Daadener „Franzosen“ sammelten vielfältige Erfahrungen bei traditioneller Metz-Tagesfahrt
Auch dieses Jahr hieß es wieder für eine große Zahl der „Franzosen“ der Hermann-Gmeiner-Schule: «On va à Metz!»
Um das im WPF-Unterricht Erlernte einmal praktisch anzuwenden, fand unter der Leitung von Hajo Laubenthal ein ganztägiger Ausflug ins benachbarte Frankreich statt. Das Ziel der Gruppe war Metz mit seiner gotischen Kathedrale und dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.
Nicht nur die größten Glasmosaikfenster ganz Frankreichs, sondern auch drei große von Marc Chagall gestaltete Fenster waren in der Cathédrale Saint-Étienne zu bestaunen. Sie zeigen Szenen aus dem Alten Testament und sind in den für den Künstler typischen Farben gehalten.
Nach diesem kulturellen Programmpunkt gab es einen Rundgang durch den Marché Couvert, wo es allerlei frisches Obst und Gemüse sowie Fisch, Geflügel und Fleisch in naturbelassener Darbietung zu sehen gab. Im Zentrum der Moselstadt konnten sich die Ausflügler einen Überblick über das reichhaltige Angebot des Weihnachtsmarktes und der Geschäfte verschaffen. Neben dem Einkaufsvergnügen sollten jedoch französische Begriffe gesucht und Gespräche mit Einheimischen, also „echten Franzosen“, geführt werden.
Zur vereinbarten Zeit trafen alle wohlbehalten wieder am Place Saint-Jacques ein, im Gepäck erste Weihnachtseinkäufe und auch Erfolgserlebnisse beim Verständigen in der nun etwas weniger fremden Sprache.
Im nächsten Jahr heißt es sicher erneut: «Salut, Metz!»
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