Daadener „Franzosen“ besuchten die Moselstadt Metz

42 Schüler hatten Sprachtraining vor Ort in Metz

«Metz? – Allons-y!» – So hieß es auch dieses Jahr wieder für eine große Zahl der „Franzosen“ der Hermann-Gmeiner-Schule.
Um das im WPF-Unterricht Erlernte einmal praktisch anzuwenden, fand unter der Leitung von Herrn Laubenthal und in Begleitung von Frau Seifner und Frau Schmitz eine ganztägige Exkursion ins benachbarte Frankreich statt.

Vor der riesigen Cathedrale Saint-Étienne gab es den ersten Halt bei der Stadterkundung

Vor der riesigen Cathedrale Saint-Étienne gab es den ersten Halt bei der Stadterkundung


Metz mit seiner gotischen Kathedrale und dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt war das Ziel der Gruppe.

Das erste Highlight war die Cathédrale Saint-Étienne. Dort waren nicht nur die größten Glasmosaikfenster ganz Frankreichs zu bestaunen (sie nehmen eine Fläche von insgesamt 6.500 m² ein!), sondern auch drei große von Marc Chagall gestaltete Fenster. Sie zeigen Szenen aus dem Alten Testament und sind in den für den Künstler typischen Farben gehalten.
Von der Größe des Gotteshauses waren die Schüler ebenso überwältigt wie von den Fakten zu ihrer Entstehung, die Herr Laubenthal zu berichten wusste. Ähnlich wie beim Kölner Dom wurde auch an dieser Kirche mehrere Jahrhunderte lang gebaut, nämlich vom Jahre 1220 bis zur Fertigstellung der Fenster 1539.

Nach diesem kulturellen Programmpunkt gab es einen Rundgang in das Zenrum der Moselstadt. Hier konnten sich die Ausflügler schon einmal einen Überblick über das reichhaltige Angebot des Weihnachtsmarktes und der Geschäfte machen.
Im Gepäck hatten sie auch einen Laufzettel mit Beobachtungsaufträgen. So mussten zum Beispiel einige französische Begriffe gesucht und Gespräche mit Einheimischen, also „echten Franzosen“, geführt werden.
Ziemlich stolz trafen die Schüler zur vereinbarten Zeit wieder am Place Saint-Jacques ein; hatten sich die meisten doch erfolgreich in der – gar nicht mehr so fremden – Sprache verständigen und schon erste Weihnachtsgeschenke ergattern können.
Der zuverlässige Busfahrer der Firma Knautz brachte die gutgelaunte Truppe spätabends heil nach Daaden.
Im nächsten Jahr heißt es sicher erneut: «Salut, Metz!»

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 02. Dezember 2009 um 22:28 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aktuell abgelegt.

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