Sprachenlernen wie es sein soll – Daadener Schüler erprobten ihr Französisch an gleichaltrigen Franzosen beim Austausch

Der deutsch-französische Schüleraustausch zwischen der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden und dem Collège Descartes in Fontenay-le-Fleury bot auch diesmal vielfältige sprachliche und zwischenmenschliche Begegnungen. Zum wiederholten Male hatten die Daadener die jungen Franzosen und ihre Lehrkräfte für eine Woche eingeladen, um ihnen einen lebendigen Eindruck der deutschen Kultur und Lebensart aus erster Hand zu vermitteln.


Verbandsgemeindebürgermeister Schneider ließ es sich nicht nehmen, die französischen Gäste im Rathaus zu empfangen. Die großzügige finanzielle Unterstützung der Verbandsgemeinde erleichterte die Planung der Austauschwoche für Konrektor Laubenthal erheblich.
Neben der Teilnahme am Unterricht der deutschen Gastgeber standen zwei Tagesausflüge auf dem Programm, nämlich der Besuch des Schokoladenmuseums und des Doms in Köln sowie die Besichtigungen des Keramikmuseums in Höhr-Grenzhausen, der Burg Eltz und der Altstadt von Koblenz mit dem Deutschen Eck.
Wie die Menschen im Daadetal und im Westerwald früher lebten, brachte Helmut Knautz den jungen Besuchern im Heimatmuseum Daaden eindrucksvoll nahe.
Während die Gäste ihre Deutschkenntnisse in den Familien und in der Schule praktisch einsetzen konnten, testeten die Daadener Schüler das im Wahlpflichtfach erlernte Französisch. Beide Seiten erfuhren, dass die Verständigung über die Sprache hinausgeht und verabschiedeten sich in der Hoffnung auf ein Wiedersehen voneinander – diesmal in Fontenay-le-Fleury.

Dieser Beitrag wurde am Samstag, 15. Mai 2010 um 15:06 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aktuell abgelegt.

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