen mögen. Bis dahin wird sie als Mahnung und Hoffnung zugleich läuten.
So zählt neben Spendenaktionen im Augenblick auch jede kleine Geste der Solidarität. Auch von den Daadener Schülern. Denn: Frieden beginnt im Kleinen.

Daher geben die Schüler zu bedenken: „Umso wichtiger ist es gerade auch jetzt für uns, „Frieden-Freiheit-Freundschaft“ in unseren Gemeinden, Familien und unserer Schulgemeinschaft nicht als selbstverständlich hinzunehmen, sondern zu pflegen und immer wieder neu dafür einzustehen. Dazu können wir alle jeden Tag beitragen, egal ob Jung oder Alt.“

Hoffen wir auf einen baldigen Frieden.

Text: Lars Limbach und Simon Imhäuser
Fotos: Tim Röhlich, Hannes Johne (hannes.pictures), Jonathan Trippler und Lars Limbach 

Daadener Friedensglocke läutet täglich um 11:30 Uhr für Frieden in der Ukraine

Nein, sie kann und darf nicht stumm bleiben in dieser Zeit und muss auch täglich während der Schulzeit geläutet werden, unsere Friedensglocke.

Jeden Tag in der 2. Pause um 11:30 Uhr, läuten die Mitglieder der AG-Friedenserziehung-Geschichte die Daadener Friedensglocke vor dem Schulgebäude über das Daadetal. So soll der Opfer, den Flüchtlingen und vor allem der Kinder des Ukrainekrieges gedacht werden. Damit auch ein akustisches Signal von unserer Schulgemeinschaft ausgeht: „Wir denken an euch! Ihre seid nicht alleine!“

Immer einen Doppelschlag für jeden Tag des andauernden und sinnlosen Krieges. Sie läutet gerade für dass, was in der Ukraine den Menschen fehlt, nämlich: „Frieden, Freiheit und Freundschaft“.  So lässt sie die Aufforderung täglich erschallen, in der Hoffnung, dass nicht noch mehr dunkle Tage dazukommen mögen. Bis dahin wird sie als Mahnung und Hoffnung zugleich läuten.

Das Projekt „Friedensglocke-Frieden-Freiheit-Freundschaft“ setzte sich bereits mit der Schulgemeinschaft für eine spontane Sachspendensammlung ein und will auch noch weitere Aktionen zusammen unternehmen. 

Hier kannst du /können auch Sie die Friedensglocke virtuell läuten! Damit euere /Ihre Botschaft nicht verhallt. 

Text: Lars Limbach

Hermann-Gmeiner-Realschule Daaden unterstützt Hilfsaktion für Ukraineflüchtlinge in Przemysl mit Lebensmittelspende
11.03.2022
DANKE FÜR ALL EURE UNTERSTÜTZUNG UND SPENDEN!

In zwei Tagen Hilfspakete für gemeinsame Hilfsaktion mit Peter Lipka für Ukraineflüchtlinge gepackt.

Zum Weiterblättern bitte auf Fotos klicken

Anfang dieser Woche trat Peter Lipka mit unserer AG Friedenserziehung-Geschichte in Kontakt. „Könnt ihr unseren Hilfstransport mit eurer Schule unterstützen? Es reicht schon, wenn jeder Schüler eine Packung Nudeln, eine Konservenbüchse oder ein Päckchen Tee mitbringt“, so seine Aufforderung. „Wir wollen mit haltbaren Lebensmitteln die ukrainischen Flüchtlinge an der polnischen Grenze zur Ukraine unterstützen. Und da seid ihr mir mit eurer ganzen Schule direkt eingefallen.“

Die Hilfs-Idee rannte damit in der Schulgemeinschaft offene Türen ein, welche sowieso schon eine Sachspendensammlung ins Auge gefasst hatte. So kam die Zusammenarbeit mit Peter Lipka und seiner Frau Karin Pletz (Stimmungsduo „Katti und Schunkel-Pitter“ aus Daaden) wie gerufen.
Nun galt es, schnell zu reagieren, denn der Transport sollte schon in der Nacht von Donnerstag auf Freitag an den Grenzübergang zur Ukraine ins polnische Przemysl starten.
Hier sollen (am Grenzübergang Przemysl) die Hilfsgüter direkt für die Essensausgabe an ukrainische Flüchtlinge verarbeitet bzw. ausgegeben werden.


Die Resonanz in unserer Schülerschaft, bei unseren Eltern und Lehrern war überwältigend. So kamen unter dem Motto: „Wir denken an euch! Ihr seid nicht alleine.“ nicht nur haltbare und verwertbare Lebensmittel zusammen, auch an Hygieneartikel, Babynahrung uns selbst Tiernahrung, für mitgenommene Haustiere, wurde gedacht. Ebenso wurde eine große Spende an Erkältungsmedikamenten abgegeben.
So konnten die Spenden an zwei Vormittagen von den Helfern der 10. und 9. Klasse schnell eingesammelt und im Filmraum sortiert werden. Die AG-Friedenserziehung-Geschichte verpackte dann alles nach jeweiliger Warenart und beschriftete die über 35 Kartons. Diese wurden dann von den Schülern in die Autos von Lehrer Lars Limbach und Peter Lipka verladen und später am Sammelpunkt gelagert.


Die Übergabe fand zusammen mit der Klasse 6A und der AG Friedenserziehung-Geschichte statt, die stellvertretend für unsere ganze Schulgemeinschaft „Pate“ standen. 
Der Hilfstransport von Herrn Lipka startete in der Nacht vom 12.03.2022 in Richtung Ukraine. Er wird uns über seine Fahrt auf dem Laufenden halten. Wir wünschen gute Fahrt, eine erfolgreiche Übergabe und kommt gesund wieder.

Bei den Verpackungsarbeiten wurde schnell klar: Auch mit kleinen Gesten und Spenden, kann eine Schulgemeinschaft ganz viel tun!

DAFÜR HERZLICHEN DANK AN ALLE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER, ELTERN UND LEHRER UNSERER SCHULE!

Text/Fotos: Lars Limbach

 

Daadener Friedensglocke läutet für baldigen Frieden in der Ukraine

25.02.2022
Seit dem 24.02.2022 ist die Welt in der Ukraine, Europa und der Welt eine andere. Hoffte man am Montag noch auf Dialog und Deeskalation, so sieht die Welt heute anders aus.
Die Gedanken unserer Schulgemeinschaft gelten derzeit allen Menschen in der Ukraine. Wir trauern um die Menschen und deren Angehörigen, die Opfer dieses Krieges geworden sind und derzeit werden.

Ebenso denken wir an die verzweifelten Menschen, die vor diesem Krieg flüchten und Teile ihrer Familienangehörigen zurücklassen müssen. An die alten Menschen, die Krieg damals schon einmal erlebt haben und an die Jugendlichen und Kinder, die jetzt erleben müssen, was Krieg 2022 bedeutet.

So zählt im Augenblick jede kleine Geste der Solidarität. Auch von uns.

Denn: Frieden beginnt bei uns im Kleinen.

Als Zeichen läutet unsere Friedensglocke derzeit gegen diesen Krieg und im Gedenken an die Opfer.
Umso wichtiger ist es gerade auch jetzt für uns: „Frieden-Freiheit-Freundschaft“ in unseren Gemeinden, Familien und unserer Schulgemeinschaft nicht als selbstverständlich hinzunehmen, sondern zu pflegen und immer wieder neu dafür einzustehen. Dazu können wir alle jeden Tag beitragen, egal ob jung oder alt.

Hoffen wir auf einen baldigen Frieden.

 

Daadener Friedensglocke läutet für Frieden und mahnt zum Dialog!

21.02.2022
Schauen wir derzeit in die Welt, ist vieles nicht in Ordnung: Krieg, Elend, Zerstörung und Rücksichtslosigkeit nehmen Besitz von den Menschen.

<b>Hier kannst du /können auch Sie die Friedensglocke virtuell läuten! Damit euere&nbsp;/Ihre Botschaft nicht verhallt.&nbsp;</b>

<strong>Vor unser aller Augen und Ohren, entwickelt sich derzeit die Ukraine-Krise immer mehr zu einem gefährlichen Zündstoff, der den Frieden an einen gefährlichen Abgrund bringen kann.</strong>

<strong>&nbsp;</strong>
<b>Unsere Glocke will sich deshalb jetzt um so mehr Gehör verschaffen, um die Entscheider, Mächtigen aber auch die Menschen&nbsp; vor Ort zu mahnen,&nbsp; sich wieder an einen Tisch zu setzen. </b>

<b>Redet friedlich miteinander und verschließt nicht nicht die Ohren des Rufes der Menschen nach den Grundbedürfnissen: Frieden, Freiheit und Freundschaft.&nbsp; </b>

<b>Auch wenn wir nur eine kleine Gemeinschaft sind rufen wir: „Statt Aggression – zur Diskussion!&nbsp; Besonnenheit und Kompromissbereitschaft sind gefordert. Redet miteinander nicht übereinander!“&nbsp; Genau so, wie es in unserem Schulalltag gelebt&nbsp;werden soll.</b>

Die Worte auf unserer Schulglocke „Frieden-Freiheit-Freundschaft“ sind in manchen Ländern derzeit nicht vorhanden oder zu einem seltenen Gut geworden. Viele sehnen sich nach gerade diesem „Klang“ und Fundament um ein sicheres und gutes Leben führen zu können. Für diese Menschen läutet unsere Glocke.

Umso wichtiger ist es auch für uns: „Frieden-Freiheit-Freundschaft“ in unseren Gemeinden, Familien und unserer Schulgemeinschaft nicht als selbstverständlich hinzunehmen, sondern zu pflegen und immer wieder neu dafür einzustehen. Dazu können wir alle jeden Tag beitragen, egal ob jung oder alt.</blockquote>

AG-Friedenserziehung-Geschichte gedenkt und mahnt

Auf Einladung von Ortsbürgermeister und MdL Michael Wäschenbach durften die Teilnehmer der AG Friedenserziehung-Geschichte der Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden am 03.02.22 der Gedenkstunde in Wallmenroth beiwohnen, in der zweier Opfer der Zeit des Nationalsozialismus gedacht wurde. Für Paul Jünger und Otto Schneider, die beide in Wallmenroth ansässig waren, wurde seitens des aus dem Raum Berlins angereisten Künstlers Gunter Demnig zwei Stolpersteine verlegt. In einer emotionalen Veranstaltung zeigte dabei besonders die junge Generation eine beeindruckende Anteilnahme am Schicksal der zu Tode gekommen (siehe AK-Kurier , RZ-Stolpersteinverlegung in Wallmenroth , SWR (ab 00:47) ), aber auch im Hinblick auf die Verantwortung für die zukünftige Gedächtnisarbeit. Neben kirchlichen Vertretern waren neben den Daadener Schülern nämlich ebenso Schüler der Scheuerfelder Maximilian-Kolbe-Schule und des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums der Einladung gefolgt. Letztere zeichneten ebenso für eine Lichteraktion für die Opfer der NS-Zeit in der Region verantwortlich.

Links: (h.l.) Colin Schütz, Simon Hees, Peter L. Trippler, Max Berndt, (v.l.)Jana Krezteres, Jeremy Grimm, Elias Schlosser. Rechts: (h.r.) Paul Fries, Hannah Hüsch, Tim Röhlich, Fynn Brederlow, (v.r.) Anne Klein, Benjamin Nassen, Ben Meyer, und MdL Michael Wäschebach.

Mit dem Läuten der eigenen Friedensglocke verschafften sich die Schüler der Hermann-Gmeiner-Schule nicht nur zu Beginn der Veranstaltung Gehör. Sie beleuchteten in ihren Wortbeiträgen, wie die Wallmenrother Bürger zu Tode kamen und gedachten im Nachgang an die Glockenschläge der Friedensglocke, sowie im Wechsel der Glocke des Glockenhäuschens, auch der Hinterbliebenen.
Sie betonten zudem, dass man den Prozess des Gedenkens als einen Akt der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft betrachten solle. Schließlich müsse man über die dunklen Seiten der deutschen Geschichte im Bilde sein, um Rückschlüsse auf das gegenwärtige Verhalten ziehen zu können. Doch dabei dürfe es nicht bleiben! Schließlich müsse man Erkenntnisse in praktisches Handeln „ummünzen“ und auch dauerhaft an einem friedlichen Miteinander arbeiten.

Wie wertvoll diese Gedenkarbeit „gegen das Vergessen“ ist, brachte am Ende der Veranstaltung eine Angehörige der Opfer zum Ausdruck. Sie resümierte, sie habe mit dem Setzen des Stolpersteins ein Familienmitglied zurückgewonnen.

Letztlich berührte die Gedenkstunde und rüttelte auf: Stolpersteine sollen die Mitbürger sicherlich nicht zu Fall bringen und doch sollen sie aufmerksam machen auf die Gräueltaten der Nationalsozialisten. Zu Fall gebracht hingegen werden sollten alle Auffassungen, die Frieden, Freiheit und Freundschaft in der Gesellschaft – gleich der Gravur auf der AG-Friedensglocke – gefährden.

Text: Simon Imhäuser
Foto: Simon Imhäuser und Lars Limbach

MdL Wäschenbach auf Friedensmission im Hambacher Schloss und in Freiburg

Rhein-Zeitung-Kreis-Altenkirchen-23.03.2020

Unsere Friedensglocke aus Daaden  läutete am 08.02.2020 in der Gedenkstätte für NS-Opfer Neustadt – in Neustadt a.d.W. und dem Hambacher Schloss, für Frieden-Freiheit-Freundschaft!

SWR gesendet am 19.02.20
Bericht: Gudrun Fünter; Kamera: Klaus Woller Schnitt: Tim Dunker

 

Unsere Friedensglocke aus Daaden  läutete am 08.02.2020 in der Gedenkstätte für NS-Opfer Neustadt – in Neustadt a.d.W. und dem Hambacher Schloss, für Frieden-Freiheit-Freundschaft!

Zum Bericht unserer Schule–>hier klicken.
Erste Impressionen zum Besuch in der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt an der Weinstraße und dem Hambacher Schloss. Diese werden zeitnah um einen ausführlichen Bericht der Schüler ergänzt. Für bestehende Artikel bitte anklicken: Bericht Gedenkstätte    Bericht Hambacher Schloss .

Fest steht: wir haben in der Pfalz alle drei Elemente unseres Mottos erleben dürfen. Eines aber ganz besonders: Freundschaft!

Wir bedanken uns bei allen, die uns an den drei Stationen des Gedenkens so herzlich empfangen haben: Frau Ulrike Dittrich, Geschäftsführende Schlossmanagerin des Hambacher Schlosses, der Beigeordenten Frau Waltraud Blarr, Herrn Hans-Jürgen Hemerling, Friedensinitiative Neustadt und Herrn Michael Wäschenbach, MdL. Ein besonderer Dank geht an Herrn Eberhard Dittus, für die herzliche Einladung und die Koordinierung des ganzen Besuches! Auf bald!

Fotos: Hannes Johne (hannes.pictures), Eberhard Dittus und Lars Limbach

 

Besuch des Dokumentarfilms „Blumen welken früh – Kakopetros 28. August 1944“ der griechischen Filmemacher: Vicky Arvelaki und Matthaios Frantzeskakis – 23.01.2020

Am 23.01.2020 war unsere Arbeitsgemeinschaft zu Gast im CinéMayence im Institut français in Mainz. Dazu eingeladen hatte Frau Bettina Münch-Rosenthal (ADD Rheinland-Pfalz) und Uwe Bader (Landeszentrale für politische Bildung) die Film und Regisseure, Vicky Arvelaki und Matthaios Frantzeskakis, auf einer Studienreise in Chania (Kreta) kennengelernt hatten. Die Dokumentation soll so viele Schüler wie möglich erreichen. Der erstmals in Deutschland gezeigte Film handelt von den Verbrechen der Wehrmacht an der Bevölkerung im Dorf Kakopetros (Kreta) 1944 und die Auswirkungen bei den Überlebenden bis heute. Danach hatten die Schüler/Innen die Möglichkeit mit Vicky Arvelaki über den bewegenden Film ins Gespräch zu kommen. Im Interview wurden die Gefühle unserer Gruppe in Bild und Ton festgehalten. Danach wurde der Regisseurin für Ihren Einsatz im Bereich der Gedenk- und Gedächtnisarbeit von uns die „kleine Schwester“ unserer Friedensglocke überreicht. Diese wird Vicky Arvelaki mit nach Griechenland nehmen. Wir danken für die Einladung, die bewegenden Eindrücke und vor allem die herzliche Begegnung.

 

Unsere Friedensglocke in Berlin 17. und 18.01.2020:

Unsere Friedensglocke bereiste vom 16.01.2020-18.01.2020 unsere Hauptstadt Berlin. Hier wurde an verschiedenen Orten an die Opfer der Kriege, des Holocausts, der Ausgrenzung und Vernichtung menschlichen Lebens gedacht. Ebenso der Menschen, die zu Opfern der Teilung zwischen DDR und BRD wurden. Wir waren aber auch an Orten, an denen die Geschicke unserer Demokratie gelenkt werden und haben hier für: Weitsicht, verantwortungsvolles Handeln, Weisheit und ein energisches Eintreten gegen Hass, Hetze und Antisemitismus durch unsere gewählten Entscheidungsträger gemahnt.
Da es in Berlin noch viel mehr wichtige Orte des Gedenkens gibt, werden wir hierhin noch einmal zurückkehren.

 

Berlin 16.01.2019

Einladung unserer Arbeitsgemeinschaft von Staatsministerin Dr. Hubig zur Übernahme der Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz im Bundesrat

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der KMK-Pressestelle Berlin Herr Heil; Fotograf: Ralf Rühmeier/KMK.

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Projekt Friedensglocke „Frieden-Freiheit-Freundschaft“ zu Gast beim 14. Demokratietag in Ingelheim (17.10.2019)

Neue Mitglieder der AG-Friedenserziehung-Geschichte präsentieren die 5 jährige Friedensarbeit auf dem 14. Demokratietag in Ingelheim (17.10.2019).

Niusia Horowitz wurde die Friedensglocke in Polen überreicht

Bei einem sehr bewegendem Zeitzeugengespräch im Zentrum für Dialog und Gebet in Oswicim (Polen) wurde am 27.09.2019 die „kleine Schwester“ unserer Friedensglocke an Frau Niusia Horowitz (Holocaustüberlebende und letzte in Polen lebende Jüdin, die von Oskar Schindler gerettet wurde) im Namen unserer Arbeits- und Schulgemeinschaft durch Herrn Limbach überreicht. Frau Horowitz gab der Jugend und den Anwesenden folgenden Wunsch mit auf den Weg: „Nie wieder Krieg und dass ihr niemals das erleben müsst, was ich erleben musste. Es waren zwar nur viereinhalb Jahre meines Lebens (unter menschenverachtenden Umständen), aber genug Zeit, die Folgen bis heute verarbeiten zu müssen – Sondern ich wünsche euch eine glückliche Zukunft.“
Ein detaillierter Bericht über diese eindrucksvolle Begegnung folgt.

 

Übergabe der Friedensglocke in Verdun August 2019 – Neue Schüler der AG-Friedenserziehung-Geschichte setzen langjährige Arbeit  fort

In Frankreich schloss sich der Kreis (am 16.08.2019) nach 5 Jahren Friedensarbeit. Was aus einer spontanen Fahrt nach Verdun (2014) entstand, wurde in den Jahren 2014 bis 2019 zu solider Arbeit der AG-Friedenserziehung-Geschichte und setzt sich fort.

Ehemalige Schüler auf Spurensuche in Verdun – läuten gegen das Vergessen

Jonathan Trippler, Hannes Johne und Lukas Reihs waren in den Sommerferien 2019 auf Spurensuche um Verdun. Die Tour führte sie nördlich von Verdun nach Montfaucon ´d Argonne. Hier besuchten sie den amerikanischen Soldatenfriedhof und durften mit  Sondergenehmigung am Memorial läuten (Bericht folgt). Den Abschluss bildete der Besuch des deutschen Friedhofes Consenvoye, welcher der größte im Raum Verdun ist. 

 

AG-Friedenserziehung-Geschichte besitzt jetzt ein eigenes Logo!


Entworfen wurde das Logo von den beiden Schülerinnen Kira und Lea Litau.

Nun läutet es auch im Büro der Bildungsministerin  für: „Frieden-Freiheit und Freundschaft“

Zum Artikel: „Austausch mach Schule“

Übergabe der „kleinen Schwester“ unserer Friedensglocke an  Bildungsministerin Frau Dr. Hubig durch Referent Lars Limbach, stellvertretend für die Schüler der AG-Friedenserziehung-Geschichte, im Rahmen der Regionalkonferenz in Ingelheim: „Austausch macht Schule“     Foto: Stefan Sämmer, StaatskanzleiAustausch macht Schule 13.05.2019 Foto: Stefan Sämmer

  

Den Trägern der Initiative „Austausch macht Schule“ wurde an diesem Tag ebenfalls eine kleine Schwester der Friedensglocke verliehen.

Bericht Rhein-Zeitung 17.09.2019

Friedensglocke läutete im OPCW (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons) in den Haag im Gedenken an die Opfer der chemischen Kriegsführung

Students rang the Peace Bell

Übergabe der „Kleinen Schwester“ unserer Friedensglocke durch Al-Kassim Nabhan an Tatsiana Yankelevich (OPCW). Diese soll an den Besuch und das Gedenken der Schülerinnen und Schüler der AG-Friedenserzeihung-Geschichte erinnern. So läutet auch ein „Ableger“ unserer Friedensglocke seit dem 09.05.2019 im OPCW in den Haag.

 

Vor dem Friedenspalast in den Haag 

Unsere Glocke trifft in Ysselsteijn auf ihre Geschwister (06.05.2019)

Gedenken der Opfer der Kriege in Ysselsteijn (06.05.2019)

 

Gedenken im KZ-Auffanglager Breendonk (bei Antwerpen) 08.03.19

Unsere Friedensglocke läutet zum ersten Mal in Europa (Belgien)

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In Langemark („Studentenfriedhof“), Flandern 09.03.19

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Auf dem deutschen Soldatenfriedhof Vladslo (Trauernde Eltern) 09.03.19

Vor der „Laakenhall“ und Menenport in Ypern 10.03.2019

Gedenkplakette des OPCW für die Opfer des 1. Gasangriffes 1915  10.03.19

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