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Schwerpunktschule – Einfach erklärt
An der Realschule Plus /Schwerpunktschule können Kinder mit Lernbehinderung oder mit geistigen Beeinträchtigungen zusammen mit anderen Kindern in einer Regelklasse unterrichtet werden.
Es ist Aufgabe der Schule, diese Schüler und Schülerinnen einzubeziehen und, je nach persönlichem Können, zu fördern.
Dazu stehen weitere Differenzierungsräume zur Verfügung.
Außerdem sind an der Schule Förderschullehrer und Fachkräfte speziell für die Förderung eingestellt worden.
Schülerlaufbahn lernbeeinträchtigte Schüler und Schülerinnen
Beispiel
Klasse 5 und 6
– Schüler und Schülerinnen werden in der Regelklasse unterrichtet
– außer Mathematik und Englisch > hier werden kleine Lerngruppen in extra Räumen gebildet
– wenn ein Schüler oder eine Schülerin in einem Fach gut ist, bleibt er in der normalen Klasse
– im normalen Unterricht sind normalerweise 2 Lehrkräfte in der Klasse
– in der Klasse 6 lernen die Schüler und Schülerinnen verschieden Wahlpflichtfächer kennen
– Hauswirtschaft und Soziales HuS
– Technik und Nautrwissenschaften TuN
– Wirtschaft und Verwaltung WuV
– Medien (Computer), Darstellendes Spiel (Theater), Musik, Sport
Klasse 7
– im Fach Deutsch werden die Kinder im Grundkurs unterrichtet
– die Schüler und Schülerinnen wählen ein oder zwei Wahlpflichtfächer (WPF)
Klasse 8
– Schüler und Schülerinnen machen ein 3-wöchiges Praktikum (Anfang 2. Halbjahr)
– die Teilnahme an dem Projekt Praxistag ist möglich
Klasse 9
– Schüler und Schülerinnen lernen in der Berufsreife-Klasse (Hauptschulklasse)
– ein weiteres Praktikum vor den Herbstferien ist möglich
– Abschluss: Besondere Form der Berufsreife (Förderschulabschluss)
Klasse 10
– bei guten Noten ist eine Wiederholung der Klasse 9 möglich mit dem Ziel, den
Abschluss Berufsreife (Hauptschulabschluss) zu erreichen (siehe unten)
verschiedene Möglichkeiten den Abschluss Berufsreife (Hauptschulabschluss) zu erreichen
– Wiederholung der Klasse 9 an der Hermann-Gmeiner-Realschule Plus
– Mathematik gut
– Deutsch gut
– sehr gutes Lern- und Arbeitsverhalten
oder:
– Besuch der 10. Klasse Maximilian-Kolbe-Schule in Scheuerfeld (Förderschule)
– gleiche Noten wie oben
oder:
– Besuch der BBS (Berufsbildende Schule) in Wissen oder Betzdorf
– BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)
– Abschluss wie Berufsreife (Hauptschule) > hoher Praxisanteil
oder:
– Besuch Förder-BVJ (Berufsvorbereitungsjahr) in Wissen
– danach normales BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)
Schülerlaufbahn Schüler und Schülerinnen Ganzheitliche Entwicklung
Beispiel
Klasse 5 und 6
– Schüler und Schülerinnen werden nach Möglichkeitin der normalen Klasse unterrichtet
– wenn nötig, werden kleine Lerngruppen in extra Räumen gebildet
– im normalen Unterricht sind normalerweise 2 Lehrkräfte in der Klasse
– in der Klasse 6 lernen die Schüler und Schülerinnen verschiedene Wahlpflichtfächer kennen
– Hauswirtschaft und Soziales HuS
– Technik und Nautrwissenschaften TuN
– Wirtschaft und Verwaltung WuV
– Medien (Computer), Darstellendes Spiel (Theater), Musik, Sport
Klasse 7
– im Fach Deutsch werden die Kinder nach Möglichkeit im Grundkurs unterrichtet
– die Schüler und Schülerinnen wählen ein oder zwei Wahlpflichtfächer (WPF)
> Doppelbesetzung nicht immer möglich
– extra Projektunterricht (nach Möglichkeit)
Klasse 8
– Schüler und Schülerinnen machen ein 3-wöchiges Praktikum (Anfang 2. Halbjahr)
– die Teilnahme an dem Projekt Praxistag ist vielleicht möglich
Klasse 9
– Schüler und Schülerinnen besuchen die Realschulklasse (bis Ende 10. Klasse)
– ein weiteres Praktikum vor den Osterferien ist möglich
Klasse 10
– Beginn der Werkstufe (10. bis 12. Schulbesuchsjahr)
> vielleicht neue Regelung ab 2016/2017
– 1 Tag in der Woche > Praxis in einem Betrieb/Einrichtung in Zusammenarbeit mit der
Werkstatt für beeinträchtigte Menschen, Caritas oder einem anderen Betrieb
> 4 Tage Schule
Klasse 11
– Besuch einer Realschulklasse
– 2 Tage Praxis > 3 Tage Schule
Klasse 12
– Besuch einer Realschulklasse
– 3 Tage Praxis > 2 Tage Schule
– Abschluss: Abschluss der Förderschule mit dem Förderschwerpunk Ganzheitliche Entwicklung
Schülerlaufbahn Realschule plus
Schülerlaufbahn Realschule plus
das Original finden Sie rechts unter Pädagogisches Konzept > Schülerlaufbahn 5-10
HuS, WuV, TuN ????? Abkürzungen im Schulalltag
HuS Hauswirtschaft und Soziales
WuV Wirtschaft und Verwaltung
TuN Technik und Naturwissenschaft
WPF Wahlpflichtfach
G-Kurs Grundkurs
E-Kurs Erweiterungskurs
Berufsreife Hauptschulabschluss
Qualifizierter Sekundarabschluss I Realschulabschluss
B–Klasse Berufsreifeklasse
S–Klasse Sekundarabschlussklasse
BVJ Berufsvorbereitungsjahr
Besondere Form der Berufsreife Förderschulabschluss
https://www.cornelsen.de/lehrkraefte/reihe/r-4197/ra-6491/titel
http://www.spassamlesenverlag.de/cms/website.php?id=/einfachebuecher.htm
http://leichtgesagt.eu/tag/spass-am-lesen-verlag
https://multisprech.org/einfache-sprache/einfach-lesen/
http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1402
https://www.carlsen.de/sites/default/files/sonstiges/Einfache_Sprache_einfache_Literatur.pdf
http://www.menschzuerst.de/media/pdf/Buecher-Liste_November_2013.pdf
https://www.mildenberger-verlag.de/page.php?modul=GoShopping&op=show_rubrik&cid=41
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