Girls´ Day

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Girls`Day – Mädchen-Zukunftstag 2017

Bericht Mai 2017

Unter diesem Motto stand ein großer Aktionstag in Neuwied am 27.April.

Eine zentrale Veranstaltung am Standort der Arbeitsagentur in Neuwied ermöglichte hier den SchülerInnen einen Einblick in ganz unterschiedliche Berufsfelder. Unterstützt durch die Kreisverwaltung Altenkirchen konnte ein Bus mit insgesamt 37 Teilnehmerinnen der Realschulen Plus Daaden, Herdorf und Altenkirchen dieses Angebot wahrnehmen.

Der von Schülerinnen verfasste Erlebnisbericht gibt einen kleinen Eindruck des Erlebten:
„Am 27.04. fuhren wir mit dem Bus zum Girls´Day nach Neuwied. Als wir um 9.30 Uhr dort ankamen, erhielten wir eine kurze Einführung von den Lehrern und machten ein Foto. Danach konnten wir durch die Gebäude gehen, um die einzelnen Berufe zu erkunden. Dabei haben wir viele Infos erhalten und konnten auch selbst viel ausprobieren; bei einem Fotografen konnte man umsonst Bewerbungsfotos machen lassen. Dazu erhielten wir die abgespeicherten Fotos auf einem gratis USB Stick. Bei der Polizei testeten wir sogenannte Rauschbrillen, die einem den Blick unter Drogen- und/oder Alkoholeinfluss ermöglichten.“

Schülerbetriebspraktikum an der Hermann-Gmeiner-Schule bietet vertiefte Einblicke in die Berufswelt

Bericht März 2017

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 präsentieren ihre Ausstellungsstücke

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Ein dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum absolvierten die Mädchen und Jungen der Klassenstufe 8 der Hermann-Gmeiner-Realschule plus
Daaden in den zurückliegenden Wochen.

Es gehört zum Schulprogramm, dass die Erfahrungen und Einblicke in die Berufswelt festgehalten werden in Form einer Ausstellung im Mehrzweckraum der Schule.
Die Praktikanten erstellten Plakate, die das jeweilige Berufsfeld in vielen Facetten zeigten.
Detaillierte Berichte, Plakate sowie Thementische, die anhand von Werkstücken und Gebrauchsutensilien den Arbeitsbereich beleuchteten, ergänzten die Ausstellung.
Dieser Tage wurde auch den Schülern der Klassenstufe 7 die Möglichkeit gegeben, die Ausstellung zu besuchen und sich durch die Achtklässler informieren zu lassen. Den Besuchern bot sich ein informativer Rundgang durch die Vielfalt der dargestellten Berufe. Ob Koch, Erzieherin(in), Einzelhandelskaufmann(-frau), Tischler oder Metaller – man spürte der Ausstellung die neuen und spannenden Eindrücke ab, die die jungen Leute mitgebracht haben.
Wichtige Elemente des Betriebspraktikums sind natürlich in erster Linie die neuen Erfahrungen , die man in der Berufswelt macht, aber auch der Erwerb eines Praktikumszeugnisses, das der Betrieb ausstellt. Dieses wiederum kann bei den späteren Bewerbungen für den gewünschten Ausbildungsberuf ein wichtiger Türöffner sein. Im kommenden Juni wird der nächste wichtige Schritt in der Berufsorientierung für die Vorentlassklassen die Daadener Ausbildungsbörse sein, die dann bereits zum 12. Mal an der Hermann-Gmeiner-Schule stattfindet. Hier können die Jugendlichen ihre Erfahrungen aus dem Praktikum nutzen, um nun gezielt die Betriebe anzusprechen, die entsprechende Ausbildungen in der Region Daaden-Herdorf und Umgebung anbieten.

Bewerbertraining Volksbank Daaden eG

Bericht November 2016

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Am Mittwoch, 16.11. und Donnerstag, 17.11. fand das jährliche Bewerbertraining der Volksbank Daaden eG für die Abschlussschüler der Hermann-Gmeiner-Realschule plus statt.

Die Schüler wurden von Herrn Pascal Lichtenthäler und Frau Julia Trapp über das Gelingen eines perfekten Bewerbungsgespräches und des dabei richtigen Auftretens informiert. Sie hatten die Möglichkeit ein persönliches Vorstellungsgespräch mit den Mitarbeitern der Bank zu führen. Hierbei wurde auch auf mögliche Verbesserungen eingegangen. Die Schüler erhielten Tipps wie man sich präsentiert und auf welche Feinheiten, wie z. B. Gestik und Mimik, sie achten müssen. Ebenfalls waren Herr Lichtenthäler und Frau Trapp für alle Fragen der Schüler rund um das Bewerbungsverfahren offen.
Wir danken der Volksbank Daaden für die aufschlussreichen und informativen Vormittage.

Betriebspraktikum der Klassen 8

Bericht März 2016

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Auch wenn ein 8-Stunden-Tag sehr anstrengend sein kann, sind die meisten Jugendlichen froh, dass sie diese neuen Erfahrungen sammeln konnten.
Die Eindrücke der Praktika haben die Jugendlichen in Form einer Ausstellung im Mehrzweckraum der Schule festgehalten. Die Praktikanten erstellten Plakate, die die verschiedenen Berufsfelder näher beleuchteten. Werkstücke und Gebrauchsutensilien ergänzten die Ausstellung.

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Die Schüler der Klassenstufe 7 erhielten einen informativen Rundgang durch die Ausstellung und konnten erste Einblicke in die beruflichen Angebote der Region erhalten. Für die zukünftigen Praktikanten war dies sicherlich eine erste Hilfe.

Besuch der Fritz Schäfer GmbH Neunkirchen – Daadener Schüler erhielten vertiefte Einblicke in ein mittelständiges Unternehmen der Region

Bericht September 2015

Achim Schlosser (Personalleitung) erläutert den Bau von Regalsystemen in einer der Produktionshallen

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Ein fester Bestandteil in der Berufsorientierung der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden sind die Betriebsbesichtigungen in Kleingruppen, die in den letzten Schulbesuchsjahren stattfinden und als ganz praktische Annäherung an das Berufsleben verstanden werden.

Gang durch den Bereich der Fertigung

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Ziel ist es, Betriebe aus den drei großen Berufsfeldern Hauswirtschaft-Soziales, Technik-Naturwissenschaften und Wirtschaft-Verwaltung anzubieten. In diese Bereiche haben sich die Schüler- je nach Neigung – im siebten Schuljahr im Rahmen des Wahlpflichtfachbereichs fest eingewählt und somit im Unterricht erste Erkenntnisse über die Inhalte gewonnen. Die Betriebsbesichtigungen ergänzen die bisher gemachten Erfahrungen.

Die Produktpalette der Firma konnte in der Ausstellungshalle gesichtet werden.

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Aktuell nutzte die Schule das Angebot der Schäfer Werke Neunkirchen, um eine Betriebsbesichtigung vor Ort durchzuführen. Schon seit mehreren Jahren richten Vertreter der Fritz Schäfer GMBH Neunkirchen einen Stand auf der Daadener Ausbildungsbörse aus, um direkt an der Schule um qualifizierten Nachwuchs zu werben. Personalleiter Achim Schlosser ist hier Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler.
Er lud zur Betriebsbesichtigung ein und gestaltete die Führung für die 10 Schülerinnen und Schüler der Daadener Schule.

Ein kleiner Film dokumentierte die Historie und die aktuellen Betätigungsfelder der Firma.

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Die Firma Fritz Schäfer GMBH ist weltweit einer der größten Komplettanbieter hochwertiger Produktsysteme für Lager-, Betriebs- und Büroeinrichtung sowie Abfalltechnik und Recycling. Entsprechend vielfältig ist das Ausbildungsplatzangebot. Es reicht vom Industriekaufmann/-frau über
den IT-System-Kaufmann/-frau, den Mediengestalter/in, Produktdesigner/in, Elektroniker bis hin zum Fachmann/-frau für Logistik und etliche andere.

Die eingeladenen Schüler erlebeten einen Rundgang durch ein modernes Unternehmen, erhielten filmische Einblicke in die Firmenproduktion und konnten in ihre speziell gewählten Bereiche Einblicke nehmen, wie z.B. die Lehrwerkstatt, den Verwaltungsbereich und den IT-Bereich.

Der große Vorteil von Betriebsbesichtigungen in Kleingruppen liegt darin, dass diese aus jeweils nur 4-10 Schülerinnen und Schülern bestehen, die sich nach ihren persönlichen Interessen und Neigungen einwählen können.
So ist Raum gegeben für alle Fragen, die die jungen Leute mitbringen. Natürlich steht dabei im Zentrum, welche Ausbildungsangebote der Betrieb macht, wie die Bewerbung gestaltet werden sollte und welchen Schulabschluss man dafür mitbringen muss. Ein Schüler nutzte sogar die Gelegenheit, um seine Bewerbung direkt vor Ort abzugeben.

Begleitet wurden die Jugendlichen von Schulleiterin Lena Daub und Job-Füxin Anja Ruthemeyer.

Praktikumsausstellung bot Einblicke für Eltern und Siebtklässler

Bericht April 2015

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Nach dem Abschluss des 3-wöchigen Betriebspraktikums der Klassen 8 stellten die Schülerinnen und Schüler in Form einer großen Ausstellung ihre Eindrücke und Erfahrungen vor.

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So konnten die Klassen 7 an einem geführten Rundgang durch die Ausstellung teilnehmen und erste Erfahrungen mit beruflichen Angeboten der Region machen. Für die eigene Praktikumswahl im kommenden Schuljahr war dies sicher eine erste Hilfe.

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Ebenso stand die Ausstellung interessierten Eltern zur Verfügung. Diese wurden von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8c in die verschiedenen Berufsfelder eingeführt und erhielten detaillierte Informationen über die Praktikumsbetriebe.

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Betriebserkundungen in Kleingruppen

Bericht April 2015

Auch in diesem Schuljahr fanden bereits einige Veranstaltungen im Rahmen des Berufsorientierungskonzepts für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 statt.

Einblicke aus dem KFZ-Bereich vermittelte die Firma Autohaus Roth, Daaden

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Von Oktober 2014 bis Januar 2015 besuchten die Schülerinnen und Schüler Betriebe ihrer Wahl, um sich erste Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder sowie mögliche Angebote im Daadener Land zu verschaffen

13 Firmen aus der Region stellten ihren Betrieb bei den Besichtigungen vor:
Mubea, Autohäuser Roth und Kämpflein, Metallbau Stühn, Salon Querschnitt, Azurit Wiesengrund, Ergotherapiepraxis Cronacher, Gasthof Koch (2 Termine mit Praxis Kochen), WEW, Bartolosch,
Verbandsgemeinde Daaden, Tierpark Niederfischbach, Jumel und Kraft)

Im Hotel-Gasthof Koch konnten sich die Schüler in der Praxis erproben.

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In Kleingruppen zu je 4-9 Teilnehmern wurden die Betriebe besucht, begleitet von den Klassenleitern sowie den Lehrern des Wahlpflichtfachbereichs und der Job-Füxin.
Die Schüler informierten sich dabei vorwiegend über die Inhalte des jeweiligen Berufsfelds, über die Angebote des speziellen Betriebs selbst, über Ausbildungsmöglichkeiten und benötigte Schulabschlüsse im Falle einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz.

Die Betriebsbesichtigungen stellen den Auftakt zu den Berufsaktivitäten in der Klassenstufe 8 dar.
Hieran schloss sich dann im Februar das 3-wöchige Betriebspraktikum an. Ebenso erfolgen Besuche des Berufsinformationszentrums BIZ in Betzdorf sowie Info-Möglichkeiten an den Berufsbildenden Schulen.

Die Schule bedankt sich bei allen teilnehmenden Betrieben für die Bereitschaft, den Jugendlichen sehr praktische Einblicke in die Berufswelt zu geben.

Praktika der Abschlussklassen – Freiwilliges Praktikum ermöglicht Abschlussschülern ergänzende Einblicke für Bewerbungen

Bericht Oktober 2014

Patrycia Patryak absolviert ihr Praktikum im Bereich „Verwaltung“ bei der Verbandsgemeinde Herdorf-Daaden.

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Eine erneute Tuchfühlung mit der Arbeitswelt und hilfreiche Erfahrungen in der gewählten Praktikumsstelle sollen Praktika vor den Herbstferien für die Schülerinnen und Schüler ermöglichen, die im kommenden Sommer ihr Abschlusszeugnis in der Tasche haben. Viele Bewerbungen sind bereits geschrieben oder werden zur Zeit fertig gestellt. Der „Wunschberuf“ ist leider nicht immer zu haben. Deshalb macht es viel Sinn, sich auch Alternativen anzuschauen.
Breit gefächert sind die gewählten Praktikumsbetriebe – Schulen, Kindergärten, Gartenbaubetriebe, Metallbetriebe, Autohäuser, Einzelhandel, Arztzpraxen, IT-System-Gewerbe – aus allen Berufsfeldern wurde eine Auswahl getroffen.
Die ersten Ausbildungsplatzzusagen liegen bereits vor und sind Ansporn für die noch suchenden Mitschüler.

Schülerbetriebspraktikum an der Hermann-Gmeiner-Schule – Ausstellung eröffent Einblicke in die Arbeitsfelder

Bericht April 2014

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Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 präsentieren ihre Ausstellungsstücke

Ein dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum absolvierten die
Mädchen und Jungen der Klassenstufe 8 der Hermann-Gmeiner-Realschule plus
Daaden in den zurückliegenden Wochen.

Es gehört zum Schulprogramm, dass die Erfahrungen und Einblicke in die Berufswelt festgehalten werden
in Form einer Ausstellung im Mehrzweckraum der Schule.
Die Praktikanten erstellten Plakate, die das jeweilige Berufsfeld in vielen Facetten zeigten.
Detaillierte Berichte, Plakate sowie Thementische, die anhand von Werkstücken und Gebrauchsutensilien den Arbeitsbereich beleuchteten, ergänzten die Ausstellung.

Die Eltern werden beim Rundgang gut beraten.

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Dieser Tage wurde auch den Eltern die Möglichkeit gegeben, die Ausstellung zu besuchen und sich durch ihre Kinder informieren zu lassen. Viele Eltern nutzten das Angebot. Den Besuchern bot sich ein informativer Rundgang durch die Vielfalt der
dargestellten Berufe. Ob Physiotherapeut, Erzieherin(in), Einzelhandelskaufmann(-frau), Tischler oder Metaller,
– man spürte der Ausstellung die neuen und spannenden Erfahrungen ab, die die jungen Leute gemacht hatten. Wichtige Elemente des Betriebspraktikums sind natürlich in erster Linie die Erfahrungen, die man in der Berufswelt macht, aber auch der Erwerb eines Praktikumszeugnisses, das der Betrieb ausstellt. Dieses wiederum kann bei den späteren Bewerbungen für den gewünschten Ausbildungsberuf ein wichtiger Türöffner sein.

Betriebserkundung bei MSP-Druck in Mudersbach am 17.01.2013

Bericht Januar 17.01.2013

Rüdiger Frankenberger von MSP Druck, JobFux Meike Gerhard, Lehrerin Frau Camela Schmitz und Schüler der Klassen 8

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Die letzte unserer diesjährigen Betriebserkundungen führte uns nach Mudersbach zum Unternehmen MSP Druck. Der Marketingleiter Herr Rüdiger Frankenberger weihte zehn Schüler, Frau Heike Duisenberg, Frau Camela Schmitz und JobfuxFrau Meike Gerhard in die vielfältige Arbeitswelt des Drucks ein.
Das JobFux Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, dem Land Rheinland- Pfalz und der Verbandsgemeinde Daaden.

Herr Frankenberger erklärt am Beispiel eines aktuellen Druckauftrags den Digitaldruck

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Nach einem kurzweiligen Vortrag und Vorstellung der Produktpalette durfte die Gruppe durch die Produktions- Lager-, und Versandabteilungen (Lettershop) gehen und dabei den Digital- und Offsetdruck hautnah erleben. Neben modernen Druckfertigungslinien waren auch noch 60 Jahre alte Druckmaschinen im Einsatz. Faszinierend waren die Vielseitigkeit der Produkte und damit die Ansprüche an die unterschiedlichen Ausbildungsberufe.

Herr Frankenberger zeigt der Gruppe ein Beispiel des Offset- Drucks

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Herr Frankenberger nahm sich die Zeit jedem Einzelnen die Technik zu erklären

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Ein wichtiger Beruf ist der des Medientechnologen, der für den reibungslosen Abwicklung des Druckauftrages verantwortlich ist. Die äußerst unterhaltsame Führung wurde abgerundet durch einen Austausch über das Erlebte im Seminarraum von MSP Druck. In dieser Runde war auch genug Raum für Fragen der Besucher, die Herr Frankenberge mit großem Engagement beantwortete.
MSP Druck hat uns sehr interessante Einblicke in die Medienberufswelt hier in unserer Region.
Die Besuchergruppe bedankt sich sehr herzlich.

Besuch in der Ergotherapie-Praxis Elisabeth Cronacher

Bericht Dezember 2012

Sieben Schülerinnen und ein Schüler der Hermann- Gmeiner Schule Daaden besuchten die Ergotherapiepraxis Cronacher in Daaden, Betzdorferstr. 59
Zum ersten Mal wurde die Arbeit des Ergotherapeuten bei den Betriebsbesichtigungen vorgestellt.

Die Schülerinnen und Schüler bekamen Einblicke in die Ausbildung und Arbeit eines Ergotherapeuten.
Sie wurden informiert über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Ergotherapie und sie konnten sich
die Einrichtung der Praxisräume ansehen sowie Informationen über die Hilfsmittel und Materialien erhalten.

Zwei Schülerinnen fragten nach Praktikumsplätzen im Bereich Ergotherapie nach.
Frau Cronacher nahm sich viel Zeit auf die zahlreichen Fragen der Schülerinnen einzugehen

„Girls Day“ – Schülerinnen der Hermann-Gmeiner-Realschule plus arbeiteten in der Ausbildungswerkstatt der Firma WEW in Weitefeld mit.

Bericht Mai 2012

Wieder einmal war es soweit: Der Girls-Day hatte, wie jedes Jahr im April, besonders die Mädchen im Blick. Schülerinnen der Jahrgangsstufe 7 an der Realschule plus Daaden hatten am 26.04.12 die Möglichkeit, den Sitzplatz in der Klasse mit dem Arbeitsplatz in einem Betrieb zu tauschen. Dabei sollte jedoch die Wahl auf einen Beruf im technischen – und damit nicht unbedingt typisch weiblichen – Bereich fallen. Das freiwillige Angebot nutzten etwa 20 Mädchen.

Während sich einige selbstständig Betriebe auswählten (z.B. Kfz-Werkstatt, Baumschule, Tischlerei, Dachdecker…), bot die Firma Westerwälder Eisenwerke in Weitefeld 4 Schülerinnen einen Platz in der neu eingerichteten Ausbildungswerkstatt an. Alexandra Huhn-Geworkjanz begleitete die Mädchen in den Betrieb, wo sie anschließend selbstständig einen Arbeitstag (9:00 – 15:00 Uhr) miterleben durften.
Heiko Holschbach, Ausbildungsleiter bei Wew, hat mit seinen Auszubildenden aus dem 3. Lehrjahr ein tolles Programm für die Mädchen auf die Beine gestellt. Nach einem Überblick über die Historie und Inhalte der Firma und einem anschließenden Betriebsrundgang fanden sich alle in der Lehrwerkstatt ein. Dort erwartete die Schülerinnen eine anspruchsvolle Aufgabe: Die Herstellung eines Bilderrahmens aus Stahlblech.

Doch die Mädchen waren hoch motiviert und jede hielt am Ende stolz ihren eigenen Bilderrahmen in der Hand. Mit Unterstützung der beiden Auszubildenden wurde gebohrt, gesägt, geschweißt und poliert. Die Mädchen lernten so grundlegende Tätigkeiten eines Anlagenmechanikers in der Fachrichtung Schweißtechnik kennen.
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und Wew setzt auf Nachwuchsförderung. Während bisher ausschließlich Männer in der Produktion arbeiten, so würde sich Herr Holschbach in Zukunft durchaus auch über Bewerbungen von Mädchen freuen.

Vertiefte Einblicke in die Berufswelt-Schülerbetriebspraktikum an der Hermann-Gmeiner-Schule

Bericht März 2012

Ein dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum absolvierten die
Mädchen und Jungen der Klassenstufe 8 der Hermann-Gmeiner-Realschule plus
Daaden in den zurückliegenden Wochen. Es gehört zum Schulprogramm, dass
die Erfahrungen und Einblicke in die Berufswelt festgehalten werden
in Form einer Ausstellung im Mehrzweckraum der Schule.

Die Praktikanten erstellten Plakate, die das jeweilige Berufsfeld in vielen Facetten zeigten.
Detaillierte Berichte, Plakate sowie Thementische, die
anhand von Werkstücken und Gebrauchsutensilien den Arbeitsbereich beleuchteten, ergänzten die Ausstellung.

Dem Besucher bot sich ein informativer Rundgang durch die Vielfalt der
dargestellten Berufe. Ob Physiotherapeut, Zahnarztfachgehilfin, Einzelhandelskauffrau, Tischler oder Metaller,
– man spürte der Ausstellung die neuen und spannenden Erfahrungen ab, die die jungen Leute gemacht hatten. Wichtige Elemente des Betriebspraktikums sind natürlich in erster Linie die Erfahrungen, die man in der Berufswelt macht, aber auch der Erwerb eines Praktikumszeugnisses, das der Betrieb ausstellt. Dieses wiederum kann bei den späteren Bewerbungen für den gewünschten Ausbildungsberuf ein wichtiger Türöffner sein.

Ihre vielfältigen Erfahrungen im Praktikum schildern beispielhaft folgende Schüler:

Pascal: „Ich habe viel Verständnis über den Beruf des KFZ-Mechatronikers erworben und viel Interesse für diesen Beruf gewonnen. Es war sehr lehrreich und interessant.
Ich würde diesen Beruf sehr gerne später ausüben.“

Anna-Lena: „Ich wurde sehr gut in die Gruppe (Kommunaler Kindergarten Daaden)
integriert. Ich durfte viele Erfahrungen sammeln.
Ich habe mich aber entschieden, dass ich mir auch noch andere Berufe ansehen möchte.“

Erste Gäste der Ausstellung waren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7, auf die das Betriebspraktikum im kommenden Jahr wartet.

Betreut wird das Betriebspraktikum in der Vorbereitung nicht nur von den Klassen- und Fachlehrern, sondern auch von Lehrerin Hanni Zimmer in Zusammenarbeit mit Job-Füxin Meike Gerhard.
Sie ist zuständig für die intensive Betreuung der Schülerinnen und Schüler, die in den Beruf streben. Lehrstellensuche, Unterstützung bei Bewerbungen, Berufsberatung und Dialog mit den Jugendlichen gehören zu ihren Aufgaben. Träger des Projekts „Job-Fux“ ist die Verbandsgemeinde Daaden. Europäische Fördergelder und Gelder des Landes Rheinland-Pfalz unterstützen die Maßnahme. Schule und Verbandsgemeinde sehen hier eine
Möglichkeit, den Jugendlichen bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz flexibel und unbürokratisch Erfolg versprechende Unterstützung zu gewährleisten. Eine hohe Vermittlungsquote in Ausbildungsverhältnisse der Hermann-Gmeiner-Schüler in den letzten Jahren bestätigen dieses sinnvolle Projekt.

Betriebserkundung bei Friseur Ippach Daaden

Bericht Dezember 2011

Friseurmeister Klaus und Christian Ippach vermitteln Schülerinnen Einblicke in das Friseurhandwerk.

Im Rahmen der Betriebserkundungen in Kleingruppen in der Klassenstufe 8
machte sich eine Gruppe von fünf Mädchen gemeinsam mit ihren Lehrern auf den Weg zum Friseursalon Ippach in Daaden.

Klaus Ippach und sein Sohn Christian (beide Friseurmeister) nahmen sich viel Zeit für die jungen Besucherinnen.
Die Schülerinnen wurden in zwei Gruppen geteilt:
Eine Gruppe konnte sich praktisch an Modellköpfen erproben und den Einsatz von Glätteisen, Haare flechten oder das Erstellen einer Hochsteckfrisur trainieren.

Arbeitsschritte am Modell

Eine zweite Gruppe setzte sich mit einem Fragebogen rund um die Arbeit eines Friseurs/einer Friseurin auseinander, Fragen wurden im Anschluss gemeinsam besprochen, hier konnten auch die Schüler ihre eigenen vorbereiteten Fragen stellen.

Klaus Ippach informierte die Schülerinnen über die vielfältigen Anforderungen an Auszubildende im Friseurhandwerk. Der wesentliche Schwerpunkt sind natürlich Haarschnitte bei Damen und Herren, darüber hinaus der Umgang mit Färbemitteln, außerdem der Bereich Kosmetik und Make-Up.
Klaus Ippach betonte, dass ihm sehr daran gelegen ist, dass Bewerber ihre Unterlagen persönlich abgeben, um einen ersten Eindruck zu vermitteln

Am Ende einer sehr informativen und interessanten Betriebserkundung

Absolutes Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung ist immer die Motivation.
Mit vielen interessanten Eindrücken aus einem Friseursalon verabschiedeten sich die Besucherinnen der Hermann-Gmeiner-Schule.

Richtig bewerben – Daadener Volksbank eG zeigt, wie’s geht

Bericht Oktober 2011

Klasse 9 c mit Klassenlehrerin Christa Rosenthal, Jobfux Meike Gerhard und Dieter Stricker, Serap Can und André Sturm (Volksbank Daaden eG)

Die Neuntklässler der Daadener Hermann-Gmeiner Realschule Plus konnten sich auch in diesem Jahr professionelle Hilfe bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz holen. Am 19. und 20. Oktober fand in der Volksbank Daaden das jährliche Bewerbertraining statt. „Wie bewerbe ich mich richtig?“ – Antworten darauf lieferten Vorstandsmitglied Dieter Stricker, Kundenberater André Sturm und Jugendberaterin Serap Can.
In Workshops probten die Entlassschüler „den Ernstfall“: Wie man geschickt Hürden auf dem Weg zum Ausbildungsplatz überwindet, wie richtiges Telefonieren funktioniert und was beim Bewerbungsgespräch wichtig ist, wurde an beiden Vormittagen gemeinsam erarbeitet.

Klasse 9 d mit Klassenlehrer Wolfgang Melchert, Jobfux Meike Gerhard und Dieter Stricker, Serap Can und André Sturm (Volksbank Daaden eG)

Motiviert verließen die Auszubildenden „von morgen“ die Daadener Volksbank.
„Es freut uns, dass wir den Jugendlichen diese Unterstützung zukommen lassen können. Auch in den nächsten Jahren werden wir diese Hilfestellung anbieten“, betont Vorstandsmitglied Dieter Stricker den hohen Stellenwert dieser Veranstaltung.

In riesige Töpfe geschaut …..

Bericht Dezember 2010

…haben die 16 Schüler und Schülerinnen des Arbeitslehre-Kurses Hauswirtschaft und Soziales in der Mensaküche Siegen.

Im Rahmen des Themas „Gesunde Ernährung“ gewannen die Jugendlichen mit ihrer AL-Lehrerin Manuela Köninger und der Klassenleiterin Friederike Lichtenberger Einblicke in die Betriebsabläufe einer Großküche.

Hierbei wurden sie von Herrn Deuster informiert, welche Wege die Lebensmittel im Betrieb gehen, wie zubereitet und gekocht wird und was der „Endverbraucher“ wünscht und genießen kann. Dabei stehen im Studentenwerk Bio-Lebensmittel hoch im Kurs, angeboten werden auch vegetarische und vegane Speisen.

Ins Staunen geriet man, als Herr Deuster Zahlen nannte, die man sich von einer Küche so nicht vorstellt: an Spitzentagen essen 2800 Person in den drei Öffnungsstunden der Mensa dort zu Mittag, es arbeiten bis zu 100 Personen im Betrieb der Verpflegung, die Komplettsanierung der Mensa 2000 – 2002 hat 7,5 Millionen Euro gekostet. Täglich werden etwa 300 kg Pommes Frites gebraucht, 200 kg Salat und 150 Liter Milch.
„Oberstes Gebot in allen Bereichen der Verpflegung ist die Hygiene“, erklärte der Studentenwerksmann, „Ohne Kopfbedeckung und Kittel betritt kein Besucher die Küche!“
Sehr kompetent zeigte sich Herr Deuster auch, als es um Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Thema Ausbildung ging. Jedes Jahr stellt das Studentenwerk mehrere Auszubildende ein, die in einem eigenen Ausbildungsrestaurant ausgebildet werden, aber gleichzeitig die Abläufe und Arbeitsweisen einer Großküche kennen lernen.


Die Führung endete für die Besucher mit einem Selbstversuch: dem Mittagessen, welches eben noch in riesigen Pfannen und Töpfen begutachtet wurde, dann frisch auf dem Teller.

Daadener Volksbank unterstützt Abschlussklassen bei der richtigen Bewerbung

Bericht November 2010


Geschäftsstellenleiter Dieter Stricker (links) und Job-Füxin Meike Gerhard (rechts) sowie Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c mit Lehrerin Hanni Zimmer (zweite von links) und weiteren Mitarbeitern der Volksbank Daaden

Mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz beschäftigen sich viele Schulabgänger jedes Jahr aufs Neue. So stellen sich auch die Neuntklässler der Daadener Hermann-Gmeiner Realschule Plus die Frage „Wie bewerbe ich mich richtig?!“ – Antworten darauf erhielten sie am Donnerstag und Freitag, dem 11. und 12. November, in der ansässigen Volksbank. Seit Jahren helfen die Daadener Volksbanker den Schulabgängern mit welchen Tipps und Kniffen sie Pluspunkte auf dem Weg zur Ausbildungsstelle sammeln können.

In Workshops probten die 28 Entlassschüler mit Vorstandsmitglied Dieter Stricker, Berater André Sturm, Jugendberaterin Serap Can und Marketingleiterin Sabrina Müller „den Ernstfall“. Das telefonieren gar nicht so einfach ist und welche Hürden auf dem Weg zum Ausbildungsplatz zu überwinden sind, wurde allen Teilnehmern schnell klar. Gemeinsam wurde erarbeitet, was den Einstieg ins Berufsleben ein wenig einfacher machen kann. Höhepunkt waren die Bewerbungsgespräche, die in Rollenspielen geübt wurden.

Nach dem Training fiel das Feedback der Schülerinnen und Schüler, von Jobfux Meike Gehard und den Klassenlehrerinnen Frau Zimmer und Frau Lichtenberger sehr positiv aus. „Sehr informativ und praxisnah. Ich weiß jetzt, worauf es ankommt, wenn ich mich bewerbe“, so das Fazit einer Schülerin.

Vorstandsmitglied Dieter Stricker betont, welchen hohen Stellenwert das Bewerbungstraining seit Jahren in der Volksbank Daaden hat und freut sich den kommenden Schulabgängern diese Unterstützung auch in den nächsten Jahren weiterhin anzubieten.

Schülerbetriebspraktikum der Klassen 8 bot viele Einblicke – Praktikumsausstellung an der Hermann-Gmeiner-Schule

Bericht März 2010

Ein dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum absolvierten die Mädchen und Jungen der Klassenstufe 8 der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden in den zurückliegenden Wochen. Es gehört zum Schulprogramm, dass die Erfahrungen und Einblicke in die Berufswelt festgehalten werden in Form einer Ausstellung im Mehrzweckraum der Schule.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a mit Lehrerin Kerstin Tute präsentieren Ausstellungsergebnisse


Die Praktikanten erstellten Plakate, die das jeweilige Berufsfeld in vielen Facetten zeigten. Detaillierte Berichte, Plakate sowie Thementische, die anhand von Werkstücken und Gebrauchsutensilien den Arbeitsbereich beleuchteten, ergänzten die Ausstellung.
Dem Besucher bot sich ein informativer Rundgang durch die Vielfalt der dargestellten Berufe. Ob Physiotherapeut, Zahnmedizinische Fachangestellte, Einzelhandelskauffrau, Tischler oder Metaller – man spürte der Ausstellung die neuen und spannenden Erfahrungen ab, die die jungen Leute gemacht hatten.

Erste Gäste der Ausstellung waren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7, auf die das Betriebspraktikum im kommenden Jahr wartet.

Betreut wird das Betriebspraktikum in der Vorbereitung nicht nur von den Klassen- und Fachlehrern, sondern auch von Job-Füxin Meike Gerhard. Sie ist zuständig für die intensive Betreuung der Schülerinnen und Schüler, die in den Beruf streben. Lehrstellensuche, Unterstützung bei Bewerbungen, Berufsberatung und Dialog mit den Jugendlichen gehören zu ihren Aufgaben. Träger des Projekts „Job-Fux“ ist die Verbandsgemeinde Daaden. Europäische Fördergelder und Gelder des Landes Rheinland-Pfalz unterstützen die Maßnahme. Schule und Verbandsgemeinde sehen bei der immer noch schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt hier eine Möglichkeit, flexibel und unbürokratisch Erfolg versprechende Unterstützung zu gewährleisten. Eine hohe Vermittlungsquote in Ausbildungsverhältnisse der Hermann-Gmeiner-Schüler in den letzten Jahren bestätigen dieses sinnvolle Projekt.

Achtklässler erkunden Westerwälder Eisenwerke in Weitefeld – SWR-Hörfunk begleitete die Schülergruppe

Bericht v. 13.Januar 2010

Hier gibt’s den Mitschnitt vom SWR-Hörfunk (gesendet Donnerstag, 14. Januar 2010)
WEW

Heiko Holschbach (Mitte) und Herbert Knautz (Mitte rechts) erklären eine Wasserstrahl-Schneidemaschine, die mit Wasserdruck passgenau Metallteile zuschneidet.

Am Montag vergangener Woche besuchte eine Schülergruppe der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts die Firma WEW in Weitefeld. Die Schüler wurden begleitet von Lehrerin Kerstin Tute, Leiterin der Berufslernwerkstatt, Schulleiterin Lena Daub und Job-Füxin Meike Gerhard.

Für die sechs Schüler der Jahrgangsstufe 8 war die Erkundung der traditionsreichen Weitefelder Eisenwerke eine bewusste Entscheidung, denn für sie kommt bei der anstehenden Berufswahl ein Ausbildungsplatz in der Metallindustrie in die sehr enge Wahl.

Blick in einen Container

Geschäftsführer Dr. Ulrich Bernhardt stellte den Gästen aus Daaden selbst den Betrieb anhand einer Präsentation vor und begleitete sie dann auch auf dem Rundgang durch die Betriebshallen.
Unterstützt wurde er dabei von Produktionsleiter Herbert Knautz und Heiko Holschbach, zu dessen Aufgabengebiet neben der Leitung des Tankbaus auch die Lehrlingsausbildung gehört.

Die Firma WEW fertigt seit über 65 Jahren geschweißte Tanks und gehört mit zu den führenden Herstellern von Tankcontainern, Apparaten und Lagersystemen. Sie hat sich längst einen Namen gemacht in Bezug auf intelligente Lösungen bei Flüssigkeits- und Gefahrguttransporten. Ihre intermodalen Tankcontainer sind so konzipiert, dass sie sowohl per Schiene, als auch per Straße und See transportiert werden können.
Beschäftigt sind derzeit ca. 100 Mitarbeiter. Hierzu zählen Vor- und Facharbeiter, Elektriker, Schlosser, Industriemeister, Techniker und Ingenieure.

Gruppenfoto während der Betriebs-Tour

Die Westerwälder Eisenwerke gehören zu den Firmenpaten der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden.
Davon profitiert die Schule, denn die Schüler erhalten detaillierte Einblicke in ein modernes Unternehmen der Region. Auch die Firma profitiert, denn sie weiß darum, dass in den nächsten Jahren der Nachwuchs knapper wird. Sie öffnet deshalb frühzeitig ihre Türen für interessierte Schüler, um sie auf ihre Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten hinzuweisen.

Mit vielen spannenden Eindrücken und neuen Informationen aus einem regionalen Betrieb, der auf hohem technischen Niveau arbeitet, verließen die jungen Leute und ihre Begleiter mit einem ganz herzlichen Dank an ihre Gastgeber die Werkshallen in Weitefeld.
Ein dickes Dankeschön galt auch SWR-Reporter Gerhard Mertens, der für den Südwest-Rundfunk die Schüler begleitete und einen Hörfunkbeitrag zu den Betriebspatenschaften der Daadener Schule ausarbeitete.

Gerhard Mertens im Gespräch mit Alexander Kötting, 8a

Betriebserkundung beim Autohaus Erich Kämpflein in Friedewald

Bericht v. 08. Dezember 2009

Auch in diesem Jahr hatte die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 wieder die Gelegenheit die Vielfalt der Berufswelt „live“ im Daadener Land zu erfahren. Im Rahmen der jährlichen Betriebserkundungen schnupperten die SchülerInnen in diesem Jahr unter anderem in den Berufsalltag der Altenpflege, verschiedener Handwerksberufe, des Optikers, des Hotelgewerbes und der metallverarbeitenden Unternehmen hinein. Insgesamt haben es neun Unternehmen unseren SchülerInnen möglich gemacht, ihre Wunschberufe einmal vor Ort genauer „unter die Lupe“ nehmen zu können. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle Betriebe für die ansprechenden und informativen Führungen.

Auch die Besichtigung einer Kfz-Werkstatt stand auf dem Programm. Am 8. Dezember machten sich 5 Schüler, die am Beruf des Kfz-Mechatronikers interessiert sind mitsamt Lehrkraft und Job-Fux auf nach Friedewald zum Autohaus Erich Kämpflein um dort freundlich von dem Ausbildungsleiter Herrn Pauschert in Empfang genommen zu werden. Es erwartete die siebenköpfige Gruppe eine umfassende Einführung in das Aufgabengebiet eines KfZ-Mechatronikers. So konnten die Schüler die vollständigen Abwicklung eines Kundenauftrags mitverfolgen.

Auch zeigte sich direkt zu Anfang, dass die Bedienung von Computern und technischem Geräten Hauptbestandteil der Arbeit eines Kfz-Mechatronikers ist. Von der Kunden-auftragsannahme über die Fehleranalyse und durchzuführende Kontrollen bis hin zur Bestellung der fehlenden Bauteile ist der sichere Umgang mit der EDV unentbehrlich. Dazu brauche es einen sicheren Umgang mit der deutschen Sprache, erklärte Herr Pauschert den aufmerksamen Zuhörern. Darum sei eine gute Deutschnote für eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker bei dem Autohaus Erich Kämpflein Voraussetzung. Ein Einblick in die Lackiererei zeigte auch, wie wichtig ein sorgsamer Umgang mit den Materialien und die Einhaltung der Arbeitsvorschriften ist. Herr Pauschert machte deutlich, dass die Kunden-zufriedenheit und die Sicherheit der Fahrzeuge an oberster Stelle stehen und dass ohne funktionierende Teamarbeit ein reibungsloser Ablauf in der Werkstatt nicht möglich ist.

Zum Schluss der Erkundung durfte die Gruppe das Lager besichtigen, selbständig einzelne Artikel suchen und mit Staunen die Möglichkeiten bei der Mischung einzelner Lackfarben erleben.

Nach einer gut zweieinhalbstündigen Führung stand Herr Pauschert den Jugendlichen im Sozialraum der Werkstatt Rede und Antwort um noch offene Fragen zu klären.

Insgesamt zeigte sich wie vielseitig die Arbeit in einer Kfz- Werkstatt ist, aber auch welche Anforderungen die zukünftigen Kfz-Mechatroniker erwarten. Dazu sagte Herr Pauschert, dass auch nach der Ausbildung die Bereitschaft für regelmäßige Fortbildungen gegeben sein muss um dem Anspruch der sich immer weiterentwickelnden Technik gewachsen zu sein. Wer sich für eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker interessiere, solle in jedem Falle ein Praktikum absolvieren. Hier zeige sich oft sehr schnell ob der Beruf zu einem passt.

Vielen Dank an das Autohaus Kämpflein, insbesondere an Herrn Pauschert, für die lebendige Erkundungstour.

Achtklässler informierten sich beim Friedwälder Familienbetrieb Hölzemann über das Maler- und Lackiererhandwerk

Bericht v. November 2008

Die Schülerinnen und Schüler vor dem Anstreicherbetrieb Hölzemann in Friedewald

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Betriebsbesichtigung in kleinen Interessengruppen – das praktiziert die Hermann-Gmeiner-Schule bereits im dritten Jahr, um die Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 8 auf ihrem Weg in den für sie richtigen Beruf zu unterstützen.

Für 7 Mädchen und Jungen stand am 28.10.2008 die Erkundung des Anstreicherbetriebs Thomas Hölzemann in Friedewald auf dem
„Lehrplan“. Begleitet wurden die Schüler durch ihre Lehrerin Helga Hödl.
Frau Elsbeth Hölzemann nahm sich viel Zeit für die jungen Leute und ihre Fragen, die auf der Grundlage eines Erkundungsbogens gestellt wurden.

Fototermin im Büro der Firma

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Die Firma beschäftigt zwei Gesellen und auch gelernte Aushilfen. Zu den Tätigkeitsfeldern gehört die Gestaltung von Fassaden,
Ansteicherarbeiten im Innenbereich, Verschönerungsarbeiten z.B. an Holz und einiges mehr. Alte Tapeten entfernen, abdecken, spachteln, Untergründe schleifen – das sind vorwiegend die Tätigkeiten, die verrichtet werden müssen.
Sowohl Schüler mit Haupt- als auch mit Realschulabschluss können sich bewerben. Mathematik und Chemie sind Schulfächer, die für die Ausbildung von besonderer Bedeutung sind.

Elsbeth Hölzemann präsentiert die Materialien und Mustervorlagen eines Anstreicherbetriebs.

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Mitbringen muss der Bewerber/die Bewerberin Teamfähigkeit, Leistungsbereischaft, Zuverlässigkeit, Kreativität und Flexibilität.
Freundlichkeit, Sauberkeit und Ehrlichkeit verstehen sich von selbst. In der Regel werden die Auszubildenden auch später übernommen. Die Arbeitszeiten sind regelmäßig und zwar auf der Grundlage der 40 – Stunden – Woche. Manchmal fällt auch Nachtarbeit an.
Mit vielen guten Eindrücken und neuen Kenntnissen bedankten sich Schüler und Lehrerin nach einem sehr informativen Nachmittag bei Elsbeth Hölzemann.

Betriebserkundung in der Maschinenfabrik Bartolosch Friedewald

Bericht vom 23.10.2007

Am Dienstag Nachmittag vergangener Woche (23.10.07) besuchte eine Schülergruppe der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts die Firma Bartolosch in Friedewald. Die Schüler wurden begleitet von Lehrerin Ursula Kalisch, Schulleiterin Lena Daub und Job-Füxin Alexandra Huhn.

Für die neun Schüler der Jahrgangsstufe 8 war die Erkundung der traditionsreichen Friedewälder Maschinenfabrik eine bewusste Entscheidung, denn für sie kommt bei der anstehenden Berufswahl ein Ausbildungsplatz in der Metallindustrie in die sehr enge Wahl. Die Betriebserkundung zum jetzigen Zeitpunkt kann außerdem die entscheidenden Kriterien für die Bewerbung um eine Praktikumsstelle für das Betriebspraktikum im nächsten Frühjahr liefern.

Betriebsleiterin Heike Geisler führte die Schüler selbst durch den Betrieb und erläuterte alle Arbeitsschritte sowie die Arbeitsschwerpunkte in den einzelnen Montagehallen.

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Die Maschinenfabrik Bartolosch ist spezialisiert auf die Techniken Drehen, Bohren, Fräsen, Schleifen, Nuten und Verzahnen. Sie ist in erster Linie ein Zulieferbetrieb für den Maschinen- und Getriebebau, die Automobil-, Papier- und Folien- sowie Pneumatik und Hydraulikindustrie.
Mehrer Auszubildende werden jährlich eingestellt, vor allem im Ausbildungsberuf des Zerspanungsmechanikers.
Besonders wichtig für die jungen Schüler: der Betrieb bietet den Auszubildenden nach Abschluss ihrer Prüfungen eine feste Perspektive im Betrieb, d.h., der Betrieb bildet für den Betrieb aus.

In einer abschließenden Gesprächsrunde, in der auch bestens für das leibliche Wohl gesorgt war, beantwortete Heike Geisler alle noch offenen Fragen der Schüler, angefangen vom Wunsch nach einer Praktikumsstelle über die Anforderungen in Einstellungstests bis hin zur Frage des Verdiensts im angestrebten Beruf.

Mit vielen Eindrücken aus einer Maschinenfabrik, die auf hohem technischen Niveau arbeitet, verließen die jungen Leute und ihre Begleiter mit einem ganz herzlichen Dank an die Betriebsleiterin die Werkshallen in Friedewald.

Betriebserkundung beim Gasthof Koch in Daaden

Bericht vom 27.Mai 2007

Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse unserer Schule konnten kürzlich einen Blick hinter die Kulissen eines Gastronomie-Familienbetriebes mit Tradition in Daaden werfen.

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Die Betriebserkundung beim Gasthof Koch fand im Rahmen des intensiven Berufsvorbereitungsprogramms statt. Dabei werden die Kleingruppen nach Neigung und Interesse zusammengestellt, um möglichst gezielt bestimmte Berufsfelder „beschnuppern“ zu können.

Das mit dem „Schnuppern“ konnte von Samuel, Stefan, Vanessa, Vivien, Lisa, Alina, Alisa, und Angelina wörtlich genommen werden …

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Frau Wagner-Jung stand zunächst für die Fragen der Achtklässler bereit und informierte umfassend über die Profile der in ihrem Hause zu erlernenden Berufe. Sie betonte, dass man im Hotel- und Restaurantfach zwar einerseits recht ungewöhnliche Arbeitszeiten haben könne, andererseits aber glänzende Aufstiegschancen und einen Beruf mit Zukunft. Ein Vorteil sei, so die Chefin, dass man in diesem Berufszweig sogar „dort arbeiten könne, wo andere Urlaub machen“. Auf die Frage nach den erwünschten Eigenschaften und Fähigkeiten der Bewerber hob sie besonders Einsatzfreude, Flexibilität und Verlässlichkeit der Mitarbeiter hervor, ohne die gerade ein Familienbetrieb nicht existieren könne.

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Beim abschließenden Rundgang erhielten die Schüler Gelegenheit, einigen Mitarbeitern bei der Arbeit über die Schulter zu sehen. So erhielten sie einen realistischen Eindruck von den täglich anfallenden Aufgaben. Eigene Erfahrungen werden alle Achtklässler der Herman-Gmeiner-Schule bald beim dreiwöchigen Betriebspraktikum sammeln können.

Studientag stand ganz im Zeichen der „Berufsorientierung“

Bericht vom 07. Mai 2007

Uwe Hensel (links) stellt den Lehrkräften Friederike Lichtenberger, Ulrik Upgang und Konrektor Hajo Laubenthal das Unternehmen Krah AG in Schutzbach vor, begleitet von jungen Auszubildenden des Betriebs.fakrah-studientag-custom-2.jpg

Ein Studientag des Kollegiums der Hermann-Gmeiner-Schule war ganz dem Thema „Berufsorientierung“ gewidmet.
Im Rahmen von Betriebserkundungen in Kleingruppen war das Ziel klar gesetzt:
Mehr erfahren darüber, was die Betriebe und Ausbilder von den potentiellen Bewerbern um einen Ausbildungsplatz erwarten, und damit schulische Bildung und Erziehung so zu optimieren, dass die Schulabgänger bestens vorbereitet sind sowohl auf Einstellungstests und Bewerbungsgespräche sowie auf die Anforderungen, die später an sie gestellt werden.

Einblicke nehmen in die Wirtschaft der Region und mit Betriebsleitern und Ausbildern ins Gespräch kommen:
Hierzu wurden 11 Firmen/Betriebe/Dienstleister ausgesucht:

1. Krah AG, Niederdreisbach
2. Bartolosch GmbH Friedewald
3. Mubea, Daaden
4. Autohaus Roth, Daaden
5. Seniorenheim Hildegardis, Langenbach
6. Verbandsgemeindeverwaltung, Daaden
7. Computertechnik Kremer, Weitefeld
8. Metallbau Stühn, Weitefeld
9. Schloßhotel Friedewald (Hotel-Restauration)
10. Rechtsanwaltskanzlei deFries-Nickol
11. Steuerbüro Thom?

Unsere Schule wird vorwiegend besucht von Schülerinnen und Schülern aus der VG Daaden, darüber hinaus aber auch aus den Höhengemeinden Langenbach und Neunkhausen sowie aus der VG Betzdorf.

Etwa ein Drittel der Schülerschaft schließt die Schule mit dem Erreichen des Qualifizierten Sekundarabschluss I (Realschulabschluss nach Klasse 10) ab, zwei Drittel erreichen den Abschluss der Berufsreife (Hauptschulabschluss nach Klasse 9).

Mit Einrichtung des Projekts „Job-Fux“ (Beginn: Schuljahr 2005-06) ist die Berufsorientierung ein Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit.
Die Vermittlung unserer Schüler in eine Berufsausbildung oder einen wirklich sinnvollen weiteren schulischen Weg ist uns gemeinsam mit unserem Schulträger und der Wirtschaft der Region ein wichtiges Anliegen, denn nur damit können unsere jungen Menschen in eine Zukunft starten, die ihnen eine Perspektive bietet und ein sinnvolles Leben ermöglicht.

Tagesordnung der Gesprächsrunde am Nachmittag:

Studientag „Berufsorientierung – Betriebserkundung“

Gesprächsrunde: 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Themen/Inhalte:

1. Verhaltensmuster der Schüler / Auszubildenden
– Mitarbeit / Einsatzbereitschaft / Zusammenarbeit / Wirksamkeit
– Vorbildfunktion von Lehrern und Ausbildern

– Einstellungen der Schüler/Erwartungen an Schüler
persönliche Anforderungen
schulische Anforderungen
betriebliche Anforderungen
Rückwirkung auf schulische Bildung/Erziehung

– Berufsreife von Schulabgängern
– Generelle Anforderungen an Mitarbeiter

2. Bewerbung
– Auftreten bei Vorstellungsgesprächen
– Erwartungen an Bewerber in Vorstellungsgesprächen

3. Spezielle Anforderungen an Mitarbeiter
– Kenntnisse vor allem im Fach Mathematik
Lehrpläne Klassen 8 und 9/10 –
Wie decken sich die Themen mit den
Themenbereichen in den Einstellungstests?

– Möglichkeiten z. Ausbildung in der IT
hier: Anforderungsprofile

– gezielte Vorbereitung im letzten Halbj. auf technische
Berufe

4. Praktika
– aktuelle Handhabung
– ggf. längere Praktika den Schülern ermöglichen?
– Praktika durch Patenschaften
(1x pro Woche im Betrieb)
– Wie werden Eindrücke aus den Praktika mit
Schülern kommuniziert?
– Resonanz: Schule im Betrieb/Betriebe in der Schule
hier: nachmittägliche Betriebsbesichtigungen in
Kleingruppen

5. „Controlling“
– in Bezug auf Vermittlung in Ausbildung
„Wer hat keinen Platz gefunden und warum nicht?“

– Rückmeldungen der in Ausbildung befindlichen Jugendlichen –
Was sollte erfragt werden, um es für die
nachkommenden Schüler nutzbar zu machen?

6. „Hilfsarbeiter“
– Einstiegsmöglichkeiten in die Arbeitswelt für
Förderschüler

7. Erweiterung der Ausbildungsmöglichkeiten für Mädchen– „Mädchen in Männerberufen“
– mehr Möglichkeiten schaffen für die Ausbildung
in Büro/Verwaltung

Hermann-Gmeiner-Schüler besichtigten Weitefelder Familienbetrieb

Bericht vom 18. April 2007

Am Mittwoch, den 18.April, besuchte eine Schülergruppe der Klassenstufe 8 der Hermann-Gmeiner-Schule die Firma Metallbau Stühn in Weitefeld. Lehrerin Hanni Zimmer und Schulleiterin Lena Daub begleiteten die Schüler Marvin Rosenbauer, Lukas Krah und Marius Mann.

von links: Metallbaumeister Sven Stühn, Lehrerin Hanni Zimmer, Marius Mann, Marvin Rosenbauer, Lukas Krah, Meister der mechanischen Fertigung Uwe Schneider

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Das Familienunternehmen Stühn besteht bereits in der dritten Generation.
1971 wurde von Waldemar Stühn aus einem Schmiedebetrieb heraus die Firma Metallbau Stühn GmbH gegründet. Während anfangs der heimische Bergbau mit Bauteilen beliefert wurde, so spezialisierte sich die Firma später auf den Maschinen- und Anlagebau.

Heute besteht die Gruppe Stühn aus den Unternehmen Metallbau Stühn GmbH, Stahlverarbeitung Weitefeld GmbH und ASW Stühn Anlagenbau. Etwa 100 Mitarbeiter zählt die Unternehmensgruppe heute. Auf ca. 8500 qm Hallenfläche werden hochwertige Maschinen, Anlagen und Teile für den Maschinenbau, für die Kraftwerk- und Fördertechnik sowie die Holz- und Kunststoffechnik gefertigt.

Uwe Schneider, Meister in der mechanischen Fertigung sowie Metallbaumeister Sven Stühn führten die Besuchergruppe durch das Unternehmen und erläuterten die verschiedenen Arbeitsgänge, wie z.B.Schweißarbeiten,Autogenschneiden,
Oberflächenbeschichtung bis hin zur Demonstration kompletter Anlagen an den einzelnen Stationen.

Uwe Schneider beantwortet die Fragen der Schüler und erläutert die verschiedenen Arbeitsgänge.foto-2-wince.JPG

Im Rahmen der Berufsorientierung und des Arbeitslehreunterrichts grenzen die Schüler der Daadener Schule mehr und mehr das Berufsfeld ein, aus welchem sie einen Beruf erlernen möchten. Der Besuch von heimischen Firmen mit Schülern der Klassenstufe 8 dient deshalb vor allem dem Kennenlernen von Betrieben, die Ausbildungsplätze aus dem gewünschten Berufsfeld anbieten.
Entsprechende Interessenbekundungen, das Herstellen von Kontakten und das Erfragen der Einstellungskriterien spielen eine erhebliche Rolle bei den Betriebserkundungen in Kleingruppen.

Uwe Schneider hierzu: „Wir stellen jährlich zwei bis drei Auszubildende für die Berufe Metallbauer bzw. Konstruktionsmechaniker ein. Der Hauptschulabschluss ist die Voraussetzung für den Einstieg in unseren Betrieb. Natürlich sind die Noten in Mathematik und Physik nicht unwichtig, aber vor allem ist für uns von Interesse, welche Beurteilungen in den Bereichen Mitarbeit und Verhalten seitens der Schule vorliegen.“

Mit beeindruckenden Einblicken in die Welt des Metallbaus verabschiedete sich die Besuchergruppe,nicht ohne einen herzlichen Dank an Uwe Schneider und Sven Stühn für die sehr kompetente und interessante Führung auszusprechen.

Betriebserkundung in der Tischlerei Heidrich

Bericht vom 14.März 2007

Im Rahmen einer Betriebserkundung besuchte eine Gruppe von vier Schülern gemeinsam mit Schulleiterin Lena Daub, Klassenleiterin Dorle Reetz-Link und Job-Füxin Alexandra Huhn den Tischlerei-Betrieb Heidrich in Daaden.
Die vier Schüler Marius Düber, Marcel Reinhardt, Janek Münner und Michael Hinck, die zur Zeit die Klasse 8 der Hermann-Gmeiner-Schule besuchen, sehen durch das Kennenlernen verschiedener Berufsfelder innerhalb des Arbeitslehreunterrichts ihre Priorität im Hinblick auf die Berufswahl im Bereich „Technik/Holz“.
Das Kennenlernen und Erkunden eines Tischlereibetriebs sollte nun ganz praktische Einblicke in die Arbeiten liefern, die bei der Ausbildung zum Tischler geleistet werden müssen.

Tischlermeister Friedrich Heidrich führt die Besuchergruppe durch den Betrieb.

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Sichtlich Freude machte es Tischlermeister Friedrich Heidrich, den sehr interessierten Schülern seinen Betrieb mit all seinen Möglichkeiten und Spezialisierungen zu zeigen.
Die Tischlerei Heidrich feierte im Jahr 2006 ihr 100-jähriges Bestehen und kann mit einer breiten Angebotspallette aufwarten – angefangen vom Möbelhaus über Fensterfabrikation, Beerdigungsinstitut, Sonderanfertigungen, Ergänzungen bzw. Änderungen an Haus und Möbeln und der Verwendung schadstofffreier bzw. schadstoffarmer Materialien. Eine Investition in die Zukunft ist ganz sicher die in 2005 erworbene Zertifizierung für Gebäudesicherheit rund ums Haus.
Die Betriebserkundung fand nach dem regulären Unterricht statt. Tischlermeister Friedrich Heidrich begrüßte die jungen Gäste mit ihren Begleiterinnen. Vor dem eigentlich Rundgang durch den Betrieb erhielten die Besucher Informationen über den Familienbetrieb, über die vorwiegend verwendeten Hölzer und über die Anlage des Betriebs mitten in Daaden. Drei große Bereiche sind dabei auszumachen:
das Möbelhaus mit Verkaufsraum auf drei Etagen, die Schreinerei und die Fensterfabrikationshalle, die den größten Raum einnimmt.
Der erste Weg führte in die Schreinerei. Von der Zeichnung bis zum fertigen Schrank – welche Arbeitsgänge sind dabei nötig?

Demonstration der Arbeitsschritte foto-1-wince.JPG

Dass es sogar auf einen Zehntelmillimeter ankommen kann, um Qualitätsarbeit abzuliefern, war beeindruckend zu sehen. Wo liegt der Unterschied zwischen der Arbeit mit Massivholz und Furnieren? Was geschieht mit den Abfallprodukten im Betrieb?
Welche Arbeitsschutzvorkehrungen sind nötig? Wie ist die Auftragslage?
Welche Schlüsselqualifikationen muss ein Ausbildungsplatzbewerber mitbringen?
Wie sieht es mit dem Verdienst im Tischlerhandwerk aus?
Eine breite Themenpalette wurde beim Rundgang abgehandelt. Soweit möglich wurden die Ausführungen des Tischlermeisters durch Demonstrationen an der laufenden Maschine untermauert.

Der Einblick in die Fensterfabrikationshalle zeigte die Herstellung von Kunststofffenstern, Balkontüren, Haustüren sowie Sonderanfertigungen auf höchstem Niveau inklusive Sicherheitseinbauten.
Die Fülle der zu leistenden Arbeitsschritte sowie ein Einblick in die unterschiedlichsten Werkstoffe machten klar, dass eine solide Ausbildung mit hohen Ansprüchen unabdingbar für dieses Berufsfeld ist.

Wie funktioniert diese Maschine?

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In der Fensterfabrikationshalle

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Betriebserkundungen in kleinen Interessengruppen sind Bestandteil der Lehr- und Arbeitsplänen im Fachbereich Arbeitslehre der Hermann-Gmeiner-Schule. Das Fach ist so konzipiert, dass die Schüler ab Klasse 6 ihre Neigungen für ein bestimmtes Berufsfeld ausbilden. Die Wahl des des Betriebs für das Schülerbetriebspraktikum in Klasse 8 berücksichtigt bereits das favorisierte Berufsfeld. Betriebserkundungen in Kleingruppen ergänzen den Berufswahlprozess.
Weitere Praktika in Klassen 9 und 10 dienen der Sichtung von Betrieben, die für eine Bewerbung um eine Ausbildungsstelle in Frage kommen. Während der Praktika, die auch in Ferienzeiten liegen, hat der Schüler die Möglichkeit, sich mit seinen Stärken zu präsentieren. Der Betrieb wiederum kann sich ein Bild über die Eignung des potentiellen Bewerbers machen.
Durch die Projekte „Job-Fux“ und „Beruflernwerkstatt“ werden die Praktika vermittelt.
Viele Ausbildungsverhältnisse, die im vergangenen Jahr abgeschlossen wurden, erfolgten aufgrund
von vorher absolvierten Praktika.

Besuch im Autohaus Roth Daaden

Bericht vom 22.02.2007

Im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts besuchten in der vergangenen Woche vier Schüler der Klassenstufe 8 in Begleitung ihrer Lehrerin Hanni Zimmer das Autohaus Roth. Michel Lenz, Alexander Jakel, Marko Kolb und Dominik Häbel interessieren sich für den Beruf des KFZ-Mechatronikers und hoffen, im Bereich des KFZ-Handwerks später einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Hanni Zimmer leitet die Berufslernwerkstatt an unserer Schule. Durch ihren engen Kontakt zu den Schülern und gleichzeitig zu den Fachlehrern des Bereichs Arbeitslehre weiß sie sehr genau, welche Neigungen die jungen Schüler in Bezug auf die verschiedenen Berufsfelder ausgebildet haben.

Im Gespräch mit Firmenchef Martin Rothpict4014-wince.JPG

Firmenchef Martin Roth nahm sich selbst die Zeit, die jungen Besucher durch den Betrieb zu führen und mit den Grundlagen des Verkaufens, der KFZ-Reparatur und Lagerverwaltung vertraut zu machen.
Das Autohaus Roth hat 43 Angestellte. Die Hauptaufgaben der Mitarbeiter in der KFZ-Werkstatt bestehen darin, Fahrzeuge
instand zu setzen, Fahrzeuginspektionen durchzuführen und Reparaturen jeglicher Art zu leisten.

Martin Roth erklärt Magazin- und Lagerverwaltungpict4019-wince.JPG

Voraussetzung für den Einstieg in den Beruf des KFZ-Mechatronikers ist in der Regel der Qualifizierte Sekundarabschluss I (Realschulabschluss), aber auch ein guter Hauptschulabschluss kann unter Umständen die Tür öffnen. Gute Noten in Mathematik und Physik verstehen sich von selbst. Entscheidend kommt es auch auf das Verhalten eines Bewerbers an. Den Kopfnoten im Zeugnis, die die Mitarbeit und das Verhalten eines Schülers dokumentieren, spielen eine erhebliche Rolle.

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Schule und Schüler bedanken sich bei Herrn Roth für die Möglichkeit dieser Betriebserkundung.

Besuch im kommunalen Kindergarten Daaden

Bericht von Januar 2005

Zu nicht alltäglichen Begegnungen kommt es, wenn Zehntklässler unserer Schule einen Kindergarten in unserer Verbandsgemeinde besuchen.

Die Besuche erwachsen aus der Unterrichtsarbeit im Fach „Sozialpädagogik“ der Klassen 10 (WPF-Bereich).
Das Fach beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Erziehungsfähigkeit und Erziehungsnotwendigkeit des Menschen als Voraussetzung für eine gelingende Eingliederung in soziale Gruppen und schließlich in unsere Gesellschaft.
Im Detail stehen im Unterricht die Themen „Lernpsychologie – Entwicklungsstufen vom Kleinkind bis ins Jugendalter“ und „Erziehungsstile“ im Vordergrund. Das Kennenlernen der Kindergartenarbeit als Beispiel familienunterstützender Erziehungshilfe soll die Themen von ganz praktischer Seite aus beleuchten.

Beispielhaft an dieser Stelle steht der Besuch der WPF-Gruppe 10 im Kommunlen Kindergarten Daaden vom Januar 2005.

Sehr freundlich wurde die Gruppe empfangen von Frau Anette Strunk und ihrem Team.
Zunächst ordneten sich die „Großen“ den „Kleinen“ zu, um während der Zeit des freien Spiels ihre Hilfe beim Spielen anzubieten, aber auch um vorzulesen oder zu basteln.

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Während dieser Zeit konnte auch ein Blick in die verschiedenen Einrichtungen geworfen werden, z. B. Küche, Schlafraum, Sportraum u.a.

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Ab 11.15 Uhr nahmen sich Frau Strunk und Frau Erkelenz viel Zeit, um auf alle Frage der Schüler einzugehen. Fünf große Themenfelder standen dabei im Mittelpunkt:

1.) Erzieherin- Ausbildung und Beruf
2.) Erste Erfahrungen in der Kindergartenarbeit,
3.) Erziehungsstile in Elternhaus und KiGa
4.) Entwicklungsstufen
5.) Pädagogische Konzepte

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Besonders hilfreich war die Gesprächsrunde für die Schülerinnen, die ab Sommer den Beruf der Erzieherin erlernen wollen.
Mit vielen neuen Erfahrungen verabschiedeten sich die Schüler der Hermann-Gmeiner-Schule, allerdings nicht ohne eine herzliche Einladung zum Gegenbesuch auszusprechen.

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