Wichtig für Reiserückkehrer aus Risikogebieten – Variantengebieten

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

folgende  „Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete durch das Auswärtige Amt, Bundesministerium f. Gesundheit und Bundes Innenministeriums (Stand: 22.10.2021, 10:45 Uhr)“ geben wir Ihnen auch gerne noch einmal verkürzt auf unserer Homepage wieder. Als Rückkehrer aus einem Risikogebiet (s. unten) besteht die Pflicht, sich auf den entsprechenden Seiten des Auswärtigen Amtes, Bundes Innenministeriums und des Bundesministeriums für Gesundheit zu informieren und die entsprechenden Maßnahmen zu befolgen (s. auch SMS bei Einreise in die Bundesrepublik Deutschland).    

Die untenstehende Liste zur Einstufung von Risikogebieten ist wirksam. „Die Einstufung von Risikogebieten kann sich kurzfristig ändern. Bitte überprüfen Sie unmittelbar vor Abreise, ob die Länder, in denen Sie sich in den letzten 10 Tage vor der Einreise nach Deutschland aufgehalten haben, als Risikogebiete eingestuft sind.“ (BMI, BfG, Auswärtiges Amt) 

VERHALTENSWEISEN FÜR RESISERÜCKKEHRER AUS RISIKOGEBIETEN >>> s. Ende der Länderliste.

Bitte hier >>>

Hier die neuesten Änderungen Stand 24. Oktober 2021.
(gegenüber dem letzten Stand 17. Oktober Liste der Hochrisikogebiete)

1. Neue Virusvariantengebiete – Gebiete mit besonders hohem Infektionsrisiko durch verbreitetes Auftreten bestimmter SARS-CoV-2-Virusvarianten: Keine neuen Virusvariantengebiete seit der letzten Änderung (s. aktuelle Liste unten).

2. Rot markiert = folgende >>neuen Hochrisikogebiete
sind seit den Herbstferien dazugekommen –
Gebiete mit besonders hohem Infektionsrisiko durch besonders hohe Inzidenzen für die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2:

Seit 22.Oktober ganz aktuell dazugekommen
>>Bulgarien
>>Kamerun
>>Kroatien
>>Die Republik Kongo
>>Singapur

3. Folgende Gebiete gelten ab 24. Oktober nicht mehr als Hochrisikogebiete:  Honduras, Irak, Kenia, Kosovo

4.  >>> Folgende Staaten gelten also aktuell als Hochrisikogebiet: <<<
• Ägypten (Hochrisikogebiet seit 24. Januar 2021)
• Albanien (Hochrisikogebiet seit 5. September 2021)
• Antigua und Barbuda (Hochrisikogebiet seit 19. September 2021)
• Armenien (Hochrisikogebiet seit 19. September 2021)
• Äthiopien (Hochrisikogebiet seit 26. September 2021)
• Barbados (Hochrisikogebiet seit 19. September 2021)
Belarus (Hochrisikogebiet seit 3. Oktober 2021)
• Belize (Hochrisikogebiet seit 19. September 2021)
• Bosnien und Herzegowina (Hochrisikogebiet seit 12. September 2021)
Brunei Darussalam (Hochrisikogebiet seit 10. Oktober 2021)
Bulgarien (Hochrisikogebiet seit 24. Oktober 2021)
• Burundi (Hochrisikogebiet seit 26. September 2021)
• Costa Rica (Hochrisikogebiet seit 9. Mai 2021)
• Dominica (Hochrisikogebiet seit 22. August 2021)
El Salvador (Hochrisikogebiet seit 3. Oktober 2021)
• Estland (Hochrisikogebiet seit 10. Oktober 2021)
• Frankreich – die folgenden Regionen und französischen Überseegebiete gelten als Hochrisikogebiete:
o Französisch-Guayana (Hochrisikogebiet seit 15. August 2021)
o Neukaledonien (Hochrisikogebiet seit 26. September 2021)
• Gabun (Hochrisikogebiet seit 17. Oktober 2021)
• Georgien (Hochrisikogebiet seit 25. Juli 2021)
• Grenada (Hochrisikogebiet seit 12. September 2021)
• Guyana (Hochrisikogebiet seit 19. September 2021)
• Guatemala (Hochrisikogebiet seit 5. September 2021)
• Haiti (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
• Iran (Hochrisikogebiet seit 24. Januar 2021)
• Irland – die folgenden Regionen gelten als Hochrisikogebiete:
o Border (Hochrisikogebiet seit 22. August 2021)
• Israel (Hochrisikogebiet seit 15. August 2021) inklusive der Palästinensischen Gebiete (Hochrisikogebiet seit 5. September 2021)
• Jamaika (Hochrisikogebiet seit 29. August 2021)
• Jemen (Hochrisikogebiet seit 10. Oktober 2021)
Kamerun (Hochrisikogebiet seit 24. Oktober 2021)
Kongo, Republik (Hochrisikogebiet seit 24. Oktober 2021)
• Korea (Demokratische Volksrepublik) (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
Kroatien (Hochrisikogebiet seit 24. Oktober 2021)
• Kuba (Hochrisikogebiet seit 18. Juli 2021)
• Lettland (Hochrisikogebiet seit 10. Oktober 2021)
• Libyen (Hochrisikogebiet seit 18. Juli 2021)
• Litauen (Hochrisikogebiet seit 3. Oktober 2021)
• Malaysia (Hochrisikogebiet seit 13. Juni 2021)
• Mexiko (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
• Moldau, Republik (Hochrisikogebiet seit 19. September 2021)
• Mongolei (Hochrisikogebiet seit 13. Juni 2021)
• Montenegro (Hochrisikogebiet seit 15. August 2021)
• Myanmar (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
• Nicaragua (Hochrisikogebiet seit 12. September 2021)
• Niederlande – die folgenden überseeischen Teile des Königreichs der Niederlande gelten als Hochrisikogebiete:
o Aruba (Hochrisikogebiet seit 27. Juli 2021)
o Curaçao (Hochrisikogebiet seit 27. Juli 2021)
o Bonaire (Hochrisikogebiet seit 27. Juli 2021)
o Sint Eustatius (Hochrisikogebiet seit 27. Juli 2021)
o Sint Maarten (Hochrisikogebiet seit 27. Juli 2021)
o Saba (Hochrisikogebiet seit 27. Juli 2021)
• Nordmazedonien (Hochrisikogebiet seit 22. August 2021)
• Papua-Neuguinea (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
• Philippinen (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
Rumänien (Hochrisikogebiet seit 3. Oktober 2021)
• Russische Föderation (Hochrisikogebiet seit 7. Juli 2021)
• St. Kitts und Nevis (Hochrisikogebiet seit 29. August 2021)
• St. Lucia (Hochrisikogebiet seit 29. August 2021)
• St. Vincent und die Grenadinen (Hochrisikogebiet seit 26. September 2021)
• São Tomé und Príncipe (Hochrisikogebiet seit 17. Oktober 2021)
• Serbien (Hochrisikogebiet seit 5. September 2021)
• Seychellen (Hochrisikogebiet seit 14. Februar 2021)
• Singapur (Hochrisikogebiet seit 22. Oktober 2021)
• Slowenien (Hochrisikogebiet seit 26. September 2021)
• Sudan (Hochrisikogebiet seit 31. Januar 2021)
• Suriname (Hochrisikogebiet seit 23. Mai 2021)
• Syrische Arabische Republik (Hochrisikogebiet seit 31. Januar 2021)
• Tadschikistan (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
• Tansania (Hochrisikogebiet seit 14. März 2021)
• Thailand (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
• Trinidad und Tobago (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
• Türkei (Hochrisikogebiet seit 17. August 2021)
• Turkmenistan (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
Ukraine (Hochrisikogebiet seit 10. Oktober 2021)
• Usbekistan (Hochrisikogebiet seit 8. August 2021)
• Venezuela, Bolivarische Republik (Hochrisikogebiet seit 19. September 2021)
• Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland inkl. der Isle of Man sowie aller Kanalinseln und aller britischen Überseegebiete (Hochrisikogebiet seit 7. Juli 2021)
• Vereinigte Staaten von Amerika (Hochrisikogebiet seit 15. August 2021)
• Vietnam (Hochrisikogebiet seit 15. August 2021)

W I C H T I G !!!!
Personen, die sich in den letzten 10 Tagen vor Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland in einem der oben genannten Risikogebiete (Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet) aufgehalten haben, müssen bestimmte Regeln beachten:

Anmeldepflicht: Reisende nach Voraufenthalt in einem Risikogebiet sind verpflichtet die digitale Einreiseanmeldung unter https://www.einreiseanmeldung.de auszufüllen und die erhaltene Bestätigung bei Einreise mit sich zu führen. Neue Risikogebiete erscheinen jeweils am Tag des Inkrafttretens um 0:00 Uhr in der digitalen Einreiseanmeldung. Die Bestätigung wird durch den Beförderer und gegebenenfalls zusätzlich durch die Bundespolizei im Rahmen grenzpolizeilicher Aufgabenwahrnehmung kontrolliert.

Spezielle Nachweispflicht:
• Reisende nach Voraufenthalt in einem Hochrisikogebiet müssen einen Test-, Impf- oder Genesenennachweise mit sich führen und im Falle der Inanspruchnahme eines Beförderers diesem den Nachweis zum Zwecke der Beförderung vorlegen. Bei Voraufenthalt in einem Virusvariantengebiet ist ausschließlich ein Testnachweis möglich.
• Die Nachweise müssen über das Uploadportal der Digitalen Einreiseanmeldung unter https://www.einreiseanmeldung.de hochgeladen werden. Reisende sollten dafür den individuellen Link auf der Anmeldebestätigung (PDF-Dokument) nutzen.
Quarantänepflicht: Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen sich grundsätzlich direkt nach Ankunft nach Hause – oder in eine sonstige Beherbergung am Zielort – begeben und zehn Tage lang absondern (häusliche Quarantäne). Bei Voraufenthalt in einem Virusvariantengebiet beträgt die Absonderungszeit vierzehn Tage.
Beendigung der Quarantäne: Die häusliche Quarantäne kann vorzeitig beendet werden, wenn ein Genesenennachweis, ein Impfnachweis oder ein negativer Testnachweis über das Uploadportal der Digitalen Einreiseanmeldung übermittelt wird. Für den Upload der Nachweise sollte der individuellen Link auf der Anmeldebestätigung (PDF-Dokument) genutzt werden. Die Quarantäne kann jeweils ab dem Zeitpunkt der Übermittlung beendet werden. Nach Voraufenthalt in Hochrisikogebieten kann eine Testung frühestens fünf Tage nach Einreise vorgenommen werden („Freitestung“ ab Tag fünf nach Einreise möglich). Geimpfte und Genesene können die Quarantäne ab dem Zeitpunkt beenden, an dem der Impf- oder Genesenennachweis über das Einreiseprotal übermittelt wird. Erfolgt die Übermittlung vor Einreise (wird dringende empfohlen), muss die Quarantäne nicht angetreten werden.
• Nach Aufenthalt in Virusvariantengebieten dauert die Quarantäne 14 Tage und eine vorzeitige Beendigung der Quarantäne ist grundsätzlich nicht möglich.
• Es besteht aktuell keine Feststellung gemäß § 4 Absatz 2 Satz 5 Corona-Einreiseverordnung durch das RKI, dass ein bestimmter Impfstoff gegen die Virusvariante hinreichend wirksam wäre, die zur Einstufung des Gebiets als Virusvariantengebiet geführt hat. Eine Ausnahme von der Quarantänepflicht für vollständig geimpfte Personen nach Voraufenthalt in einem Virusvariantengebiet besteht demnach nicht.
• Bei Einreise aus sogenannten Virusvariantengebieten gilt ein Beförderungsverbot für den Personenverkehr per Zug, Bus, Schiff und Flug aus diesen Staaten.

Nähere Informationen zu den genannten Pflichten, Ausnahmen sowie Voraussetzungen zu den jeweiligen Nachweisen finden Sie unter:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/coronaeinreisev.html

Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie darüber hinaus unter:
www.rki.de/covid-19-faq.

Die bestehenden Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise

sowie die Informationen der Bundesregierung für Reisende und Pendler
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-regelungen-1735032)

haben unverändert Gültigkeit.

Diese Vorgaben sind zu beachten.

Hajo Laubenthal (Schulleiter)

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 22. Oktober 2021 um 19:32 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aktuell abgelegt.

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